Ein grosser Alpen-Topograph und ein vergessenes Gotthard-Relief
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Ein grosser Alpen-Topograph und ein vergessenes Gotthard-Relief

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Von Ed. Imhof ( Erlenbach-Zch. )

Mit 2 Bildern ( 120, 121 ) No. 1 Den St. Gotthardsberg, 6750 Fuss hoch über das Meer erhoben.

No. 2 In Norden, das Maienthal und Göschenerthal, wo die Strasse in die Schöllenen führt.

No. 3 ( Schöllenen ) Zur Langbruck die erste Urserens Gränze, der Anfang der grossen colossalischen Felsen, wo zwischen des tobenden Reussflusses sein Bett, die Strasse darneben durch Felsen und Klippen auf Spranggen, Tanzbein, Bruggwald und Jostbach ( Lokalnamen in der Schöllenen ), gefährlichen Stellen für Menschen und Thier, noch in höherer Gegend starret der Anblick am wildesten Strom, in weissen Staubwolken überspäutzend die Gegend, die im Luft schwimmenden Tropfen denen Menschen das Gesichtslicht verspiegelnd, mit Furcht und Entzücken auf einmal die Kräfte der Sinne betäubend, allwo der Teufel am nakenden Felsen die Strasse auf Bögen gesetzt, auch eine treffliche Brücke von Felsen zu Felsen gesprengt.

No. 4 ( Urnerloch ) Wo so fürchterlich und schön die donnernde Reuss in Staub stürzend unaufhörlich die Brücke umarmt. Nur muthvoll durch den Windregen ein Rank in die Höhe I allwo Pietro Marette 1708 den grossen Granitberg für 8149 Fl. ( Florin ) mit künstlichem Meissel durchbohrt bey 80 Schritten durch die Gallerie, da, da erblickt man auf einmal ganz lieblich und offen, wie einst das glückliche Eden, das Thälchen, welches nach vielen Naturkundigern vor uralten Zeiten ein Seebeken gewesen, und jetzt ein bewohntes Thal von etwann 2000 Einwohnern ist.

No. 5 Dorf an der Matt, 4625 F. hoch über das Meer erhoben, Hauptort, welches schon vom römischen Kaiser Wenceslaus einen vollständigen Freyheits-Brief erhalten. Sie verfochten sich rühmlich, besonders 1331 und 1333, wo Abt von Disentis Ursern mit bewaffneter Macht überfallen, mit Verlangen den Pass über den Gotthard zu sperren. Es wurden im letztern Fall 500 Bündtner erschlagen, und der anführende Landrichter gefangen genommen. Anno 1410 den 12. Juny begab sich Ursern freywillig unter den Schutz des Kantons Uri. Seit dieser Zeit hatte es vieles auszuhalten, nemlich in den 1760-ziger Jahren eine grosse Brunst, später in den 1798 Jahren war es der Schauplatz der grössten kriegführenden Mächte Europas, die Franzosen und Österreicher fochten allda verschiedene Male mit abwechselndem Glück. Den 24-ten und 25-ten September 1799 drang General Suwarow mit 25 000 Russen und 5000 Pferden über das Gebirg, und trieb von der Teufelsbrücke fechtend die Franzosen auf Uri zurück. Dreimal musste Ursern eine Plünderung aushalten, und so wurden die Russen so sehr ausgehungert, dass sie die getrockneten Thier-häute zerschnitten, kochten und verzehrten.

Ursern verschaft sich durch seine Betriebsamkeit und Transit über die Berge, über welche jährlich bey 20 000 Stück Kisten, Ballen, Fässli etc. gehen, nebst dem Grasswuchs Unterhalt und Nahrung, wo sich jetzt Reichthum und Armuth brüderlich paart, und gesetzliche Ordnung zum Augenmerk hat.

No. 6 Von Andermatt gegen Westen auf Hospital wo auf dem südlichen Hügel Held Hospenthals Burg noch steht, und Wohllebs rühmliche Heimath eine reizende Aussicht gewährt.

Ehe sie von Hospenthal verreisen, empfehle ich ihnen, das hier beschriebene Relief bei den Herrn Gebrüdern Alois und Karl Franz Müller, welches sich in ihrem Mineraliengabinet befindet sich zu besichtigen, ich habe dasselbe den Herren Müller als Familienstück zu behalten, käuflich abgetreten. Stelle dich gegen Morgen und Mittag umgekehrt, so erscheint gegen Morgen der alte Tempel von den Ahnen der Gottheit erbauet, von welchen noch Denkmale als gewaltigen Riesen vorhanden, so die alten Götzen gestürzt, und den hl. Columbanus im Jahr 612 als ersten Pfarrer erkennt.

Die Alpen - 1946 - Les Alpes8 No. 7 Kloserli ( gemeint ist hier der Gütsch oberhalb der Klauserlialp östlich der Schöllenen ), eine schöne Aussicht. Zeigt schöne Bergkristalle mit Asbest und Bergflachs überzogen, und mit eingeschlossener Clorit-Erde, hierüber sieht man auf die Felli ( nördlich des Oberalpsee ) Cryspalt ( in alten Karten wurde der Oberalppass als Crispait bezeichnet ), in welcher Gegend grosse Crystallgewächse mit Feldspat, Würfeln und Schorlen sich befinden.

No. 8 Die Oberalp, wo von Andermatt der Weg in Bündten geht, und in der Nähe Hyacin-then zu finden sind.

No. 9 Der Baduz ( Badus ) mit Berg-Crystall-Drusen, Kalkspat, Quarz, und Braunstein.

No. 10 Sixmadun 9165 F. hoch, hat schöne rothe Granaten in Glimmerschiefern, und Silbertalk. ( Badus und Six Madun sind heute Namen für ein- und denselben Berg. ) No. 11 Niederalp ( Unteralptal ), wo gegen Magis ( Maigels ) Rheinquellen, feinblättrige Eisenrosen mit gestrikten Crystallen, Rutil, Titan-Schörle und schönen Amianth-stücke.

No. 12 Der Gutschmattstock ( Gurschenstock ) und Cavalen-Thälchen ( Gafallenalp der Siegfriedkarte ).

No. 13 Der St. Anna Gletscher hat schöne grünlechte Stralstein, und silberweissen Asbest, mit Bergflachs und nützliche Topfstein.

No. 14 Das Guspis Thälchen zeigt schöne Adular, Feldspaten Zeolit, Epidote, Rutil, Titan-Schorlen und Turmelinen in Glimmerschiefer.

No. 15 Das Winterhorn, Orsino oder Eismasberg 8866 F. hat Braunspat, Magnetstein, Talk und nützliche Topfstein in Wylerstuden.

No. 16 Die Mutten und Deyern-Berg ( Muttenhörner ), hier sind die Feldstein, grünlichte Werlen, mit zierlichen Berg-Crystallen.

No. 17 Das Dorf Realp.

No. 18 Die Furka 7795 F.

No. 19 Der Galenstock 11 360 F. in dieser Gegend finden sich grüne, rothe und graulichte Flusspaten mit Crystallen.

No. 20 Die Spitz- und Muzzen-Berg ( Spitzberge zwischen Urseren- und Göschenental ), gebähren Amethisten, Rauch-Topasen, und schöne Crystallgewächse mit Amianth. Auch die Liebhaber der Botanik und Insekten finden in diesem Thal erfreuliche Nahrung und Unterhalt.

Von Hospenthal gegen Westen auf die Furka. No. 18 gegen Süden auf St. Gotthardsberg. No. 1 wo zur Noth ein schlechtes Wirthshaus und Stallung ist ( St. Gott-hard-Hospiz ).

In dessen Nähe sind mehrere kleine Seen ohne Fische.

Der links an der Strasse von Ursern Lago Scuro, der rechts Lago grande.

No. 21 Östlich vom Gotthard der Prosa, hat schöne rothe Granaten, mit crystallisiertem Feldspat und Adular.

No. 22 Die Sellenalp ( Alpe della Sella ) ist reich an verschiedenem Feldspat mit crystallisiertem Titan-Schörlen, Clorit-Erden.

No. 23 Fieudo 9550 F. mit schönem Adular, mit Eisenrosen.

No. 24 Fibbia 10 020 F. die höchste an der Gotthardkette mit Crystallen.

No. 25 Die Luzendro-Spize 9810 F.

No. 26 Das gefahrvolle Trimmelen-Thal ( Tremola ) mit Gebirgs-Fossilien, Granaten mit Glimmerschiefer, durch welches die Strasse in vielen Krümmungen, steilen Abgründen, Bergschutt, Lauwinen im Winter lebensgefährlich wird.

No. 27 Das Dorf Airolo; da ist wieder ein gutes Logie, von dort gegen Osten zieht die Strasse gegen Bellenz, gegen Süden auf Nante, Rovina in Magia ( d.h. über Alpe Ravina, Passo Sassello ins Val Maggia ).

No. 28 Gegen Westen auf Fontana. No. 29 Willa ( Villa im Val Bedretto ), wo die Strasse gegen Süden in Campo oder Covernia zieht ( über Forcla di Cristallina—Robiei—Campo nach Cavergno ).

No. 29 Acqua-Spittal ( All' acqua ), wo gegen Süden der Weg auf St. Giacomo, Valdogia ins Dogia-Thal führt ( Valle Toggia ).

No. 30 Auf die Nüfinen-Berg, 6950 F. ( Nufenenpass ).

No. 31 Griehs 7120 F. ( Griespass).No.

No. 32 Egginen-Thal.No.

No. 33 Obergestelen, wo die Furkastrasse No.

63 Wylen ( Wiler bei Gurtnellen ).

64 Gurtnellen.

65 Graggenthal ( Fellital ).

66 Amsteg.

67 Bristenstock 9565 F.

durch das Wallis führt. No. 34 Grimselhöhe 6968 F.

No. 35 Das Sidlis-Horn 8725 F. ( Siedelhorn ). No.

No. 36 Mayenwand ( bei Gletsch).No.

No. 37 Der Rhone-Gletscher.No.

No. 38 Grimsel- Spital.No. 71 No. 39 Lauter Aargletscher ( gemeint ist der No. 72 Unteraargletscher ).

No. 40 Zinggenstock, ein reicher KrystallNo. 73 Cryspalt.

Graubünden.

Vor der Rhein. Wild-Matten.

Fellenenstock ( Fellihorn oder Rienzenstock ). Val Canaria.

Schipsins in der Seilenalp ( Alpe della Sella ).

Madrano ( östlich von Airolo ). Altanca. Valle di Piora. Piotta. Nante.

Ravina Berg ( Alpe di Ravina südlich von Airolo ). Cristallina-Thal.

Alpe di Campo ( Alpe di Campo la Torba im Val Sambuco ). Vallemagia. Fusio. Sornico. St. Carlo.

Mogno ( im Val Lavizzara ). Peccia. Cerentino.

Val Caverna ( Cavergno ). Cima il Motto. Formazza. Tosenfall. Kehrbäch. Val Togia. Griesglätscher. Binnenthal. Mühlibach. Niederwald. Reckigen.

Munster ( Münster ). Urligen ( Ulrichen ). Reisen selbst untersucht und ver-Ingenieur Müller berg ( zwischen Ober- und UnterNo.

aargletscher ).

No. 41 Oberaar-Gletscher.No.

No. 42 Der Brunnberg ( nordöstlich des No.

Unteraargletschers).No.

No. 43 Rätrigs-Boden ( Räterichsboden im No.

obern Haslital).No.

No. 44 Handegg.No. No. 45 Hoch-Ritzlihorn 10 180 F.

No. 46 Guttannen.No.

No. 47 Boden ( bei Guttannen ), wo die No.

Strasse auf Meyringen führt, oder der Reisende lieber vom Spital auf No.

Meyenwand, Furka und Ursern No.

zurück gehen kann.No.

No. 48 Hof ( Innertkirchen).No.

No. 49 Über Geisholz ( zwischen InnertNo.

kirchen und Meiringen).No.

No. 50 Reichenbach.No.

No. 51 Meiringen.No.

No. 52 Hasliberg.No.

No. 53 Wyler ( bei Innertkirchen).No.

No. 54 Mühlithal ( zwischen Innertkirchen No.

und Gadmen).No.

No. 55 Nessenthai ( ebenso).No.

No. 56 Gadmenthal.No.

No. 57 Steinalp.No.

No. 58 Sustenpass.No.

No. 59 Das grosse Sustenhorn 10 510 F. No.

71 75 7(3 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 S 8 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 No. 60 Der Titlis bei Engelberg 10 545 F. No. 100 No. 61 Mayenthal.No. 101 No. 62 Wassen.No. 102 Alle diese obigen Angaben hat durch vielfältige nommen Engelberg, den 26. May 1829 Kantonsrath in Samen.

Die Reliefs von Joachim Eugen Müller Eine chronologische Einordnung der Reliefs von J. E. Müller ist uns heute noch nicht möglich. Der Krieg erschwerte eine lückenlose Bestandesaufnahme der ins: Ausland gewanderten Stücke. Wir geben daher das nachfolgende unvollständige Verzeichnis nach Ausstellungsorten geordnet. Die fettgedruckt aufgeführten Reliefs können auf Grund ihrer Entstehungsdaten, ihrer Maßstäbe und Gebiete als Originalmodelle betrachtet werden.

Bei den übrigen hingegen scheint es sich um von Müller erstellte Kopien nach diesen Originalen zu handeln. Die Reliefs erscheinen heute in der Bemalung sehr dunkel, eine Folge der Veränderung der Ölfarben im Laufe der Zeit.

Schweiz:

Aarau, Bezirksschule: Berner Oberland, ca. 1: 108 000, erstellt 1789.

Andermatt, Hotel Alpenhof: Gotthardgebiet, ca. 1: 29 000. Erstellt vor 1829. Dimensionen 129/150 cm.

Bern, Alpines Museum: Berner und Walliser Alpen, ca. 1: 108 000. Erstellt wahrscheinlich 1789. Weitere Teilstücke davon ebenfalls im Alpinen Museum und im Geographischen Institut der Universität.

Engelberg, Stiftsbibliothek: Engelberg und Umgebung, ca. 1: 40 000. Erstellt 1787/88. Erstes Relief Müllers!

Hospental, Hotel Meyerhof: Gotthardgebiet ( Teilstück ), ca. 1 :40 000. Wahrscheinlich um 1829.

St. Gallen, Historisches Museum: Berner und Walliser Alpen, ca. 1: 108 000.

Samen, Heimatmuseum: Zentralschweiz, ca. 1: 40 000. Gute Modellierung.

Stans, Historisches Museum: Wallis und Berner Oberland, ca. 1: 111 000. Vierwaldstätter See, ca. 1: 40 000. Diese beiden Reliefs sind in neuerer Zeit durch schlechte Übermalung entstellt worden.

Winterthur, Städtisches Museum: Zentralschweiz, ca. 1: 40 000. Offenbar Müllers letzte Arbeit. Es wurde 1832, kurz vor seinem Tode, nach Winterthur an Oberst Ziegler verkauft. Im Jahre 1916 von Karl Meili neu bemalt.

Zürich, Universität. Geographisches Institut: Schweizer Alpen, ca. 1: 37 000. Dimensionen 260/490 cm. Begrenzung: Belp bei Bern-Lindau-Tarasp-Weissmies. Erstellt 1790-1798. In der Schweiz das grösste und bedeutendste Relief Müllers. Schweiz, ca. 1: 485 000. Dimensionen 53/70,5 cm. Dieses kleine, aber sehr genau modellierte Relief der Schweiz ist leider stark defekt. Das Modelliermaterial war zur Hauptsache roter Wachs. Dieses ist irgendeinmal unter dem Einfluss grosser Hitze stellenweise geschmolzen und hat sich, gleichsam als Strom glühender Lava, aus dem Gebirge in die Täler ergossen!

Engelberg und Umgebung, ca. 1: 21 000. Dimensionen 84/98 cm. Erstellt 1790. In der topographischen Treue eines der hervorragendsten Stücke.

Rigl, ca. 1: 32 000. Dimensionen 47,5/77 cm. Dieses Relief ist zwar etwas überhöht, jedoch ebenfalls von hervorragender Qualität. Es bietet besonderes Interesse durch die genaue Darstellung des Goldauer Bergsturzes vom Jahre 1816. Es scheint unmittelbar nach dieser Naturkatastrophe entstanden zu sein.

Baden und Umgebung, ca. 1: 34 000. Dimensionen 17,5/19 cm. Erstellt 1832. Rheintal bei Sargans, ca. 1: 50 000. Dimensionen 21/45 cm.

Lungernsee, ca. 1: 8500. Dimensionen 34/53 cm. Zustand des Sees vor der Absenkung Wallis und Berner Oberland, ca. 1: 125 000. Dimensionen 72,5/102,5 cm.

Ausland Berlin: Schweizer Alpen. Maßstab ?. Wurde 1805 vom preussischen König Friedrich Wilhelm gekauft.

München, Alpines Museum: Gotthardgebiet, wahrscheinlich ca. 1: 24 000. Erstellt 1808. Im Jahre 1944 durch Bombardierung vernichtet?

Paris, Hotel des Invalides: Relief der Schweiz, ca. 1: 60 000. Fertiggestellt 1797.

Weitere Reliefs Müllers sollen sich in Sigmaringen und Stuttgart befinden, ebenso soll eines um 1805 vom russischen Zaren gekauft worden sein.

Literatur 1. Bühler, H., Führer durch das Alpine Museum in München, 1941.

2. Grob, R., Geschichte der schweizerischen Kartographie. Bern 1941.

3. Gygax, F., Das topographische Relief in der Schweiz. Wissenschaftliche Mitteilungen des Schweizerischen Alpinen Museums in Bern, 1937.

4. Gygax, F., Die Reliefsammlungen der Schweiz. Im Buche « Vermessung, Grundbuch und Karte ». Festschrift der Fachgruppe Vermessung, Grundbuch und Karte zur Schweizerischen Landesausstellung in Zürich 1939. Zürich 1941.

5. Imhof, Ed., Entwicklung und Bau topographischer Reliefs. « Die Alpen », 1939.

6. Keller, R., Zweiter Bericht der Museumsgesellschaft Winterthur, 1917.

7. Keller, R., Die Reliefsammlung des städtischen Museums. Mitteilungen der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft in Winterthur. 16. Heft, 1925.

8. Odermatt, F., Joachim Eugen Müller, « Die Alpen s, 1929.

9. Weisz, Leo, Die Schweiz in alten Karten. Zürich 1945.

10. Wolf, R., Geschichte der Vermessungen in der Schweiz. Zürich 1879.

11. Wolf, R., Sammlungskatalog der Eidgenössischen Sternwarte in Zürich.

Weitere Quellen In liebenswürdiger Weise haben mir Auskünfte über J. E. Müller erteilt: Dr. Franz Odermatt in Stans; Dr. P. Ignaz Hess, Stiftsarchivar in Engelberg; Dr. Paul Hess in Engelberg und vor allem ein Urenkel des berühmten Topographen, der kürzlich verstorbene Dr. J. F. Müller in Engelberg. Seine Gattin ist im Besitze einer Zeichnung Vogels aus dem Jahre 1824, die Joachim Eugen Müller im Kreise seiner Familie darstellt, wie er an einem Relief arbeitet. Ein hervorragendes Bildnis Müllers ziert einen Raum des Museums zu Samen.

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