Von Chironico via Cala (Normalroute) Rifugio Alpe Sponda 2000 m
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- Schwierigkeit
- T2
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- Aufstieg
- 3:45 h, 1230 Hm
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- Abstieg
- 20 Hm
Teerstrasse, dann Pflasterweg, dann Bergweg
Von Chironico (einem der berühmtesten Boulder-Hotspots Europas) führt der Weg zum Rifugio Alpe Sponda zunächst mal etwas langweilig ins Val Chironico hinein. Der Weg ist aber nicht etwa deshalb langweilig, weil das Tal öd wäre, ganz im Gegenteil; sondern deshalb, weil die Wanderunterlage geteert ist. Nach rund 40 Minuten, kurz vor Ende des Strässchens, zweigen wir rechts ab, um auf einer alten, wunderschönen Mulattiera – einem gepflasterten Saumweg – in unzählichen Kehren Höhe zu gewinnen. Und erreichen so die Sonnenterrasse von Cala. Nun wird der Weg schmaler, quert eine Weile durch den Wald (gerade ideal, um nach dem Aufstieg etwas Luft zu holen), und windet sich dann wieder in vielen Zickzacks hinauf zur Waldgrenze und zur Alpe Sponda. Wenige Minuten weiter oben befindet sich das markige, gleichnamige Rifugio.
Routenbeschreibung
Chironico – Rifugio Alpe Sponda
Von der Postauto-Haltestelle in Chironico durchs Dorf (evtl. mit einem Besuch der kleinen, im Innern sehr schlichten und schönen Kirche S. Ambrogio) und auf der geteerten Strasse ins Val Chironico bis Valle. Kurz vor dem Parkplatz (ca. 940 m) rechts in den Saumweg einbiegen und an einigen Kapellen vorbei nach Sgnoi. Dort den Weg nach links wählen und über Artengo ins stattliche Maiensäss Cala. Kurz nach dem Dorfausgang erreichen wir eine Verzweigung. Rechts gehts zum «alten» Weg (s. Variante), geradeaus führt hingegen der «neue» Weg. Wir folgen letzterem bis zu einem Waldrücken (P. 1537). Nun gerade hinauf, in vielen Zickzacks, bis P. 1828, dort nach links zu den Gebäuden der Alpe Sponda, dann rechts hinauf zum Rifugio.
Variante «alter» Weg
Der «alte» Weg wurde offiziell aufgegeben und durch einen neuen ersetzt, der weniger aufwändig im Unterhalt ist. Doch der «alte» Weg ist nach wie vor beliebt, denn er ist direkter, rund 10 Min. kürzer und alpintechnisch interessanter (T3 mit schmalen Passagen und Fixseilen). Zu empfehlen ist er aber nur bei trockenen Verhältnissen. Er zweigt westlich von Cala rechts ab, steigt via P. 1660 hinauf und quert dann einen Felsriegel, um bei P. 1828 in den offiziellen Weg zu münden.
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