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Corn da Camp 3231 m Archives d’itinéraires

Der Corn da Camp ist der imposanteste Gipfel der Val da Camp-Gruppe. Etwas isoliert da stehend, ragt er wuchtig in die Höhe. Im W, S, und E fällt der Berg in Steilabstürzen ins Val Mera und Val Viola. Im N ist ihm der Vedreit da Camp vorgelagert, welcher sich bis hoch an den Gipfel hinauf zieht. Vier ausgeprägte Grate bilden die Kanten der vierseitigen Pyramide. Der längste davon ist der SE-Grat, der denn auch die längste und interessanteste Aufstiegsroute darstellt.

Oskar Schumann und Heinrich Moser, 15. August 1894.

Corn da Camp vom Piz Paradisin. © Fabian Lippuner

Corn da Camp von Südwesten (Corn da Mürasciola). Links der Pass da Val Mera. © Marco Volken

Von links: Corn da Camp, La Pala, Piz Paradisin, Monte Val Nera und Piz Cunfin. Ansicht von Süden. © Marco Volken

Depuis l'archive des itinéraires

Bündner Alpen 10, Mittleres Engadin / Puschlav (9) 2. Édition 1984, Allemand

Itinéraire	Difficulté
Vom Rifugio Saoseo, über den NE-Grat	WS
Vom Rifugio Saoseo, über die N-Flanke von E her	WS
Vom Rifugio Saoseo, über die E-Flanke	S
Vom Rifugio Saoseo, über den SE-Grat	S
Vom Rifugio Saoseo, über die SW-Kante	SS
Vom Rifugio Saoseo, durch die Südwand	ZS
Von La Motta an der Berninapassstrasse, über die N-Flanke	WS
Vom Rifugio Saoseo, durch die S-Wand des W-Grates und die N-Flanke	WS
Vom Rifugio Saoseo, über den Lagh da Roan und die N-Flanke	WS