Bergsteigerfotografien aus der Jahrhundertwende
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Bergsteigerfotografien aus der Jahrhundertwende

Wander-Fotoausstellung des Schweizerischen Alpinen Museums Neu bietet das Schweizerische Alpine Museum ( SAM ) den Sektionen eine in sich abgeschlossene Fotoausstellung an. Diese umfasst unter dem Titel « Aus grossen Höhen - Bergsteigerfotogra-fien aus der Jahrhundertwende » 46 grossformatige Reproduktionen von historischen Fotografien aus seiner Sammlung.

Von Hütten bis zu Porträts Die thematische Auswahl dieser Wander-Ausstellung konzentriert sich auf verschiedene Aspekte des Alpinismus. Der Teil « Hütten » zeigt erste SAC-Hütten von innen und aussen und gibt Einblick in das Hüttenleben. Neben der Ausrüstung hat sich in den letzten hundert Jahren auch die Klettertechnik verändert, was von den Fotos zu « Fels- und Eistechnik » dokumentiert wird. Die « Tourenbilder » begleiten Alpinisten von damals auf dem Weg zum Gipfel, und die « Porträts » zeigen diese Alpinisten-Führer, Wissenschaftler und Bergsteiger aus dem letzten Jahrhundert. Die Aufnahmen der « Expeditionen in aussereuropäische Gebiete » - Forschungsreisen in den Himalaya und den Kau- 3 Hertig, Paul: Wie die Berge zu ihren Namen kamen. Verlag Einwohnergemeinde Guttannen, 1999. ISBN 3-9521804-0-8 " Vgl. DIE ALPEN 10/98 Die Gletscher der Aare -Natur- und Kulturerbe Ort: Botanisches Institut der Universität Bern, Altenbergrain 21, Bern, Hörsaal Hauptgebäude 1. Stock Daten: 1 ./8./15./29. November und 6. Dezember 1999 Zeit: jeweils 20 Uhr ( bis ca. 21 Uhr ) Referenten/Themen: PD Dr. H. J. Zumbühl, Geographisches Institut, Uni Bern: Geschichte der Gletscherforschung; Dr. G.H. Gudmundsson, VAW-ETH Zürich: Aktuelle Forschungen auf den Aaregletschern; Dr. K. Ammann, Direktor Botanischer Garten, Bern: Forschungen im Umfeld der Aaregletscher; A. Urweider, Bildhauer, Hasliberg: Die Aaregletscher in der Kunst -vom Kupferstich zur Combox; Dr. H. P. Holzhauser, Geographisches Institut, Uni Zürich: Nach-eiszeitliche Gletscher- und Klimaschwankungen im Alpenraum Unter dem Gipfel des Grossen Spannort, um 1890, R. Ganz.

Die verschiedenen Sektionen des SAC schrieben « das Begehen der Alpen als Pflicht » nicht nur in ihren Statuten fest, sie boten mit dem Tourenprogramm auch Gelegenheit, dieser Aufforderung nachzukommen.

kasus - verdeutlichen, dass bereits im 19. Jahrhundert Berggebiete ausserhalb der Alpen erschlossen wurden.

Verschiedene Einsatzmöglich-keiten1 Die Ausstellung wurde speziell für die Ausleihe an die Sektionen zusammengestellt und realisiert. Das Ausstellungskonzept erlaubt es, die Ausstellung ganz oder nur teilweise zu zeigen und auch einzelne Fotografien herauszugreifen. Dank dieser flexiblen Lösung kann die Grösse der Ausstellung den jeweiligen Bedürfnissen und den lokalen Platzverhältnissen angepasst werden.

Mit den Fotos der Ausstellung richtet sich der Blick zurück zu den Anfängen des modernen Alpinismus. Die Aufnahmen zeigen, wie stark Ausrüstung und Technik die alpinistischen Möglichkeiten seit der Jahr- 1 Informationen/Kontakt: Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4, 3005 Bern, Tel. 031/351 04 34, Fax 031/351 07 51

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