Mattwaldhorn 3249 m Routenarchiv
Dies ist einer der eindrücklichsten Aussichtspunkte des Saastals. Die Vorteile dieses Gipfels nutzte schon der Panoramenzeichner Gottlieb Studer, welcher die tausend Gipfel, die von hier sichtbar sind, am 16. Juli 1840 «nach der Natur gezeichnet» hat. Dieses berühmte, sehr filigrane Panorama bildete den Auftakt einer unvergleichlichen Reihe von «artistischen Beilagen» (Panoramen, Karten), welche der SAC ab 1864 in seinen Jahrbüchern veröffentlichte.
In manchen Gegenden sind die Alpenbewohner äusserst misstrauisch auf jeden Reisenden, den sie zeichnen sehen, welches sie « das Land abreissen » nennen. Wo man dies bemerkt, unterlasse man es sogleich, um sich keinem Verdruss auszusetzen (Johann Gottfried Ebel, 1804).
