Gegendarstellung Falsche Angaben im Artikel «Konkurrenz beim Bergführen»
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Gegendarstellung Falsche Angaben im Artikel «Konkurrenz beim Bergführen»

In Ihrem Artikel «Konkurrenz beim Bergführen», erschienen in der Ausgabe «Die Alpen» 7/2013, Seiten 50/51, werden falsche Angaben im Bezug auf unsere Alpinschule gemacht. So schrei­ben Sie im Info­kas­ten «Massive Preisunterschiede», dass unser Angebot die Halbpension und die Übernachtung auf den Hütten enthalte.

Richtig ist: Das Angebot der Alpinschule Alpine Welten zur im Artikel genannten Dreitagestour in der Bernina beinhaltet KEINE Übernachtungskosten und KEINE Halbpension. Diese Kosten kommen beim Angebot der Alpinschule Alpine Welten dazu.

Der Preis unserer Dreitagestour in der Bernina ist somit mit 986.66 Franken inklusive Übernachtung und Halbpension in etwa gleich hoch beziehungsweise höher als bei den örtlichen Schweizer Anbietern und insgesamt höher als im Artikel beschrieben. Die Reihenfolge ist somit falsch und siedelt unsere Bergschule im Bereich der Mittelklasse an. Da Ihr Artikel die angebliche Preisdifferenz thematisiert und auf einen schlechteren Qualitätsstandard insbesondere im Bereich der Gruppengrössen hinweist, stellen wir im Bezug auf unsere Touren in der Schweiz Folgendes fest:

Bei keiner Veranstaltung unserer Alpinschule auf Schweizer Territorium werden höhere Gruppengrössen angeboten, als es bei Schweizer Bergsteigerschulen üblich wäre. Das Gegenteil ist insbesondere am Weisshorn und am Mittellegigrat der Fall.

Das von uns bezahlte Bergführerhonorar ist das derzeit höchste von deutschen Bergsteigerschulen bezahlte Honorar und mit bis zu 350 Euro deutlich höher als im Artikel genannt.

Wir begrüssen das neue Gesetz über Risikosportarten ausdrücklich.

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