Jugend-Kletterwettkampf
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Jugend-Kletterwettkampf

Die SAC-Jugend der Zürcher Sektionen Uto und Manegg veranstaltet am Samstag 27. September 1997 in Zürich-Wiedikon einen regionalen Die Kletterei zeigt erstaunlich « luftige » Seiten.

Kletterwettkampf. Nähere Informationen sind unter den Telefonnummern 01/431 56 75 oder 079/446 62 32 erhältlich.

Gem. Mitteilung Roger Knecht c « a Ziel erreicht, wir haben das « Horn » geschafft!

Verblüffende Tiefblicke

Uis dem Clubleben

fita del club

Bereits der Aufstieg zum Bachtel und die von der Aussichtsterrasse des ihn krönenden Fernmeldeturms zu geniessende Aussicht sind eine Reise wert. Nachdem man die lange Wendeltreppe hinaufgestiegen ist, öffnet sich dem Betrachter ein weiter Blick über den Zürichsee, auf den gesamten Alpenkranz bis hin nach Süddeutschland, zum Schwarzwald, dann zu den Vogesen und zum Jura. Am diesjährigen Réunionssonntag konnten die Bachtel-Besucher unter einem strahlend blauen Himmel wieder einmal diese geradezu einmalige Fernsicht geniessen. Nach dem kleinen alpinistischen Auftakt geht es dann ein paar Schritte hinunter zum Rand der sanften Gipfelkuppe, wo man sich auf 1110 m, d.h. etwa 5 m unter dem höchsten Punkt des Bachtels ( 1115 m ), im gemütlichen Gasthaus trifft.

Aus dem Leben der Réunions-Sektionen Seit langer Zeit sind wieder einmal alle 12 Réunions-Sektionen auf dem Bachtel vertreten, als Erwin Ochsner,

fie du club

Die Bachtel-Réunion ist bekannt als einer der traditionsreichsten SAC-Anlässe. Hier treffen sich am zweiten Januarsonntag jeweils Vertreterinnen und Vertreter der zwölf Réunions-Sektionen auf dem Hausberg der SAC-Sektion Bachtel zu einem gemeinsamen Mittagessen in kameradschaftlichem Kreis. Ebenso zur Bachtel-Tradition gehört dabei das Wechselspiel von Rede und Gegenrede, mit dem der Tagungspräsident jeweils Ereignisse aus dem vergangenen Clubjahr der Réunions-Sektionen und anwesende SAC-Persönlichkeiten aufs Korn nimmt, worauf diese dann schlagfertig und humorvoll zu kontern haben.

Blick gegen die Zentralschweiz mit dem knapp über die Nebeldecke liegenden dunklen Rücken des Höhronen. Der Zürichsee liegt noch unter dem sich allmählich auflösenden Nebel.

Präsident des Organisationskomitees, um ca. 11.45 Uhr die annähernd hundert Besucher begrüsst. Jede Sektion und die wichtigsten Gäste werden mit ein paar persönlichen Worten vorgestellt, darunter auch das Uto-Chörli, das nun schon seit einigen Jahren die Réunion mit seinen Einlagen bereichert. Einzelne Ereignisse aus dem Leben der Réunions-Sektionen werden in witziger Form aufgegriffen. So etwa die im Der Rinsbergler 3/96, dem Mitteilungsblatt der Sektion Rinsberg, anzutreffenden originellen Wortkreationen « Mitgliederlnnen » und « Sektionsmitgliederlnnen ». Dann eine Sektionstour, die ein paar Rinsbergler nach Österreich in eine Hütte gebracht hat, wo mit Plakaten für die « erste FKK-Loipe der Welt - nahtlos braun in... » geworben wurde. Weiter wurde die Sektion Baldern aufs Korn genommen, die für die Anmeldung zu der von ihr organisierten Auffahrtszusammenkunft irrtümlicherweise eine falsche Telefonnummer angegeben hatte; derjenige, der sie wählte, « landete » in einem Altersheim bei einer « Schwester Franziska » - die von allem natürlich nichts wusste. So wurden die Anwesenden auf eine ganze Reihe von Ereignissen, Stimmungsbild beim Aufstieg zum Bachtel mit Wernetshausen und der bewaldeten Kuppe des Bachtel Erlebnissen und kleinen « Pannen » in ihrem « Sektionsinnenleben » angesprochen und konterten jeweils in humorvoller Weise.

Die Bachtel-Réunion als verbindendes Element Traditionsreiche Veranstaltungen haben es heute schwer, denn nur wenn sie in vielfältiger Weise attraktiv bleiben, können sie sich am Leben erhalten. Ein gemeinsames Mittagessen - auch wenn es in einer sehr gemütlichen und kameradschaftlichen Atmosphäre geschieht - reicht dazu nicht mehr aus. Die Bachtel-Réu-nion ist von dieser Zeiterscheinung nicht verschont geblieben. Doch dank des nun bereits mehrjährigen grossen Einsatzes von Erwin Ochsner und seinem aus verschiedenen Réunions-Sek-tionsvertetern bestehenden Organisationskomitee, das sich auf die eigentlichen historischen Réunions-Wurzeln zurückbesonnen hat, hat diese ihre ganz eigene Form wiedergefunden. Das Aufgreifen von Geschehnissen aus dem Clubleben und der dadurch hergestellte über die eigene Sektion hinausgehende kameradschafliche Kontakt schafft eine engere persönliche Beziehung zwischen den Ré-unions-Sektionen. Man lernt sich untereinander besser kennen, fühlt sich gegenseitig mehr verbunden und hat dementsprechend auch viel mehr Anknüpfungspunkte. Die Bachtel-Réunion ist heute ein in diesem Sinne regional verbindendes Element - u.a. auch zwischen eigentlichen Berg- und Flachlandsektionen. Natürlich werden solche Anlässe immer in erster Linie von den Älteren besucht, doch sind es ja gerade sie, die eine entscheidende Stütze des Sektionslebens sind. Bei den Jungen, bei denen der Kontakt zwischen den Sektionen sicher ebenso wichtig ist, muss dies ohnehin in Form anderer Aktivitäten geschehen. Hier können ein gemeinsames Klettertreffen, ein Wettkampf oder eine gemeinsame Tourenwoche denselben Zweck erfüllen. Das aber muss dann auf der Ebene der SAC-Jugend und durch diese selbst geschehen.

Umzug der ALPEN-Redaktion

Gleichzeitig mit der SAC-Geschäftsstelle, die ihre bisherigen Räumlichkeiten im Schweizerischen Alpinen Museum am Helvetiaplatz 4 verlassen hat, ist auch die ALPEN-Redaktion umgezogen.

Bisher war die primär für die deutschsprachige ALPEN-Ausgabe zuständige Redaktion in eigenen Büros in Muri ( BE ) untergebracht. Als auf Ende Februar 1997 an der Monbijoustrasse 61 in Bern für die Geschäftsstelle neue Örtlichkeiten gefunden wurden, die auch der Redaktion genügend Platz bieten, ist sie nun ebenfalls dorthin umgezogen.

Umziehen heisst organisieren Obschon die Redaktion nur über ein äusserst bescheidenes Archiv verfügt und man sich stets bemüht hat, möglichst wenig aufzubewahren, gab es schliesslich doch wesentlich mehr zu organisieren und zusammenzupacken, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Allein schon mit den notwendigsten Unterlagen ( u.a. über 90 Korrespondenzordner ) waren bald einmal weit über 100 Kisten gefüllt, ungeachtet dessen, dass bei dieser Gelegenheit nochmals alles Material gesichtet und ein ganzer Berg sauber gebündelten Altpapiers dem « Recycling » zugeführt wurde. Gleichzeitig musste der « Betrieb » aber so weitergeführt werden, dass sich trotzdem alle für das rechtzeitige Erscheinen der Hefte notwendigen ( zahlreichen ) Termine einhalten Messen.

Am neuen Ort Inzwischen hat sich die ALPEN-Redaktion bereits am neuen Ort gut eingelebt und freut sich, von hier aus weiterhin mit grossem Einsatz eine Bereits ein paar Wochen vor dem Zügeltermin musste auf der ALPEN-Redaktion in Muri mit dem Sichten und Verpacken des Materials begonnen werden, und dies, ohne dass dadurch irgendwelche terminlichen Verzögerungen bei der Herausgabe der Zeitschrift entstehen durften.

Aus dem Clubleben jj.

interessante und thematisch vielfältige Zeitschrift herauszugeben.1 Die überall angegebene Telefonnummer ( 031/370 18 18 ) führt über die Zentrale ( der Geschäftsstelle ). Dort erfolgt dann die Verbindung zur Redaktion. Gleichzeitig können damit auch jene - oft recht zahlreich eintreffenden - Anrufe, die nicht eigent-lieh für die Redaktion bestimmt sind ( mit Fragen zur Abonnementsverwal-tung, zum Verlagsbereich usw. ), direkt an jene Stellen weitergeleitet werden, die für die Beantwortung zuständig sind. Für Faxmitteilungen, die direkt an die Redaktion gehen sollen, ist die Faxnummer 031/370 18 90 zu wählen.

Unser Standbein in der Romandie Die für den französischsprachigen Teil der ALPEN verantwortliche Redaktion bleibt in La Chaux-de-Fonds, womit unsere Zeitschrift DIE ALPEN/LES ALPES weiterhin ihr festes Standbein in unserer französischsprachigen Schweiz, d.h. bei unseren Clubkameradinnen und -kameraden in der schönen Romandie behält.

on Hütten und Biwaks lifugi e bivacchi labanes et bivouacs

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