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- Schwierigkeit
- 6a (5c)
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- Seillängen / Höhendifferenz
- 18 SL / 5–8 h, 500 Hm
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- Exposition / Gesteinstyp
- S / Granit
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- Höhe Einstieg
- 2580 m
Der Südgrat des Salbitschijen - eine gewaltige Heldentat bei der Erstbegehung 1935 - gilt als schönster Granitgrat der Schweiz. Dem mag man nicht widersprechen! Abgesehen vom perfekten Fels, machen ihre wunderschöne Linie, die homogenen Schwierigkeiten und das Ambiente aus dieser Kletterei ein Must, die jeder Kletterer einmal begangen haben sollte, und sei es nur, um auf der feinen Gipfelnadel zu stehen. Man unterschätze aber die Länge und Ernsthaftigkeit der Tour nicht, die zudem wenige und wenig offensichtliche Fluchtwege aufweist.
Routenbeschreibung
Südgrat
Man begeht die Route gemäss Topo.
Zusatzinformationen
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Absicherung
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Anspruchsvolle Absicherung mit weiten Abständen
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Seil
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2x50m
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Express
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10
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Klemmkeile
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✔
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Friends
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✔
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Mobile Absicherungsmöglicheiten: + spärliche Absicherungsmöglichkeiten, anbringen der Sicherungen schwierig / ++ gut: genügend Absicherungsmöglichkeiten, anbringen der Sicherungen in der Regel gut / +++ sehr gut: reichlich vorhandene Absicherungsmöglichkeiten, anbringen der Sicherungen leicht möglich
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+
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Abseilen möglich
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Fussabstieg möglich
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✔
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Zustieg mit Skis möglich
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Gletscherausrüstung nötig
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- Zeit
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Der unterschiedliche Zeitbedarf hängt von der Geschicklichkeit der Seilschaft ab beim Vorankommen in der Route und Anbringen von Sicherungen, welche die vorhandene Absicherung ergänzen sowie von möglichen Wartezeiten bei vielen anderen Kletterern.
- Schwierigkeit
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Die Schwierigkeiten sind recht hart für den Grad.
- Absicherung / Material
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Die vorhandenen Absicherungen weisen recht grosse Abstände auf; sie können mit Keilen und einem Set Friends (0.5-3) ergänzt werden.
- Abstieg
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Auf dem Grat gibt es ein paar Fluchtwege, insbesondere nach dem Zahn (2728 m) auf der Route "Ruska" (Stand auf halbem Weg in der Seillänge vor der Schlüsselstelle) oder beim Zwillingsturm (2920 m). Man nehme diese Fluchtwege nicht auf die leichte Schulter, denn ihr Verlauf ist nicht immer sehr offensichtlich.
Beim Fussabstieg vom Gipfel benütze man unbedingt die schneefreie Wegspur rechts des Abstiegscouloirs und nicht das Schneefeld; auf letzterem besteht ein hohes Risiko, in den Wildbach darunter einzubrechen!
- Historisches
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Alfred Amstad, Otto Amstad, Guido Masetto, 1935/2003
Autor / Autorin
