Ab Mitte Oktober leitet Urs Stöcker das Ressort Leistungssport beim SAC und nimmt Einsitz in die Geschäftsleitung

Nach viereinhalb Jahren als Nationaltrainer Wettkampfklettern beim Deutschen Alpenverein DAV kehrt der gebürtige Bündner Urs Stöcker zurück in die Schweiz und leitet ab 12. Oktober 2021 das Ressort Leistungssport auf der Geschäftsstelle des Schweizer Alpen-Club SAC.

Der Diplomtrainer (BASPO/Swiss Olympic) und studierte Physiker war seit Frühling 2017 als leitender Bundestrainer Wettkampfklettern beim Deutschen Alpenverein DAV tätig. In dieser Funktion begleitete er die Kader-Athletinnen und Athleten auf Wettkämpfen, leitete und organisierte Trainings und unterstützte sie in ihrer sportlichen Entwicklung. Als Höhepunkt seines Engagements beim DAV führte ihn sein Weg zusammen mit Alexander Megos und Jan Hojer an die Olympischen Spiele in Tokio.

Vor seinem Wechsel zum DAV war Urs Stöcker mehrere Jahre als Nationaltrainer beim Schweizer Alpen-Club SAC tätig. Zuerst betreute er das Eiskletterkader, anschliessend trainierte er während acht Jahren das Sportkletter-Elitekader. Dank seiner Tätigkeit als Sportlicher Leiter des Regionalzentrums Swiss Climbing Zürich von 2003 bis 2017 ist Urs Stöcker auch mit den regionalen Förderstrukturen bestens vertraut.

Nach über zehn Jahren Trainertätigkeit wird Urs Stöcker ab 12. Oktober in seiner neuen Funktion als Ressortleiter Leistungssport beim SAC Einsitz in die Geschäftsleitung nehmen und die Sportarten Sportklettern, Skitourenrennen und Leistungsbergsteigen zusammen mit seinem Team auf strategischer Ebene weiterentwickeln.

Der Schweizer Alpen-Club bekennt sich mit der Reorganisation des Sportbereichs und der Schaffung von zwei Ressorts Leistungssport und Breitensport (beide in der Geschäftsleitung vertreten) klar zum Spitzensport und freut sich, mit Urs Stöcker einen kompetenten und engagierten Verantwortlichen gefunden zu haben, der die Schweizer Nationalmannschaften an die kommenden Grossevents führen wird. So zum Beispiel an die Sportkletter-WM 2023 in Bern oder die Olympischen Spiele 2024 in Paris und 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo.