Überschreitung Ostflanke – Nordgrat (Normalroute) Piz Blanch 2392 m
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- Schwierigkeit
- T4-
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- Aufstieg
- 3 h, 950 Hm
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- Abstieg
- 2:15 h, 950 Hm
Leichte, selten begangene Rundtour
Die kahlen Flanken des Piz Blanch sind im Winter lawinengefährlich. Dies war mit ein Grund, weshalb die Nord-Süd-Route über den Septimerpass, die am Fuss des Piz Blanch vorbeiführt, nach dem Ausbau von Maloja und Julier in Vergessenheit geriet. Heute ist der Pass bei Wanderern und Bikern beliebt, aber der unscheinbare Piz Blanch abseits des Weges scheint nur selten bestiegen zu werden. Auf den aussichtsreichen Grasberg führt eine attraktive, weglose Wanderung. Die Flanken sind zwar steil, der Gipfel und der Nordgrat luftig, aber mit etwas Trittsicherheit nirgends wirklich gefährlich.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Schwierigkeit / Material
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Weite Strecken völlig weglos. Steile Grasflanken und ein luftiger Grasgrat, wo Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig sind.
- Wegpunkte
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Pass auf dem Weg zum Nachbargipfel Piz dal Märc.
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Soglio (1089 m)
Endpunkt der Route zum Nachbargipfel Piz dal Märc.
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- Nachbargipfel
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Aufstieg von Casaccia durch die ganze Val Maroz und Val da la Duana auf den Pass da la Duana (2697 m). Gegen Westen durch eine kahle, ausgedehnte Felsplattenlandschaft auf den Gipfel. Abstieg zurück zum Pass und gegen Süden nach Soglio. Weg über den Pass markiert, zwischen Pass und Gipfel weglos. 5 Std. Aufstieg, 3½ Std. Abstieg, T4.
«Märc» heisst etwa «morsch», «faul» und entspricht der Felsqualität.
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