Bestieg P. Placidus a Spescha den Piz Terri? | Club Alpin Suisse CAS
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Bestieg P. Placidus a Spescha den Piz Terri?

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Bestieg Pater Placidus a Spescha 1801 oder 1802 den im Blatt 412, Greina, des Topographischen Atlas der Schweiz „ Piz Terri " benannten Berg?

Eine kritische Untersuchung

von W, Derichsweiler ( Sektionen Uto und Piz Terri ).

Textillustration nach Aufnahmen des Verfassers.

Bedenken über die Erstersteigung des Piz Terri 3151 m durch den Disentiser Pater Placidus a Spescha, im besondern über den Weg, den er genommen haben soll, wurden hervorgerufen durch eine Bleistifteintragung von unbekannter Hand im Churer Manuskript ( B. 42 II Kantonsbibliothek ) des Paters und durch eine Bemerkung von Dr. W. A. B. Coolidge. Im Manuskript steht neben der Überschrift „ Ersteigung des Terri " mit Bleistift geschrieben " Güda ".

Coolidge schreibt in seinen „ Adula Alps " ( p. 73 ) bei Piz Terri: „ The first ascent was made in 1802 by Father Placidus a Spescha certainly from the Güda ( or Canal ) gl ., and apparently by the W. arête, but the mention of a great cleft in the ridge climbed almost seems to point to the great cut in the N. or N. W. arête. " ( Die erste Ersteigung geschah 1802 durch Pater P. a S., jedenfalls vom Güda- ( oder Canal- ) Gletscher aus und anscheinend über den Westgrat, aber die Erwähnung einer großen Kluft im überkletterten Grat scheint beinahe auf die große Scharte im Nord- oder Nordwestgrat hinzuweisen. ) W. Derichsweüer.

Zur Zeit Placidus a Speschas war die Nomenklatur der dortigen Berge eine schwankende. Der jetzige Piz Terri wurde auch Terri de Canal, Terri de Güda, Pungiun di Güda genannt, der jetzige Piz Scharboden 3124 m hatte noch den Namen Terri di Derlun, Hinterer Terri, und der jetzige Piz Güda 2844 m war namenlos. Bei der Herausgabe der Manuskripte des Paters Placidus a Spescha durch die Herren Prof. Dr. P. Karl Hager ( Sektion Piz Terri ), Disentis, und Prof. Dr. Pieth, Chur ( Verlag Benteli A.G., Bümpliz bei Bern ), ergab sich der Wunsch, Gewißheit über diese Bergtour des Paters zu erhalten. Da ich Clubgenosse Hager meine Absicht, den Piz Terri zu besteigen, mitgeteilt hatte, stellte er mir im Kloster Disentis am 9. Juli 1911 das Disentiser Manuskript Pl. Sp. 22, Stiftsarchiv Disentis, vom Jahre 1822 und das als zweite Niederlegung angefertigte Churer Manuskript B. 42 II, Kantonsbibliothek, vom Jahre 1824 des Paters Placidus, sowie sein eigenes Manuskript der vorgenannten Publikation zur Einsicht und Notiznahme zur Verfügung. In Betracht kommen hier nur folgende Aufzeichnungen, welche den Manuskripten entnommen sind:

„ In Begleitung eines Jünglings begab ich mich um 6 Uhr ( von Vanäscha ) auf den Weg und um 10 Uhr ward der Berg bestiegen. Gleich hinter dem Ort öffnet sich das Seitental Canal, welches seine Richtung nach Westen nimmt. Am Ende desselben liegt der Glätscher gleichen Namens, welcher sich vom Terri herabsenkt. Als ich dessen Ebene erreicht hatte, stellte sich mir unverhofft ein kohlschwarzer Felskopf vor Augen, der mich erschreckte.Von der Ebene an teilt sich der Glätscher und liefert seine Gewässer der Greina zu. Ich mußte den Glätscher durchsetzen und die westliche Seite des Berges wählen; ich kehrte nach Osten, um ihn zu ersteigen, denn der Schnee war zu abschüssig, um über denselben den Gipfel von Norden hinauf zu erklimmen. Schwermütig, aber ohne Anstand, erreichte ich ein Vorgebirge, welches nicht mehr als ungefähr 20 Fuß niedriger war als der höchste Punkt des Gipfels selbst. ( Churer Manuskript: Ich kehrte nach Osten, um ihn zu ersteigen. Ich erstaunte aber und ward betroffen, nur sein Vorgebirge erreicht zu haben. Denn zwischen diesem und dem höchsten Punkt des Gipfels lag eine Vertiefung, die mißlich zu übersetzen war. Ohne denselben [den höchsten Punkt] erstiegen zu haben, wäre die Hälfte der Aussicht verkürzt worden. ) Der Abstand vom Vorgebirge bis zum höchsten Punkt des Gipfels war nicht länger als ungefähr 20—30 Schritte. Allein dazwischen lag eine Schlucht ( Churer Manuskript: Vertiefung ), die mir kitzlich zu übersetzen schien. Ich legte demnach meinen Stock nieder, stieg die Kluft hinab, trat auf den schmalen Rand des Eises, und hielt mich mit den Händen am Saume des Gebirges fest, welcher kaum eine Spanne breit war. Währenddessen schaute ich rückwärts auf meinen Jüngling hin, der sein Angesicht gegen Abend ( Westen ) gewendet hatte, damit er mich nicht ansehen müßte, wie ich vorwärts schritt. Ich kam glücklich durch, erkletterte den erwünschten Punkt und die Aussicht war vollkommen. Sie gleicht jener, die man auf dem Valölia [Piz Aul 3124] genießt, mit dem Unterschiede, daß der Berggipfel um vieles spitziger ist, und sehr unbequem zu Beobachtungen, die man verzeichnen will. Sein Gipfel ist sehr zugespitzt und mit schwarzblauem Tonschiefer bedeckt. Nördlich liegt das Tenigiatal ( Somvixertal ), in welchem der Rhein Val entspringt, das Bad und der Weiler Val und im Surselvatal [Vorderrheintal] die Hälfte vom Dorfe Somvix mit der Kirche, der Hof Silginas und der Weiler St. Benedict. "

Am 13. Juli stieg ich mit dem Führer Fidel Huonder aus Disentis vom Piz de Canal 2846 m, bei Traversierung desselben, in die Lücke zwischen diesem und dem Punkt 2824 hinab. Diese wird durch eine mit Schnee bedeckte Grateinsattelung gebildet. Ich stieg nun den Schneeabhang der Lücke etwas nach Osten ab, kehrte wieder um nach Westen und stieg wieder zur Lückenhöhe an. Da tauchte plötzlich, nämlich innerhalb dreier Schritte, der Piz Güda 2845 m als breite dunkle Felskuppe auf, so daß ich zuerst annahm, Placidus a Spescha sei durch diese Lücke angestiegen. Nur konnte ich noch nicht begreifen, weshalb das plötzliche Auftauchen dieses an und für sich nicht sonderbar gestalteten Berges ihn, den Berggewohnten, „ erschreckte ". Der Piz Ner 2767 m konnte ihn auch nicht erschrecken, da er von hier ganz O. unbedeutend aussieht, man ihn auch erst später beachtet. Ich war also mit diesem Kesultat nicht zufrieden. Daher beschloß ich, auch die Lücke 2751 zwischen Piz Gewöhnliche Aufstiegsroute vom Gildagletscher.

Terri und dem Punkt 2824 zu besichtigen. Von der erst genannten Lücke muß man zirka 30 m absteigen, um auf ein unteres Gletscherfeld zu gelangen. Von diesem fällt der Gletscher nach Norden zum Canaltal, ein anderes als dasjenige, welches Placidus a Spescha anführt, ab. Canaltal wird dort fast jedes tief eingeschnittene, einen Bach besitzende Tal genannt. Nach Süden, beziehungsweise Südosten steigt das untere Gletscherfeld zu einem etwa 30 m höher liegenden oberen Gletscherfeld steil an, von dem aus der Firn bis fast zur Spitze des Piz Terri reicht. Wir fuhren also zum unteren Gletscherfeld ab und stiegen um den steinschlägigen Punkt 2824 südlich herum und nahe demselben auf das obere Gletscherfeld hinauf. Hierbei spähte ich immer zu der Lücke 2751 hinüber. Da sagte Huonder auf einmal: „ Sehen Sie doch, wie der Güda aussieht. " Ich drehte mich um und war überrascht von der Gestaltsveränderung des Piz Gilda. Von hier, also auch von der Lücke 2751 aus, erscheint der Piz Güda als eine scharfe Felspyramide, deren nördliche Seite im Schatten liegt, also ganz dunkel ist.

W. Derichsweikr.

In dieser Gestalt kann der Güda, wenn er bei einigen Schritten unverhofft auftritt, und dies tut er auch in der Lücke 2751, tatsächlich erschrecken. Man könnte nun behaupten, die Bezeichnung „ Felskopf " passe nicht auf den Piz Güda. Placidus a Spescha beherrschte aber die deutsche Sprache, weil sie ihm, dem Romanen, nicht Muttersprache war, nicht vollständig. Außerdem ist die alpine Terminologie jüngeren Datums. Heute würde man vielleicht von einer „ matterhornartigen Felspyramide " reden.

Nach meiner Ansicht ist also Pater Placidus a Spescha von der Alp Blengias aus durch die Lüche 2751 auf den Güdagletscher gestiegen.

Wäre er durch die Lücke zwischen Piz de Canal und Punkt 2824 gestiegen, so würde er als gewissenhafter Berichter den Abstieg zum unteren und den Aufstieg zum oberen Gletscherfelde wohl auch erwähnt haben. Jedenfalls ist aber das „ erschreckte " ein Beweis dafür, daß er durch die Lücke 2751, welche auch seinem Ziele näher lag, stieg; besonders noch, wenn man mit in Betracht zieht, daß er gemäß seinen obigen Angaben zuerst beabsichtigte, durch die der Lücke 2751 benachbart liegende Nordwand zu steigen.

Wie stieg er nun weiter? Er sagt: „ Ich mußte den Gletscher durchsetzen und die westliche Seite des Berges wählen. Ich kehrte mich nach Osten, um ihn zu besteigen. " Diese Angaben sprechen einzig und allein für den Westgrat des Piz Terri und passen auf keinen anderen Grat des Piz Terri, auf keinen anderen am Güdagletscher liegenden Berg. Der westliche Teil des Piz Güda ist vom Gletscher selbst nicht erreichbar, zudem würde dann Placidus a Spescha wohl die Bezeichnung „ Felskopf " beibehalten haben. Aus dem Wortlaute des Manuskriptes geht aber deutlich hervor, daß der Felskopf nur eine Nebenerscheinung war, nicht aber das Ziel selbst. Also, der Pater durchsetzte den Güdagletscher von der Lücke 2751 in südwestlicher Richtung auf Punkt 2749 zu und „ wählte die westliche Seite des Berges ".

Es ist nun hieraus nicht unbedingt zu folgern, daß er die steile Westwand, in welche der Westgrat abbricht, mit seinem Jüngling erkletterte, sondern man kann mit der gleichen Berechtigung annehmen, daß er, wie es jetzt üblich ist, den Westgrat von Norden, z.B. etwas nördlich der Westwand, in der Nordflanke selbst erklettert hat. Jedenfalls wird es sein Bestreben gewesen sein, dort auf den Westgrat zu kommen, wo es ihm am tunlichsten erschien. Daß er aber den Westgrat wählte, sagt deutlich die Stelle „ ich wandte mich nach Osten ". Kletterte er durch die Westwand, so wandte er sich schon unten am Fuße derselben nach Osten und behielt diese Rich- tung auf dem Westgrat bei. Kletterte er in der Nordwand nahe der Westwand auf den Westgrat, so wandte er sich nach Osten, als er die Schneide des Westgrates erreicht hatte, und hielt diese Richtung dann auf dem Westgrat bei.

Nach meiner Ansicht hat also Pater Placidus a Spescha den Versuch gemacht, den im Topographischen Atlas mit Pie Terri bezeichneten Berg über den Westgrat zu, übersteigen. Paßt dann aber die Angabe über den „ kitzlichen Riß'1 vor, also westlich des höchsten Punktes auf die Gipfelformation dieses Berges?

Die Angaben des Paters sind so genau, daß sie jetzt noch wörtlich in einen Clubführer aufgenommen werden könnten. Bei einer Besteigung des Piz Terri am 15. Juli 11)11 mit Führer Fidel Huonder aus Disentis — da uns beiden der Berg fremd war, hatten wir den Aufstieg zum Westgrat zu weit östlich unternommen und den Grat in einer schwierigen Kletterei durch ein plattiges und steinschlägiges Kamin ( 1 Stunde ) erreicht, während zirka 50 m westlich ein leichtes Kamin in zirka 25 Minuten hinaufführt — kamen wir über den Westgrat auf den mit einem zerfallenen Steinmann und einer schräg stehenden Stange versehenen Gipfel, ohne vorher eine Schlucht oder Vertiefung bemerkt zu haben. Auf zwei festen Platten neben dem Steinmann befinden sich die Vermessungszeichen C + eingehauen. Aber östlich dieses Gipfels ist eine Scharte mit scharfem exponiertem Grat, der sich dann zu einem nach den vom Punkt 3151 sichtbaren Seiten steil abfallenden Türmchen erhebt. Dieses Türmchen ist höher als der trigonometrische Gipfel 3151!

Demgemäß ist dieses Türmchen der Kulminationspunkt des Berges und des Westgrates, gehört also noch zum Westgrat. Es hat einen vertikalen Riß und also zwei Zinnen von je zirka ½ Quadratmeter Fläche. Beide Zinnen zeigen oben einen dünnen schwarzen Belag ( Chlorit oder Amphibolit ?). Das Türmchen ist schätzungsweise zirka 3 m höher als das feste Gestein, auf dem die Steinmanntrümmer sich IV. Derìchsweiler.

beim Punkt 3151 befinden. Es verdeckt teilweise die Aussicht nach Osten, also die für Placidus a Spescha als Pfarrer in Romein ( Lugnez ) wertvolle Aussicht auf einen Teil des Lugnez. Von der Scharte gehen Kamine nach Norden und Süden hinab.

Der Kamin der Nordwand ist bis ziemlich hoch an die Scharte mit Schnee ausgefüllt, der in schneereicheren Jahren, zu welchen die Jahre 1801 und 1802 zu zählen sind, gut so weit hinaufreichen konnte, daß man über den „ Rand des Eises " schreiten konnte. Auf diesen höchsten Punkt treffen die Aufzeichnungen des Paters vollständig zu. Der Punkt 3151, der trigonometrische Gipfel, ist das „ Vorgebirge ". Dort bekommt der Pater erst den Turm zu sehen, ist also „ betroffen " und um einen Teil der Aussicht „ verkürzt ". Er steigt auf die Kante des damals wohl bis fast an den Grat reichenden Schnees im Nordkamin an der Scharte und hält sich mit den Händen am Grat fest. Er blickt zurück gegen Westen auf den P. 3151 und „ erklettert " den höchsten Punkt. Dieser ist sehr spitzig und „ unbequem zu Beobachtungen, die man verzeichnen will ", des Platzmangels wegen, da dort nur ein einziger stehen oder mit herabhängenden Beinen sitzen kann. Die Aussichtangaben des Paters treffen schon für den Punkt 3151 zu, von dem ich z.B. die Kirche von Somvix sah, welche gerade noch östlich des Berghanges sichtbar ist, während die westlich derselben gelegenen Häuser von Somvix durch diesen Westabhang der Val Sumvitg verdeckt werden. Auch das Tenigerbad, Vais und St. Benedikt konnte ich erblicken. Der Hof Siglinas ist mir nicht bekannt, jedoch erkannte Huonder ihn.

Nach meiner Ansicht sind dies unzweifelhafte Beweise dafür, daß Placidus a Spescha den im Topographischen Atlas mit Piz Terri bezeichneten Berg bis zu seiner höchsten Spitze erstiegen hat.

Er stieg also durch die Lücke 2751 auf den Güdagletscher, erkletterte den Westgrat nahe seinem unteren Ende, verfolgte den Westgrat bis zum jetzigen trigonometrischen Gipfel, stieg in die Scharte hinab und erkletterte den höchsten Punkt des Piz Terri, den äußerst exponierten Turm 1 ). Es ist dies für einen Bergsteiger allein, ohne Seilsicherung, noch dazu sich nicht beeinflussen lassend durch die Furcht des zurückbleibenden Begleiters und zu einer Zeit, wo das Bergsteigen noch fast gänzlich unbekannt war, eine Leistung allerersten Ranges. Zeigen die übrigen Touren den Pater als unerschrockenen Gletscherwanderer, so zeigt diese Tour ihn als kühnen Kletterer.

Im Anschluß an obige Betrachtung mag die Frage interessieren: Hat Ernst Calberla mit dem Führer J. B. Casanova 1872 den höchsten Punkt des Piz Terri betreten?

Er sagt ( Jahrbuch S.A.C. VIII, S. 80 ): „ Doch mit der nötigen Vorsicht gingen wir, da wir beide ganz schwindelfrei sind, munter weiter. Etwa 20 m unter der Spitze bogen wir über Felsblöcke nach dem in südlicher Richtung von der Spitze absteigenden Grat ab und erkletterten über den letzteren die höchste Spitze. " Man könnte hieraus die Anschauung gewinnen, daß Calberla tatsächlich den Turm erklettert habe. Aber er sagt darauf ( S. 81 ): „ Die oberste Spitze, bis dahin, soviel ich weiß, nur einmal, und zwar von Pater Placidus a Spescha von der Alp Blengias aus erstiegen, bildet ein kleines Plateau und bietet für etwa 20 Personen hinreichend Platz. Wir bauten einen kolossalen Steinmann. " Daraus geht unzweifelhaft hervor, daß Calberla und Casanova nicht den Turm als höchste Spitze erkannten, sondern den jetzigen trigonometrischen, mehr westlich liegenden Gipfel, das „ Vorgebirge " für den Kulminationspunkt ansahen, ebenso wie später Coolidge. Beide waren der Ansicht, Placidus a Spescha habe nur diesen erstiegen. Die Felsblöcke, welche Calberla zur Abbiegung zwangen, sind jedenfalls die plattigen gelben Felspartien des Westgrates, welche etwas in der Südwand absteigend an ihrem unteren Rande von uns umgangen wurden.

Die wenigen jetzigen Besucher des Piz Terri begnügen sich mit dem moralischen Haltruf des Steinmannes. Ich ebenso, da der trigonometrische Gipfel mir schon die gewünschte Aufklärung gab und es am 15. Juli 1911 so stürmisch war, daß Huonder seinen Versuch, zum Turm hinüber zu kriechen, aufgeben mußte. Daß dieser höchste Turm auch von Bergsteigern nach Calberla schon erklettert sein kann2 ), soll hierdurch nicht als ausgeschlossen erscheinen; festgestellt soll nur sein die Tatsache, daß Placidus a Spescha den Piz Terri erstiegen hat, der Weg, den er einschlug und die Übereinstimmung seiner Angaben mit der Formation des Berges, insbesondere seines Gipfels.

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