Durch das obere Couloir Bächistock (Glärnisch) 2914 m
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- Schwierigkeit
- WS, I
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- Aufstieg
- 3–4 h, 920 Hm
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- Abstieg
- 2–3 h, 920 Hm
Lohnende Tour auf den höchsten Gipfel des Glärnischmassivs. Gipfelkreuz und Gipfelbuch. Der Bächistock bietet richtig hochalpine Routen. Schon die Normalroute über den teilweise steilen Gletscher und der Gipfelaufstieg über einen Blockgrat am Schluss verlangt dem Begeher einige alpine Kenntnisse ab. Je nach den herrschenden Schneeverhältnissen kann die Besteigung des Bächistocks durch das untere Couloir angenehmer sein als durch das obere Couloir
Routenbeschreibung
Glärnischhütte - Glärnischfirn
Von der Glärnischhütte (1989 m) steigt man auf ausgeprägten Wegspuren zum Glärnischfirn (rot markiert).
Glärnischfirn - Oberes Couloir - Bächistock
Man folgt zuerst dem in Aufstiegsrichtung linken Rand des Glärnischfirn. Auf der Höhe von ca. 2450 m quert man den Firn in südöstlicher Richtung und erreicht das grosse Couloir. Durch dieses hoch auf den Ostgrat und über den Grat zum Gipfel. Die Routen durch das untere Couloir und durch das obere Couloir können je nach den herrschenden Schneeverhältnissen als Aufstieg oder Abstieg kombiniert werden.
Variante: Durch das untere Couloir
Den Firn zum Couloir (östlich von P. 2627) queren. Das Couloir ist durch den Rückgang des Gletschers im Spätsommer schneefrei. Man benutzt dieses Couloir oder die Felsen daneben für den weiteren Aufstieg zum Bächistockfirn hinauf. Die Route im unteren Couloir wurde im Jahre 2015 mit ein paar Bohrhaken ausgerüstet. Beim Ostgrat trifft man auf die Hauptroute durch das obere Couloir.
Abstieg
Abstieg über die Aufstiegsroute. Die Routen durch das untere und obere Couloir können je nach den herrschenden Schneeverhältnissen als Aufstieg oder Abstieg kombiniert werden.
Zusatzinformationen
- Ausgangs und Endpunkt
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