«SRF bi de Lüt – Winterhüttengeschichten» | Schweizer Alpen-Club SAC
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«SRF bi de Lüt – Winterhüttengeschichten» Warm anziehen: In der neuen Staffel geht es an hochgelegene und schattige Orte

Das Leben im Winter auf einer Hütte ist anstrengend, fordernd und birgt die eine oder andere Überraschung. In insgesamt vier Folgen der dritten Staffel «SRF bi de Lüt – Winterhüttengeschichten» bekommen wir einen Einblick, wie es in der kalten Jahreszeit auf den Hütten zu und her geht. Mit dabei sind dieses Jahr die Suppenalp im Berner Oberland, die Chamanna d'Es-cha CAS im Graubünden und die Hollandiahütte SAC im Wallis.

Die Suppenalp liegt auf 1850 m. ü. M. direkt auf der Skipiste und am Schlittelweg bei Mürren. Geführt wird sie von Simon Bächler, 58, der von seinen Gästen «Suppe Simu» genannt wird. Er führt die Hütte seit 14 Jahren. Anders als bei SAC-Hütten werden bei ihm nicht um 22.00 Uhr die Lichter gelöscht – manchmal wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Die Hollandiahütte SAC liegt spektakulär auf einer Felskanzel mit Blick auf den Aletsch- und den Langgletscher auf 3238 m. ü. M. Es ist die erste Saison hier für die Hüttenwarte Christina Stewart, 34, und Joel Perreten, 31. Und: Das erste Mal führen sie zusammen eine Hütte. Wie kommen sie als Paar auf der Hütte klar? Mit dabei ist Hündin Lynn. Auch für sie ist die Situation neu: In und um die Hütte hat sie wenig Auslauf – und sie braucht eine Sonnenbrille.

Wie auf einem Balkon hoch über dem Engadin liegt die Chamanna d' Es-cha CAS. Das Hüttenwartepaar Silvana Ulmann, 28, und Nicola Schwab, 28, führen sie seit 2019. Silvana ist auch Skilehrerin, deshalb eröffnet Nicola die Hütte allein. Da er nicht gerne kocht, eine kleine Herausforderung. Ein grösseres Problem ist der Schneemangel: Wenn es nicht bald schneit, wird die Wintersaison kürzer ausfallen als geplant.

Ausstrahlungsdaten auf SRF1 20:05 Uhr 
Freitag, 14.04.2023, 21.04.2023, 28.04.2023, 05.05.2023 

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