Überschreitung Folluhorn – Fülhorn – Chleine und Grosse Huwetz | Escursionismo alpino

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Überschreitung Folluhorn – Fülhorn – Chleine und Grosse Huwetz

Überschreitung Folluhorn – Fülhorn – Chleine und Grosse Huwetz Grosse Huwetz 2922 m

Difficoltà

T4
Salita

3:15 h, 1200 m
Discesa

2:15 h, 1200 m

Von Gipfel zu Gipfel

Das Folluhorn, auch Klenenhorn genannt, erhebt sich dominierend über der Rosswaldalp. Auch von Brig im Rhonetal unten ist es eine imposante Erscheinung. Es macht den Auftakt zu einer genussvollen Gipfelparade mit grossartiger Aussicht. In der Sonne glitzernde Quarzbruchstücke verleiten in der Hoffnung auf einen schönen Fund aber ebenfalls dazu, den Blick von der Aussicht auf den Boden zu richten.

Westflanke unter dem Folluhorn. Gut sichtbar der eingeschnittene Bergweg. (September 2018) © Bernhard Senn-Erismann

Im Saflischwald hoch über der Stadt Brig. (09/2018) © Bernhard Senn-Erismann

In der Westflanke unter dem Folluhorn. Gut sichtbar der eingeschnittene Bergweg. (09/2018) © Bernhard Senn-Erismann

Blick vom Folluhorn zurück nach Rosswald. (10/2006) © Fredy Joss

Folluhorn. Weitblick über das Haupttal des Wallis. (09/2018) © Bernhard Senn-Erismann

Breiter Grat zum Fülhorn. (09/2018) © Bernhard Senn-Erismann

Zwischen Folluhorn und Fülhorn (hinten). (10/2006) © Fredy Joss

Vom Fülhorn aus hat man Einblick in die steilen Grasflanken des Chleine Huwetz. (10/2006) © Fredy Joss

Grasflanke am Huwetz. Blick zurück in die Senke P. 2646 und das Fülhorn. (09/2018) © Bernhard Senn-Erismann

Auf dem Weg vom Chleine zum Grosse Huwetz. Hinten Hillehron (links) und Bortelhorn. (10/2006) © Fredy Joss

Gipfelkreuz Grosse Huwetz. Aletschhorn zwischen den Wolken. (09/2018) © Bernhard Senn-Erismann

Ausblick vom Grosse Huwetz auf den Abstieg und die Walliser Alpen. (09/2018) © Bernhard Senn-Erismann

Descrizione dell'itinerario

Rosswald – Folluhorn – Fülhorn – Sattel P. 2646

Von Rosswald folgt man dem Bergwanderweg durch die Westflanke des Folluhorns nach Chläna, dann in einigen steilen Serpentinen hinauf auf den grasbewachsenen Gipfel des Folluhorns. Auf seiner Nordseite ist es von breiten Runsen durchzogen. Dem Grasrücken entlang und eine kurze Felspartie überwindend, steht man nach ungefähr 10 Minuten bereits auf einem weiteren Gipfel, dem Fülhorn. In mehreren Schleifen erfolgt ein kurzer Abstieg zu P. 2646 im Sattel zwischen Fülhorn und Chleine Huwetz.

Sattel P. 2646 – Chleine und Grosse Huwetz - Sattel P. 2646

Von nun an geht es wieder weglos oder auf vereinzelten Wegspuren weiter. Nach einem ersten, sehr steilen Aufstieg in der Grasflanke des Chleinen Huwetz flacht sie weiter oben ab. Vom Chleine Huwetz führen Wegspuren im Geröll dem Grat entlang auf den Gipfel des Grossen Huwetz. Abstieg über die Aufstiegsroute bis zum Sattel P. 2646.

Sattel P. 2646 – Rosswald

Vom Sattel P. 2646 wieder auf markierten Bergwegen via Chleini Öügstchumma und Oflini nach Fleschbode und Rosswald.

Variante: Rückweg nach Binn

Von P. 2422 bei Oflini auf markiertem Bergweg Aufstieg zum Saflischpass und Abstieg nach Binn. P. 2422 – Saflischpass – Binn 4 Std. 15 Min.

Informazioni complementari

Uscita e punto d`arrivo

Rosswald, Bergstation (1819 m)

Informationen zur Seilbahn Ried-Brig - Rosswald: www.rosswald-bahnen.ch/fahrplan.php

Viaggio Google Maps

Rosswald

Difficoltà / Materiale: Mehrheitlich auf markierten Bergwegen und auf Wegspuren. Wegloser und steiler Aufstieg vom Sattel P. 2646 auf den Chleine und weiter zum Grosse Huwetz. Bei Nässe ist die steile Grashalde im Aufstieg zum Chleine Huwetz heikel.

Punto di passaggio

Folluhorn (2655 m)

Gipfel auf der Überschreitung.

Fülhorn (Rosswald) (2736 m)

Gipfel auf der Überschreitung.

Chleine Huwetz (2837 m)

Gipfel auf der Überschreitung.

Saflischpass (2563 m)

Pass auf der Variante.

Binn, paese (1400 m)

Endpunkt der Variante.

Vetta limitrofa

Seewjihorn (2732 m)

Von Rosswald auf Bergweg zum Saflischpass. In leichtem Auf und Ab folgt man ungefähr der auf der Karte eingezeichneten Bezirksgrenze entlang über Graus Horli und weitere, namenlose Erhebungen. Dabei kommt man an Karstlöchern vorbei, weiss gefärbtem, weichem Dolomitgestein, quert geröllreiche Rasen und Schrofengelände. Bei P. 2716 umgeht man östlich die felsigen Spitzen. Nach dem nächsten Sattel erreicht man über flache Steine den Gipfel. Abstieg über die gleiche Route oder dem Grasrücken Sürrigg entlang, nordwestlich von P. 2549 vorbei bis zu Wegspuren, die am Seewjistafel vorbei hinunter auf einen Weg und weiter nach Rosswald führen. Rosswald – Saflischpass – Seewjihorn 3 Std., Seewjihorn – Seewjistafel – Rosswald 2 Std., T4.