Collection des Guides Joanne: Suisse; Bourgogne, Morvan, Jura, Lyonnais | Club Alpino Svizzero CAS
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Collection des Guides Joanne: Suisse; Bourgogne, Morvan, Jura, Lyonnais

Hinweis: Questo articolo è disponibile in un'unica lingua. In passato, gli annuari non venivano tradotti.

51 cartes, 17 plans et 3 panoramas. Paris, Librairie Hachette & Cie, 1909.

Collection des Guides-Joanne. Itinéraire général de la France. Bourgogne, Morvan, Jura, Lyonnais par P. Joanne.

71 cartes et 21 plans. Paris, Librairie Hachette & Cie, 1909.

Da ich letztes Jahr ( Bd. XLIV, pag. 401 — 402 ) über den Joanne-Suisse, Ausgabe von 1908, recht ausführlich berichtet und namentlich hervorgehoben habe, daß die Hauptarbeit der Redaktion und damit auch das Hauptverdienst an diesem besten französischen Reiseführer durch die Schweiz unserm Clubgenossen Herrn Pfarrer Eug. de la Harpe in Aigle zufällt, so glaube ich mich diesmal darauf beschränken zu können, zu konstatieren, daß die neue Ausgabe, die im August 1909 erschienen ist, von dem nämlichen Redaktor, der wieder nirgends genannt ist, up to date gebracht worden ist, und daß ich diesen Führer, weil sein alpiner Teil ( er ist recht ausgiebig behandelt ) von einem tüchtigen Alpinisten und zünftigen Reiseschriftsteller herrührt, unsern Clubgenossen welscher und deutscher Zunge mit gutem Gewissen empfehlen darf.

An den Joanne-Suisse schließt westlich und südwestlich an der Joanne-Bourgogne, Morvan, Jura, Lyonnais; auf der Rückseite des Titelblattes ist der Vermerk gedruckt: ce guide a été rédigé par MM. Jules Monnier et Maurice Paillon. Der Name des letzteren ( mit Herrn Monnier bin ich nicht bekannt ), welcher Chefredaktor der „ Montagne " und der Hauptmitar-beiter Joannes für die französischen Alpen ist ( siehe oben pag. 379 ), bürgt für gute Arbeit. Für den Alpenclub fällt in diesen Gegenden wenig ab; immerhin ist der Jura in seiner ganzen Ausdehnung von Basel bis Genf und nach seinen beiden Abhängen, dem schweizerischen so gut wie dem französischen, ausführlich und, soviel ich sehe, zuverlässig besprochen. Das Buch ist schon auf dem Umschlagblatt etwas durstreizend, denn was da alles für Namen berühmter Weinmarken vorkommen, ist unglaublich; aber schließlich braucht auch ein ausübender Alpinist im Hügelland und in der Ebene nicht Abstinent zu sein, und wenn er von seinem Führer auch erfährt, wo man „ einen guten " nicht nur schenkt, sondern sogar erzeugt, so darf er sich der Quelle mit Zuversicht nahen.Redaktion.

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