Von der Salbithütte über den Meiggelenstock nach Wassen (Normalroute) Meiggelenstock 2416 m
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- Schwierigkeit
- T4
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- Aufstieg
- 1:45 h, 480 Hm
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- Abstieg
- 2:45 h, 1670 Hm
Inmitten kühner Zacken
Für Kletterer gehören die Granitberge des Salbitgebiets mit zum Besten, was die Schweiz bieten kann. Spitze Zacken, steile Risse, perfekte Verschneidungen, stark strukturierte Wandfluchten, raue Platten – Kletterberge wie aus dem Bilderbuch. Vom Wandergelände um den Meiggelenstock herum lassen sie sich schön bestaunen, und dazu gibt es zwei weitere Fernblicke: der eine ins schluchtartige, grüne Reusstal hinab, der andere hinüber zu den versteckten Seen in der weiten Arena unter dem Rohrspitzli – die übrigens ebenfalls einen ausgedehnten Besuch wert sind.
Routenbeschreibung
Salbithütte - Bandlücke - Kreuz
Ab der Salbithütte umgeht der gut markierte Bergweg den tiefsten Punkt des Seeliboden, gewinnt am Gegenhang rasch an Höhe, umgeht einige Felsriegel und führt steil aber elegant hinauf zur Bandlücke (2357 m). Der kurze Abstecher zum «Aussichtspunkt» lohnt sich unbedingt. Von der Bandlücke nordwärts über Granitplatten hinab, beim ersten Abzweiger rechts weg und über Blockfelder ostwärts queren, um den Meiggelenstock über seinen Nordrücken zu erreichen. Das Kreuz befindet sich auf ungefähr 2370 m.
Kreuz - Meiggelenstock - Kreuz
Wer noch nicht genug Aussicht hat, kraxelt vom Kreuz noch die letzten paar Minuten über das grobe Blockgelände zum höchsten Punkt auf 2415 m. Zurück zum Kreuz auf gleichem Weg.
Kreuz - Meiggelstock - Bruchwald - Wassen
Vom Kreuz hinunter zu P. 2236 und zu P. 1939 vor dem Rohrbach, wo der Bergwanderweg nach Wassen rechts abzweigt. Diesem folgend bald steil durch den Bruchwald hinunter nach Wattingen, wo wir auf den Fernwanderweg treffen. Auf diesem nach links im interessanten Verkehsweg-Chaos des Reusstals nach Wassen zur Bushaltestelle "Dorf".
Variante Rorseen:
Vom Meiggelenstock zurück zur Abzweigung unter der Bandlücke und über die Rorplatten zum Lang See und Gross See. Weiter zum Chli See, dann eindrücklich zum Wildlauenengrat und durch den Dorfbannwald nach Wassen (T3, vom Meiggelenstock bis Wassen 4 Std.).
Zusatzinformationen
- Ausgangspunkt
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- Schwierigkeit / Material
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Die anspruchsvollsten Stellen finden sich auf den letzten (freiwilligen) Metern vom Meiggelenstock-Kreuz zum höchsten Punkt des Meiggelenstocks. Sie führen über grosse, manchmal etwas rutschige, aber nicht speziell ausgesetzte Blöcke.
An der Bandlücke wie auch am Meiggelenstock zwischen P. 2236 und dem Kreuz führt der gut angelegte Bergweg eine steile Flanke empor. Auf den geneigten, weglosen Rorplatten hat man der Reibung der Profilsohlen auf dem rauen Granitschliff zu vertrauen. Das Überqueren des Rorbaches kann besonders im Frühsommer einige Probleme bereiten.
- Wegpunkte
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Schöner Übergang zwischen imposanten Plattenwänden
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Autor / Autorin
