Ausgaben | Schweizer Alpen-Club SAC
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Editorial

Sicherheit

Stephan Siegrist
Stephan Siegrist

Stephan Siegrist

Im spanischen Klettergebiet El Chorro bauen wir zu zweit eine Highline auf, ein hoch über dem Boden aufgespanntes Balancierseil. Mein Kollege steigt über mir mit Klemmen zum Seil auf. Da löst sich plötzlich ein grosser Felsbrocken.
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Gibt es ein Anrecht auf Risiko?
Gibt es ein Anrecht auf Risiko?

Gibt es ein Anrecht auf Risiko?

Wie weit erlaubt das Recht Einzelnen, Risiken einzugehen – sei es in den Bergen oder ganz allgemein in der Lebensführung? Die Antwort bewegt sich zwischen zwei Polen: der Freiheit des Einzelnen und der Verantwortung gegenüber anderen.
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Kleines Label, grosse Revolution
Kleines Label, grosse Revolution

Kleines Label, grosse Revolution

Heute undenkbar: In den 50er-Jahren wurde Klettermaterial von Hand gefertigt. Normen gab es nicht. Erst in den 60er-Jahren wurde das erste Seil getestet.
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Riskieren um das Leben zu gewinnen
Riskieren um das Leben zu gewinnen

Riskieren um das Leben zu gewinnen

Für die einen ist die Wanderung ums Matterhorn schon aufregend genug, andere klettern an möglichst hohen oder abgelegenen Bergen. Aber allen ist wohl eines gemeinsam: die Suche nach einem intensiven Lebensgefühl.
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Simon Wandeler
Simon Wandeler

Simon Wandeler

Die Armkette besteht aus roten Korallen, Achat und fein gravierten Kupferringen. Meine Freundin hat sie mir von einem langem Surfaufenthalt in Costa Rica mitgebracht.
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Evelyne Binsack
Evelyne Binsack

Evelyne Binsack

1999, nach der Eiger-Nordwand Besteigung für das Schweizer Fernsehen, überreichten mir meine Eltern diese Halskette. Das Schmuckstück, ein winziger Pickel und ein Seil, hatte mein Vater beim Goldschmied im Dorf extra anfertigen lassen. Mein Vater ist inzwischen verstorben, und die Kette ist der einzige Luxusartikel, den ich je von ihm geschenkt bekommen habe.
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Fred Nicole
Fred Nicole

Fred Nicole

Japanische Amulettbeutelchen, gekauft in einem Shintotempel, chinesische Glücksmünzen oder ein afrikanisches Grigri – das ist ein winziges Täschchen mit einer kleinen Koranseite drin, – Glücksbringer haben mich immer begleitet.
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Christine Kopp
Christine Kopp

Christine Kopp

Auf meiner Wunschliste steht noch die Bonattiroute am Grand Capucin. Bergsteigen ist meine Passion: Ich bin 100 Tage im Jahr unterwegs. Aber eine Extreme bin ich deshalb noch lange nicht. Der Vorstieg beschränkt sich meist auf den Klettergarten. Sonst überlasse ich die Führung gerne meinen Gefährtinnen und Gefährten. In den Rucksack kommt nur das Notwendigste. Dennoch: 50 Gramm Glücksbringer gehören auf grossen Touren dazu!
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Kletterhelme? Du gütiger Himmel!
Kletterhelme? Du gütiger Himmel!

Kletterhelme? Du gütiger Himmel!

Dass man zum Klettern im Fels einen Helm tragen sollte, ist Common Sense. Schliesslich bringt einem die schönste Tour nichts, wenn einem ein Brocken auf den Kopf fällt beziehungsweise selbiger unsanft auf den Fels aufschlägt. Also: Helm auf! Doch welchen? Jeroen van Rooijen hat zwar viel Erfahrungen mit allen Abgründen des Stils und den Steilwänden der Ästhetik, doch war er nie klettern – seine Gene empfehlen ihm eher das flache Land. Dennoch hat er sich – auf Einladung des Schweizer Alpen- Clubs – mit der Ästhetik des Kletterhelms befasst und wagt eine (nicht ganz ernst gemeinte) Kaufempfehlung.
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Kari Kobler
Kari Kobler

Kari Kobler

Mein erster Gzi-Stein war ein Hammerding. Viele kleine Schafsäuglein verzierten den sonst tiefschwarzen schweren Klunker. Diesen tibetanischen Glücksbringer trug ich 15 Jahre lang an einer Kette um den Hals – viel dachte ich mir nicht dabei.
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Das Risiko ein Lebenselixier
Das Risiko ein Lebenselixier

Das Risiko ein Lebenselixier

Mit der Reduktionsmethode revolutionierte Werner Munter in den 1990er-Jahren die Lawinenkunde. Sein Ansatz war ehrlich und neu: Nullrisiko gibt es in den Bergen nicht. Dank seiner Lehre sind Bergführer und Tourenleiter heute keine Sicherheitsgaranten, sondern Risikomanager.
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Vor dem Recht ist Risiko nicht gleich Risiko
Vor dem Recht ist Risiko nicht gleich Risiko

Vor dem Recht ist Risiko nicht gleich Risiko

Warum sind Klettern und Speedflying vor dem Recht nicht dasselbe? Die Schweizer Gesetzgebung unterscheidet heute zwischen absoluten und relativen Wagnissen. Zum Glück für Bergsportler.
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Russen haben ein anderes Risikoverständnis
Russen haben ein anderes Risikoverständnis

Russen haben ein anderes Risikoverständnis

Es waren einmal ein paar Grossväter, die Urlaub von Ehefrauen, Kindern und Enkelkindern nahmen und beschlossen, mit ihren Kameraden Bergsteigen zu gehen. Da sie immer noch ein bisschen Ehrgeiz und Mumm in den Knochen hatten, fiel ihre Wahl auf etwas Besonderes: Nicht die Watzmann- Ostwand sollte es sein, sondern der schwierigste Berg der Erde, der K2, und zwar über eine neue Route, so extrem anspruchsvoll, dass selbst die besten Bergsteiger der Welt noch nicht daran gedacht hatten, dort hochzusteigen …
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Kein Meter ohne Kontrolle
Kein Meter ohne Kontrolle

Kein Meter ohne Kontrolle

Krankheit, Unfälle, Invalidität: Das kostet. Bislang zahlte die Gemeinschaft für diese Risiken – wenig unterscheidend, ob sie selbstverschuldet waren oder nicht. Doch es regt sich schon länger Widerstand gegen das Solidaritätsprinzip.
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Leserbriefe

Zum Artikel «Vom Schutz des Vaterlands zum Schutz der Natur» von Jürg Stüssi - Lauterburg (6/2013)
Zum Artikel «Vom Schutz des Vaterlands zum Schutz der Natur» von Jürg Stüssi - Lauterburg (6/2013)

Zum Artikel «Vom Schutz des Vaterlands zum Schutz der Natur» von Jürg Stüssi - Lauterburg (6/2013)

Dass Herr Stüssi-Lauterburg als Oberst im Generalstab und Grossrat der SVP die Rolle der Schweizer Armee für den Schutz der Freiheit hervorhebt, erstaunt ebenso wenig wie der Umstand, dass er linken Forderungen kritisch gegenübersteht. In zwei Punkten allerdings muss seine Darstellung hinterfragt werden: Die «Revolutionäre von 1918» brachten im Landesstreik Forderungen vor, die uns heute selbstverständlich erscheinen: Proporzwahlrecht, 48-Stunden- Woche, Frauenstimmrecht … Und dass der SAC Uto beispielsweise kein kommunistisches Engagement seiner Mitglieder duldete, war keineswegs Zeichen politischer Neutralität, sondern schlicht eine Bejahung des politischen Status quo – denn nach dieser Logik wäre auch jedes autoritäre Regime, welches bestimmte politische Parteien verbietet, politisch neutral. 
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Tourentipp Nordalbanien (10/2012)
Tourentipp Nordalbanien (10/2012)

Tourentipp Nordalbanien (10/2012)

Für seinen Erlebnisbericht von Nordalbanien bin ich André Girard dankbar. Die Berge sind dort wild, die Menschen arm, eher zurückgezogen, wie er beschrieben hat. Ein Problem, das im Bericht ebenfalls erwähnt wird, scheint mir jedoch etwas mehr Beachtung zu verdienen, weil es für viele Menschen eines ist auf Leben und Tod, eines auf ein Leben in ständiger Angst um den Vater, den Sohn, den Onkel, ja auch um deren Frauen, Töchter und so weiter, mit verheerenden Folgen für ganze Sippen: der «Kanun» mit seiner Blutrache. Täglich sterben Menschen aufgrund dieses alten «Gesetzes der Berge», das einen tödlichen Kreislauf aufrechterhält, indem die vermeintliche Familienehre über das Leben gestellt und Mord zur Pflicht erklärt wird. Die Betroffenen sind dadurch noch ärmer, als sie es ohnehin sind, und können ihre Kinder nicht in die Schule schicken, geschweige denn eine ausreichende Hygiene oder ärztliche Hilfe bezahlen. Wer immer den Spuren von André Girard in Albanien nachwandert, möge bedenken, dass er sich in einem archaischen Gebiet Europas befindet, welches dringend unsere Unterstützung brauchen würde. 
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Neue Bücher, Filme und Webseiten

Unterwegs zwischen Himmel und Erde
Unterwegs zwischen Himmel und Erde

Unterwegs zwischen Himmel und Erde

Es ist eines der Bücher, die man auf den Kaffeetisch legt. Grosses Format, schöne Bilder und wenig Text. Stephan Siegrist im Zentrum eines Bildbands. Es versammelt die spektakulärsten Bilder des Schweizer Profialpinisten, so die Eigenwerbung. Sicher, Siegrist ist ein Spitzenalpinist, der spektakuläre Erstbegehungen in Patagonien hinter sich gebracht hat. Er ist vielseitig, weil er auf Highlines balanciert und basejumpt. Und wie auf dem Titelbild zu sehen, ist er sich nicht zu schade, mit den Eisgeräten an den Tragseilen einer Seilbahn zu hängen. Man darf durchaus fragen, ob das Sinn macht, mit reinem Alpinismus hat das nichts zu tun. Man ist aber geneigt, beide Augen zuzudrücken, zumal der Verlag Delius Klasing sich einen Namen als Herausgeber von Bootsbüchern und Auto-Monografien gemacht hat. Gut möglich, dass der Zimmermann aus Ringgenberg vom Verlag mit Sitz in Bielefeld ab und an, ganz einfach schlecht beraten war. 
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