Weiterbildung in Ökologie
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Weiterbildung in Ökologie

Kurse 1997 der Universitäten Bern und Freiburg Die Universitäten Bern und Freiburg organisieren 1997 wiederum eine Serie von Weiterbildungskursen in Ökologie. Die meisten Kurse finden in Bern ( auf Deutsch ) oder in Freiburg ( auf Französisch oder auf Deutsch ) statt, und sie dauern ein bis vier Tage. Das vielfältige Programm 1997 wird zahlreiche verschiedene Themen behandeln: Forst-, Naturschutz und Gewässerschutzrecht, umweltverant-wortliches Handeln, nachhaltige Entwicklung, Umweltmanagement im Betrieb, Mensch und Natur-ein Thema der Philosophie, erneuerbare Energien usw.

Für Auskünfte und Anmeldung wende man sich an: Weiterbildung in Ökologie, Universität Freiburg, Perol-les, 1700 Freiburg, Tel. 026/300 73 42, Fax 026/300 97 28.

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Jucher/ Medien

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und empfehlenswerten Routen vom unteren III. Schwierigkeitsgrad an. Die allgemeine Gebietsinformation wird auf das Wesentliche beschränkt. Zusätzlich werden Klettergärten und Sportklettermöglichkeiten vorgestellt. Wenn heute von « Plaisir-Klettern » bis zum 7. Grad ( UIAA ) gesprochen wird, so nimmt man üblicherweise an, « extrem » beginne erst jenseits dieser Grenze. Dem ist jedoch bei der neuen AVF-Reihe nicht so: « Extrem » ist hier somit alles andere als « extrem ». Praktisch heisst das für die Verwendung der neuen AV-Führer, dass der mehr zum Bergwandern und zu einfacheren Hochtouren sich hingezogen fühlende Bergsteiger zur « alpin»-Reihe greift, während jeder, der gerne auch etwas klettert ( sei es als Genusskletterer oder als trainierter Sportkletterer ) sich den AVF « extrem » kaufen sollte.

Weitere Kennzeichen und die ersten neuen AV-Führer Die neuen AV-Führer sind Auswahlführer, d.h. es werden nur noch gebräuchliche und empfehlenswerte Routen beschrieben, bei allen anderen Routen wird auf die Dokumentation verwiesen. Entsprechende Informationen können gegen Gebühr beim Bergverlag Rother über eine Datenbank abgerufen werden.

Bis Ende 1996 sind erschienen:

- in der « alpin»-Reihe: AVF Suvretta, AVF Karwendel und AVF Stubai, in der « extrem»-Reihe: AVF Seila-Langkofel und AVF Kaiser.

Insgesamt sind die Führer übersichtlicher und handlicher geworden. Insbesondere die « extrem»-Führer enthalten mehr und klarere Topos.

Livres / Médias

Zwei neue Führerreihen für den Bereich der Ostalpen Was sind die AVF?

Bei den « Alpenvereinsführern » ( AVF ) handelt es sich um die unter der Ägide der Alpenvereine Deutschlands, Österreichs und des Südtirols ( DAV, OeAV, AVS ) verfassten und zusammengestellten Wander- und Kletterführer. Erschienen sind sie jeweils im Bergverlag Rother.

Für die Ostalpen ( inkl. Dolomiten ) kamen schliesslich 52 Bände zusammen, die infolge der ständig weiterlaufenden Erschliessungstätigkeit auch immer dicker und unhandlicher wurden. Wie bei den meisten heutigen SAC-Clubführern waren auch bei den AV-Führer alle bekannten und jemals durchstiegenen Routen beschrieben. Für die meisten Benutzer enthielten sie damit mehr und. mehr « Ballast ». Zudem haben sich im Zuge der stärkeren Aufteilung der Bergsportarten auch die Anforderungen auseinanderentwickelt, Anforderungen, die sich in einem einzigen Gebietsführer kaum mehr unter einen Hut bringen Messen.

« Alpin » und « extrem » Die Alpenvereinsführer werden gemäss diesen beiden Begriffen neu in zwei Reihen aufgeteilt, die sich an zwei unterschiedliche Benützergrup-pen wenden. Diese Unterteilung ist sicher sinnvoll, nur könnten die Stichworte « alpin » und « extrem » unter denen sie erscheinen - zumindest für den Schweizer Leser - missverständlich sein.

- Der Zusatz « alpin » bedeutet, dass der betreffende AVF alle gebräuchlichen und empfehlenswerten Routen beschreibt, die ohne besondere technische Ausrüstung durchführbar sind und den II. Schwierigkeitsgrad in der Regel nicht überschreiten.

- Der AVS « extrem » beschreibt demgegenüber alle gebräuchlichen

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