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Gross Simelistock
- Arrampicata alpina
Archivio degli itinerari

Gross Simelistock 2480 m Archivio degli itinerari

Die Simelistöcke bilden den Abschluss der 22 Gipfel, die das Ochsental hufeisenförmig umschliessen. Chli und Gross Simelistock erheben sich beide als markante Silhouette direkt über der Engelhornhütte. Von Meiringen betrachtet fällt der Felsklotz des höheren Gipfels sofort ins Auge.

Die Simelistöcke links, links knapp ausserhalb die Engelhornhütte. © Fabian Lippuner

Die Engelhorngruppe hoch über dem Rosenlaui, die Simelistöcke in der linken Bildhälfte. © Fabian Lippuner

Klettern am Gross Simelistock © Martin Gerber

Dall'archivio itinerari

Alpes bernoises, Sélection d'itinéraires (2) 2002, francese

Itinerario	Difficoltà
Traversée Klein Simelistock - Gross Simelistock	AD-
Traversée Klein Simelistock - Gross Simelistock	AD-

Berner Alpen, Auswahlführer (2) 3. Edizione 2013, tedesco

Itinerario

Difficoltà

Überschreitung Klein Simelistock - Gross Simelistock

ZS- Nun ca. 10 m senkrecht über die Wand empor (IV, schwierigste Stelle der Überschreitung, etwas abgespeckter Fels) zu Stand an der Kante. Schräg rechts hinauf in einen tiefen Kamin und durch diesen hinauf. (Vom Stand an der Kante kann der Gipfelgrat auch direkt über steile Stufen gewonnen werden, etwas schwieriger als die Hauptroute.) Die übliche Route führt rechts ausholend an den Gipfelgrat und über diesen steil empor zum Gipfel des Gross Simelistocks; 1 bis 11/z Std. vom Klein Simelistock. Abstieg: Vom Gipfel des Gross Simelistocks folgt man kurz dem Grat nach Nordosten, bis dort, wo ein gestufter und grasdurchsetzter Riss nach Süden hinabzieht. Diesem Riss entlang hinab bis zur obersten Abseilstelle (einzementierter Ring) unmittelbar über dem Steilabsturz der S-Wand (die Abseilstelle ist vom Gipfelgrat aus nicht sichtbar). Mit 80-m-Seil kann von dieser Abseilstelle aus direkt bis zum Simelisattel abgeseilt werden. Mit einem 40-m-Seil benutzt man die folgenden zwei weiteren Abseilstellen in der S-Wand. Vom Simelisattel steigt man nach Westen durch die trichterförmige Geröllmulde bis zu einer ersten Steilstufe ab. Es folgt eine kurze Abseilstelle zum nächsten Geröllboden. Hier folgt eine weitere Abseilstelle. Von dieser seilt man durch eine kurze Rinne und eine nachfolgende Steilstufe zu einer markanten Grasschulter ab. (Beide Abseilstellen können auch abgeklettert werden [III].) Von dieser Schulter hält man so stark als möglich horizontal nach links, bis zu einer markanten Steilrinne. (Diese Stelle wird gerne übersehen. Steigt man von der Grasschulter weiter nach Westen ab, gerät man in heikles Steilgelände.) Durch die Rinne hinab. Die letzte, kurze Steilstufe vor den markanten Plattenschüssen klettert man möglichst linkshaltend ab. Von da überblickt man die langen Plattenschüsse, die das ganze mittlere Drittel der Ochsentalflanke durchziehen. Der Weiterweg führt nun über diese Platten hinab. Die optimale Route ist nicht leicht zu finden. (Vorsicht bei Nässe!) Am besten steigt man zunächst ca. 50 m der rechten Begrenzungsrinne entlang ab. Nun in diagonaler Richtung von rechts nach links über die gestuften und von Rippen und Rinnen durchzogenen Platten hinab, bis man auf grasdurchsetztes Schrofengelände gelangt. (Bei guter Routenführung bleibt man fast ausschliesslich im einfachen Gehgelände. Im unteren Drittel dieser Platten befindet sich ein markantes, grosses Felsloch. Es ist wichtig, dass man oberhalb desselben die Platten verlässt.) Weiter auf deutlich sichtbaren Wegspuren über das Schrofengelände hinab. Dieses verliert sich wieder im plattigen Felsgelände. Über diese Felsen hinab (weiterhin leicht) bis in eine kleine Einsattelung unmittelbar oberhalb eines von weitem sichtbaren Felszahns. Von da scharf nach rechts in die trichter

Überschreitung Klein Simelistock - Gross Simelistock

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