Frischer Wind im Zentralvorstand
Frischer Wind im Zentralvorstand
Vor vier Jahren übernahm erstmals ein bunt gemischter Zentralvorstand mit Vertreterinnen und Vertretern der ganzen Schweiz die Leitung des SAC. Für den SAC eine neue Erfahrung, waren es doch vorher jeweils Leute aus ein und derselben Region, die das sog. « Central Comitee » während dreier Jahre stellten. Am Zentralfest in Nyon am 14. Juni treten vom neunköpfigen Gremium fünf Mitglieder zurück. Erfreulicherweise ist es gelungen, den Delegierten sehr gute neue Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl zu stellen. Mit den vier bisherigen Mitgliedern ist für eine gewisse Kontinuität gesorgt, es wird aber ganz sicher auch frischen Wind und neue Ideen geben.
Wenn ich zurückblicke, darf ich feststellen, dass der Zentralvorstand nicht, wie anfänglich befürchtet wurde, ein Gremium von Regionalvertretern ist. Vielmehr hat sich der Zentralvorstand zu einem kollegialen Füh-rungsgremium entwickelt, dessen gute regionale und sprachliche Mischung mehrheitlich für ausgewogene Entscheide sorgt. Anders als zu Beginn meiner Amtszeit als Präsident habe ich auch den Eindruck, dass wir den Dialog mit den Sektionen sicherstellen können. Verschiedene regelmässige Treffen – Touren-chef- und JO-Cheftagungen, Info-veranstaltungen mit Mitglieder-verwalterinnen und Treffen des Vorstands mit Sektionspräsidentinnen und -präsidenten einer Region – garantieren, dass der Zentralvorstand die Bodenhaftung behält. Ich freue mich, für eine weitere Amtsperiode als Zentralpräsident zu kandidieren.
Franz Stämpfli, Zentralpräsident
SAC · Verantwortungsbewusster Alpinismus
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KILIMANJARO: BERGWANDERUNG DER EXTRAKLASSE
Der von über 20 000 Touristen jährlich besuchte schlafende Riese Afrikas ist ein Berg der Extreme: Regenwälder, Heiden, Moorland, Steinwüsten und Schnee findet man auf dem Kilimanjaro. Doch wer weiss, ob er in zehn Jahren seinen pudergezucker-ten Hut noch aufhaben wird?
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50 Jahre Everest aus einer etwas anderen Sicht – vor dem Hintergrund der Entwicklung des Tourismus. Dazu gehört auch die Buchbesprechung « Great Himalaya » auf Seite 53
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