Motion Dittli hat etwas bewegt
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Motion Dittli hat etwas bewegt

Der Urner Ständerat Josef Dittli (FDP) forderte im Parlament, dass in Jagdbanngebieten mehr Skitourenrouten erlaubt sind. Konkret verlangte er, dass nicht nur die Schneesportrouten aufgrund der Karten vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo berücksichtigt werden, sondern auch jene, die in der Führerliteratur des SAC beschrieben sind. In der Märzsession hat er seinen Vorstoss aber nun zurückgezogen. «Seit der Einreichung der Motion hat sich einiges bewegt», sagt Josef Dittli. Es haben mehrere runde Tische unter der Leitung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) stattgefunden, an denen auch der SAC teilgenommen hat. Dabei einigten sich die Beteiligten darauf, die Routen künftig partizipativ festzulegen. Damit sei der Weg offen, bei den Kantonen die Wiederaufnahme von Skitourenrouten zu beantragen, sagt Josef Dittli. Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) versicherte im Rahmen der Ratsdebatte zudem, dass bei der Sommernutzung in den Jagdbanngebieten keine Einschränkungen vorgesehen sind.

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