SAC-Ausbildungsprogramm 2009. Jede Bergsportaktivität auf jedem Niveau
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SAC-Ausbildungsprogramm 2009. Jede Bergsportaktivität auf jedem Niveau

Das SAC-Ausbildungsprogramm 2009 umfasst über 160 Kurse. Neu im Angebot sind « Lawinenrettung », « Refresher Senioren », « Abenteuer und Spiel » für SAC-Tourenleiter und auf Stufe Grundausbildung die Kurse « Mentales Training », « Trekking und Höhenmedizin » sowie « Skihoch-touren-Refresher ». Zudem gibt es die Grundausbildungskurse « Skitouren » und « Fels und Eis » speziell für Frauen.

Der SAC pflegt unterschiedliche Bergsportaktivitäten im Breiten- und Leistungssport und fördert dies durch eine entsprechende Ausbildung. Gestützt auf sein Leitbild bietet er im neu gestalteten und erstmals nach Ausbildungsstufen gegliederten SAC-Ausbildungsprogramm 2009 eine vollumfängliche Alpinausbildung für Winter und Sommer – sei dies für Schneeschuhlaufen, Skitouren, Lawinen, Eisklettern, Fels und Eis, Sportklettern oder Biken.

Bergsport mit Köpfchen

Der Kurs « Lawinenrettung » vermittelt neue Erkenntnisse zur Tourenplanung, zu korrektem Umgang mit dem LVS sowie LVS-Suchstrategien mit den verschiedenen LVS-Typen. Was es neben alpintechnischen Grundlagen zum erfolgreichen Führen einer Gruppe braucht, zeigt der Kurs « Abenteuer und Spiel ». Im neuen Kurs « Mentales Training », der Indoor- und Outdoorübungen umfasst, stehen Themen im Vordergrund wie: Warum und wie funktioniert Mentaltraining, das Setzen von angemessenen und motivierenden Zielen, Entspannung und Aktivierung so -

Eine Wand reist durch die Schweiz

Sichtlich stolz verlassen die kleinen Kletterer die Turnhalle, tauschen Erfahrungen aus und schildern sich gegenseitig ihre grössten Erfolge an der Kletterwand. Zuvor erhielten sie nach der Lektion ein Rivella gegen den Durst. Der gleichnamige Getränkehersteller sponsert zusammen mit dem Bergsportartikel-Her-steller Mammut die Kletteraktionen und ermöglicht so überhaupt erst diesen speziellen Unterricht. Nach dem Tag mit Alexandra Eyer wurde die provisorisch erstellte Kletterwand abgebrochen, und in Nesslau kehrte der schulische Turnalltag wieder ein. Dafür brach anderenorts das Kletterfieber aus: Die Wand reiste weiter in den Kanton Wallis, nach Raron. Mitte Oktober ging schliesslich die Rivella-Clim-bing-Tournee 2008 nach 23 Wochen zu Ende. Im Januar 2009 beginnt aber bereits die nächste, für die ab sofort wieder Termine gebucht werden können. a Alex Wydler, Zürich Erste Kletterversuche von Primarschülern in der Turnhalle im toggenburgischen Nesslau.

wie das Identifizieren des persönlichen Verbesserungspotenzials. Dieser Kurs gibt eine Einführung in die Grundlagen des mentalen Trainings. Damit der Bergsportler allein auf sich gestellt, fern von organisierter Rettung und Rega, die richtigen Entscheidungen trifft und das Richtige tut, organisiert der SAC den Kurs « Trekking und Höhenmedizin ». Wichtige Informationen zu Höhenkrankheit, Lungen- und Hirnödem, Infektionskrankheiten, Durchfall, Marschblasen, Husten und Ohrensausen werden vermittelt.

Frauen unter sich in den Bergen

Neu bietet der SAC die Grundausbildun-gen « Skitouren » sowie « Fels und Eis » speziell für Frauen an. Dabei soll auf die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche der Frauen eingegangen werden. Das ganze Angebot findet sich auch im Internet unter www.sac-cas.ch. Bitte nur schriftliche Anmeldungen. Beratung und Information erhalten Interessierte am Telefon unter 031 370 18 44 oder über E-Mail alpin@sac-cas.ch. a Mar tin Schmid, Sachbearbeiter Bergsport & Jugend

K

ein Zweifel: Wenn es in Schottland schön ist, hat es gerade geregnet, und es wird bald wieder regnen. Umso mehr ist man bereit zu glauben, dass das blaue Fleckchen am Himmel endlich jenes Hochdruckgebiet über den Britischen Inseln ankündet, das anhaltenden Sonnenschein garantiert. Trotzdem sollte man eine wetterfeste Ausrüstung einpacken. Denn die hier vorge-

T E X T / F O T O SAndré Girard, Boveresse schlagene Wanderung dauert einiges länger als die Zeit, welche die Wetterprognosen abdecken, nämlich acht Tage.

Der 1980 geschaffene West Highland Way, der die Lowlands mit den Highlands verbindet, ist der bekannteste und längste Wanderweg des Landes. Er beginnt in den Aussenquartieren von Glasgow und endet rund 142 km weiter nördlich in Fort William. Jedes Jahr wird der Weg von über 50 000 Wanderern begangen, was Ruhe und Einsamkeit Suchende nicht gerade freudig stimmt. Trotzdem wäre es schade, ihn wegen dieser angsterregen-

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