Kletterwände à la chinoise. Freizeitklettern
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Kletterwände à la chinoise. Freizeitklettern

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Freizeitklettern

Kletterwände à la chinoise

Andere Länder – andere Sitten, das gilt auch für Kletterwände, wie ein ALPEN-Leser in China beobachtet hat.

Vergangenes Jahr sind wir sowohl in Urumqi, im äussersten Westen Chinas, wie auch in der alten Kaiserstadt Kaifeng auf spezielle « Kletterwände » für Kinder gestossen. Es sind dies nicht Wände, wie wir sie hier bei uns kennen, sondern Klettertürme in Form aufblasbarer « Raketen » aus einem flexiblen Material, die auf Plätzen und in Parkanlagen aufgestellt werden. An der Basis rund um diese raketenartigen Klettertürme ist eine grosse, breite, luftgefüllte weiche Wanne installiert, die allfällige Stürze abfedert. Das Verletzungsrisiko ist sehr klein, besonders wenn korrekt gesichert wird. Die Kinder erklimmen diese Türme mit grosser Lust und Freude, meist barfuss. Gleichzeitig sind auch die Zuschauer fasziniert, bilden sich doch ganze Trauben rundherum. Am Wochenende sind die Kinder mit den Eltern unterwegs, und Vater oder Mutter sichern ihren Nachwuchs am Kletterturm. Während der Woche, wenn die Eltern arbeiten, werden die Kleinen vielfach von den Grosseltern betreut. Dann ist es oft der Grossvater, der mit seiner Enkelin oder seinem Enkel zum Kletterturm geht. Und wir als westliche Zuschauer haben uns öfter gefragt, wessen Freude am Kletterturm grösser ist: die der kletternden Enkelin oder die des sichernden Grossvaters? a Paul Roth, Utzigen Die Kletterwände auf öffentlichen Plätzen in China sind mehr « Raketen » denn Wände. Aber auch da macht Klettern Spass.

Klettern als Genera- tionenprojekt: Enkelin vom Gross- vater gesichert Fotos: Paul Roth

Gefunden

– am 6.1.2006 unterhalb der Sternen-egg/Ibergeregg auf der Illgauerseite ein Barryvox VS68. Sich melden bei Peter Diethelm, Kirchstrasse 59, 8810 Horgen, Tel. 044 725 37 59 – am 8.1.2006 im Aufstieg zur Ross-weidhöchi/Niederurnen ein Paar Handschuhe dunkel-/hellblau, gefüttert, Grösse XL, in weissem Plastiksack Glasi Hergiswil. Sich melden bei Marianne Wägeli, 3014 Bern, Tel. 031 331 67 47, marianne.waegeli(at)weitwandern.ch – am 22.1.2006 am Heinzenberg zwischen Badungs und Flerden eine Sonnenbrille Marke Uvex-APACHE. Sich melden bei Ernst Eichenberger, Alte Strasse 51, 7430 Thusis, Tel. 081 651 22 02 – am 29.1.2006 auf dem Parkplatz Untere Gantrischhütte ein Paar Teleskopstöcke. Sich melden bei Heinz Etter, Bri-secou, 2073 Enges, Natel 079 418 39 51, etter.enges(at)freesurf.cham 2.2.2006 zwischen den Alphütten La Spielmanda und La Joretta oberhalb des Schwarzsees eine Lawinenschaufel. Sich melden bei Elisabeth Fasel-Rappo, 3186 Düdingen, Tel. 026 493 22 45, charles.fasel(at)sensemail.ch

Verloren

– am 4.1.2006 im Aufstieg zur Alpli-genmäre/Alphütten Grenchenberg graue Cebe-Brillenschachtel aus Hartplastik mit geschliffener Sonnenbrille. Sich melden bei Regula Strobel, Carrière 20, 1700 Freiburg, Tel. 026 424 93 44, rstrobel(at)bluewin.ch – am 12.1.2006 am Kärpf/GL zwischen Skihütte Erbs und Talabfahrt HP-Digitalkamera mit Zoom. Sich melden bei David Streiff, Herrweg 10, 8756 Mitlödi, Tel. 078 756 32 76, divadst(at)hotmail.com – am 13.1.2006 im oberen Hangdrit-tel des Wissgandstöckli, Abfahrt Richtung Matt, Leki-Stock, Makalu, schwarz. Sich melden bei Melanie Bohn, melaniebohn(at)web.de – am 28.1.2006 zwischen Rigi-Staffel und Seebodenalp ein Pickel Light Wing Grivel. Sich melden bei Ruedi Imhof, Seebodenstrasse 9, 6403 Küssnacht am Rigi, Tel. 079 370 28 70, rudolfo.imhof(at)bluewin.ch a

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