Jahresfest | Club Alpino Svizzero CAS
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Jahresfest

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Laut Beschluss der Generalversammlung in Zürich war zum Festofte für 1872 Lausanne, zum Festpräsidenten Herr Professor Eugène Rambert gewählt worden.

Dem Protokolle der Delegirten- und Generalversammlung entnehmen wir den folgenden Bericht, wie er sich in französischer Sprache daselbst aufgezeichnet findet.

Protokoll der Delegirtenversammlung des S.A.C.

im grossen Saale des « Jardin de l' Arc » in Lausanne,

Samstag den 24. August, Nachmittags 3 Uhr.

Vorsitzender: Herr A. Hoffmann-Burckhardt, Centralpräsident; Schriftführer: Herr Chs Delessert, Prof.

Abgeordnete: Für die Sektion Basel: Herr August Raillard und

» Fritz Hoffmann. » » » Bern: Herr Gottlieb Studer und

» Ad. Wäber.

» » » Uto: Herr Max Bürldi und

» Joh. H. Kerez.

Tür die Sektion Monte Rosa: Herr R. de Riedmatten

und » Jules Ducrey.

» » » Tödi: Herr Gab. Freuler-Becker. » » » Moléson: Herr A. Théraullaz^ und

» J. Keller. » » » " Pilatus: Herr C. F. Prell und

» Ed. Röthelin. » » » Genf: Herr Binet-Hentsch und

» M. Briquet.

» » » Säntis: Herr Decan H. Heim. » » » Diablerets: Herr Prof. Eug. Rambert

und » » J. Schnetzler.

Auf Antrag des Vorsitzenden wird beschlossen, die Verhandlungen in französischer Sprache zu führen.

Die Tagesordnung bietet folgende Traktanden:

I. " Neunte Vereinsrechnung vom 1. Januar bis 31. December 1871. Dieselbe wird laut Antrag der Herren Rechnungsrevisoren Béraneck von Lausanne und Zuppinger-Zollinger von Zürich abgenommen und bestens verdankt.

I. Zu Rechnungsrevisoren für das nächste Mal werden vorgeschlagen und erwählt: die Herren Théraul-Iaz-Chiffelle in Freiburg und A, Neuburger in Aarau.

I. Bericht und Rechnung über Jahrbuch 1871 und Schlussrechnung über Band VII. wird vorgelegt und angenommen.

Herr Briquet empfiehlt dem Centralcomite den Preis des Jahrbuches zu ermässigen, da es unsere Mittel erlauben und dadurch der Absatz auch in der französischen Schweiz vermehrt würde.

Ö84Hoffmann-Burclchardt.

Das Centralcomite nimmt von diesem Wunsche Notiz.

V. Antrag des Centralcomite für 1874 die Sektionen 408, 409, 412 und 413: Nord: Val Gliemsr Brigels, Ilß,nz, Piz Riein bis Bärenhorn; Süd: Rheinwaldgebiet von 1872; West: Scopi, Medels, Dissentis, Val Grliems ( Dufour-Atlas Blatt XIV ) als Excursionsgebiet zu bezeichnen angenommen. Angenommen.

V. Als Uebernehmer des Jahresfestes für 1873 haben sich gemeldet die Sektionen Monte Rosa und Säntis.

Decan Heim ersucht die Sektion Monte Rosa'für diessmal zurückzustehen und in Berücksichtigung, dass ein Wechsel zwischen französischen und deutschen Sektionen wünschenswerth sei, pflichtet die Versammlung diesem Wunsche bei, indem sie, unter bester Verdankung, das Anerbieten der Sektion Säntis, als nächsten Festort Herisau zu bezeichnen, zu Händen der Generalversammlung annimmt. Zum Festpräsidenten wird gewählt: Herr Decan Heim. Von der Bewerbung der Sektion Monte Rosa um das Fest für 1874 soll im Protokoll Vormerkung genommen werden.

VI. Als Sitz des Centralcomite^ für 1873, 1874 und 1875 schlägt der Centralpräsident die Sektion Pilatus vor und als Centralpräsidenten: Herrn Prof. Zähringer. Angenommen.

I. Anträge aus den Sektionen:

a. Die Sektion Tödi schlägt vor, die Abgeordnetenversammlung möge die Frage prüfen, ob es nicht gerathen sei eine « Lebensversicherung* oder wenigstens eine « Hülfskasse » für die « Schweizer Führer* zu gründen« b. Herr Prof. Ulrich in Zürich hat schriftlich folgende persönliche Wünsche geäussert:

1 ) Das Jahresfest nur alle zwei Jahre zu feiern;

2 ) das Jahrbuch nur alle zwei Jahre erscheinen zu lassen; und

3 ) das Centralcomite und die Kedaktion des Jahrbuches auf vier. Jahre zu ernennen.

Da diese Wünsche zu spät eingegeben wurden um laut Statuten in der diesmaligen Delegirtenversammlung behandelt zu werden, so werden sie, im Einverständnis^ mit dem Antragsteller, auf die nächste Versammlung zurückgelegt.

I. Auf Antrag des Çentralcomités werden den Hinterlassenen des im Koththal bei Lauterbrunnen verunglückten Führers Bischoff Fr. 500 aus der Centralkasse zugesprochen und Herrn Gottlieb Studer zu geeigneter Verwendung überlassen.

X. Dem Centralcomite wird behufs eventueller Betheiligung des S.A.C. an der Wiener Weltausstellung auf dessen Wunsch freie Hand gelassen.

X. Der Bericht der Gletscher-Commission wird zu gefälliger Einsicht der Herren Delegirten vorgelegt.

Herr Briquet äussert den Wünsch, dass der Verkauf der Karten künftig nicht mehr durch den Centralkassier geschehen, möchte, sondern dem Buchhandel überlassen werden solle. Wird zu Protokoll gegeben.

Das Protokoll wird verlesen und genehmigt.

Der Centralpräsident: A. Hoffmann-Burckhardt.

Der Schriftführer: Ch. Delessert, Prof. Protokoll der IX. Generalyersammlung des S.A.C.,

abgehalten in Lausanne, im grossen Theatersaale,

Sonntag den 25. August 1872, 11 Uhr Vormittags, unter dem Präsidium des Herrn Prof. Eugène Rambert.

Vertreten sind, 11 Sektionen, eingeschrieben 193 Mitglieder und 3 auswärtige Gäste.

1 ) Der Festpräsident eröffnet die Sitzung und hält die Eröffnungsrede, indem er die anwesenden Mitglieder der Schwestersektionen auf 's herzlichste begrüsst.

2 ) Herr Hoffmann-Burckhardt als Centralpräsident verliest den Jahresbericht, worauf auf Antrag des Herrn Prof. Rambert die Versammlung dem Centralcomité und seinem Präsidenten ihren Dank für dessen Amtsführung ausspricht.

Laut diesem Bericht stellt sich der finanzielle Status des Clubs, wie folgt:

Einnahmen.... Fr. 10,493. 41 Ausgaben » 6,729. 52

Mehreinnahmen... Fr. 3,763. 89 Aktiv-Saldo von 1871. * 12,607. 95

Vereins-Vermögen.. Fr. 16,371. 84

Auf ^Antrag der Delegirtenversammlung werden folgende Vorschläge gutgeheissen:

a. Excursionsgebiet für 1874: Die Sektionen 408, 409, 412 und 413 ( Blatt XIV des Dufour-Atlasses );

b.Centralleitung des S.A.C. für 1873: bis 1875 die Sektion Pilatus, Centralpräsident Herr Professor Zähringer;

c.Festort für 1873: Herisau; Festpräsident Herr Decan Heim, Präsident der Sektion Säntis;

d.das Geschenk von Fr. 500 an die Familie des verunglückten Bischoff in Lauterbrunnen wird bewilligt.

Ehrenmitglieder sind diesmal keine angemeldet.

3 ) Herr Prof. Louis Dufour schliesst die Sitzung mit einem Vortrage über die « meteorologischen Verhältnisse im December 1871 in den Alpen ».

4Das Protokoll wird verlesen und genehmigt, worauf die Sitzung geschlossen wird.

Der Festpräsident: Eugène Rambert, Prof.

Der Schriftführer: Ch. Delessert, Prof. Endlich graute der Morgen des für die Eröffnung der Jahresversammlung des Schweizer Alpenclub bestimmten Tages und schon am Vormittage des 24. Aug. sah man das Bahnhofgebäude, das Theater und den Jardin de l' Arc im Schmucke der flatternden eidgenössischen Farben prangen.

Der Himmel selbst entledigte sich der » grauen Werktagskleider, welche er, vermuthlich des schlechten Wetters wegen, beinahe den ganzen Sommer nicht ausgezogen und warf sich in sein schönes lichtblaues Sonntagsgewand.

In den ersten Stunden des Nachmittages langten einzelne Clubistenschwärme an, in freudiger Stimmung und mit heitern Minen der Genüsse harrend, welche ihrer an dem, als ganz besonders einfach proklamirten und so glänzend ausgestatteten Feste warteten. Leider war der Zuzug von den auswärtigen Sektionen über alle Erwartung schwach; tant pis pour eux! darf der Berichterstatter aus vollem Herzen rufen; sie haben ein schönes, gemüthliches und wahrhaft eidgenössisches Fest versäumt..

Ausser der Sektion Diablerets waren nur zehn Sektionen am Feste " vertreten, die Gesammtzahl der anwesenden Mitglieder belief sich auf 193, nebst drei Gästen vom englischen Alpenclub.

Es darf allerdings nicht übersehen werden, dass in Genf ein Musikfest, in Basel das grosse Fest der Einweihung des St. Jakobs-denkmales mit unserer Jahresversammlung zusammenfielen, was auch von den Waadtländer Clubisten als Entschuldigung, namentlich des schwachen Genfer Besuches des Vollsten eingesehen wurde.

Die Anwesenden vertheilen sich auf folgende Sektionen: Säntis 2, Basel 11, Bern 10, Moléson 10, Genf 14, Tödi 5, Pilatus 4, St. Gallen 3, Monte Rosa 12, Uto 8 und Diablerets 114.

Während des Nachmittags beriethen die Delegirten von 3 bis 6 Uhr unter dem Vorsitze des Centralpräsidenten im grossen Saale des « Jardin de l' Arc » über das Wohl und Wehe des Vereines und um 7 Uhr vereinigte ein von der Sektion der Diablerets gebotenes Abendessen die Clubisten in diesem Garten. Ein brillantes Feuerwerk und eine glänzende von der Société du Jardin de l' Arc arrangirte Beleuchtung trugen wesentlich dazu bei die Gesellschaft in die heiterste Stimmung zu versetzen und in die Klänge des ausgezeichneten Orchesters von Beau-Bivage mischte sich Gesang und heitere Gespräche. Bis spät in die milde Sommernacht hinein bewegten sich frohe Gruppen unserer Clubisten in dem herrlichen Garten im Anblick der, im blassen Mondlicht erglänzenden Fluthen des Lemans schwelgend.

Sonntag den 25. August besuchten die Clubgäste unter der freundlichen Führung ihrer Lausanner Ge- nossen die Museen, die Cathédrale, das Blindeninstitut, das Antiquitäten-Cabinet des Herrn Baud, bis um 11 Uhr die Stunde der Generalversammlung schlug und sich männiglich nach dem, ebenso geschmackvoll als reich mit Alpenthieren und Pflanzen ausgeschmückten Theater begab, dessen Inneres, taghell beleuchtet, in den Logen und Gallerien mit einem zahlreichen Auditorium, worunter besonders viele elegant gekleidete Damen ,'besetzt war, während Parterre und Parquet für die Clubisten, die Bühne aber für den Vorstand und das Bureau bestimmt wurden.

Wir verweisen hier auf das Protokoll der Generalversammlung, verlassen die nächtlichen Räume des Theaters um halb 2 Uhr und gelangen hinauf in die sonnerglänzenden, hellen, mit Guirlanden und Wappenschildern gezierten Räume des Concertsaales und des Foyers, durch Entfernung der Zwischenwände so zu sagen zu einem einzigen kolossalen Bankettsaale vereinigt, in dessen Mitte die Tische des Comités und der Ehrengäste nebst einer Rednerkanzel sich befanden. Herr Prof. Rambert eröffnete den Reigen der Toaste mit einem sinnigen Grusse an das Vaterland, ihm folgte Hoffmann-Burckhardt, der das Wohl der Sektion Diablerets und ihrer Präsidenten Rambert und Béraneck ausbrachte; dann kamen Béraneck, Decan Heim, Binet-Hentsch, Kerez, Théraullaz-Chiffelle urfd noch mancher andere begeisterte Clubist, abwechselnd mit dem Orchester von Beau-Rivage und fröhlichen Gesängen. Ein Spaziergang nach dem unweit von der Stadt die ganze Umgebung weit überragenden « Signal » mit prächtiger Aussicht auf den tiefblauen See und seine pitoresken Ufer, die felsigen Yorberge und den sehne©* erglänzenden Hintergrund und schliesslich ein äusserst gemüthlicher Abend in dem gastlieh geöffneten Cercle de Beau-Séjour beschlossen den schönen Tag nicht allzuspät, da es galt am folgenden Morgen programmgemäss sehr frühzeitig munter zu sein.

, Und so geschah es denn auch. Um 5 Uhr früh, bewegte sich ein Extrazug mit Clubisten befrachtet beim schönsten Wetter von Lausanne nach Montreux, von wo die Colonne durch die romantische Gorge du Chauderon nach den Avants emporstieg, wo sie ein ebenso kräftiges als wohl ausgedachtes reichliches Frühstück erwartete.

Um 8 Uhr sammelten sich die einzelnen Gruppen um die ihnen zum Voraus angewiesenen Führer und reisten dann nach den verschiedenen Direktionen abr nach der Cape-de-Moine, den Kochers de Naye, Dent de Jaman, Yerraux u. s. f. Einige recht bequeme Bergsteiger begnügten sich auch mit dem einfachen Spaziergange von den Avants nach Glyon.

Gegen und kurz nach 2 Uhr erschienen die von ihren Höhen wieder in 's irdische Leben zurückkehrenden Clubisten in Glyon, sonnverbrannt und staubig, aber sämmtlich hoch entzückt von den grossen Genüssen, die ihnen auf den prächtigen Punkten, die sie erstiegen, geworden waren und von Herzen der Sektion Diablerets und namentlich Herrn Béraneck dankbar für das ausgezeichnete Programm, das ihnen von Stunde zu Stunde so viele neue, reiche und unerwartete Genüsse bereitete.

In Glyon selbst, dem hochberühmten Kighi vaudois, bot die Sektion Diablerets den Clubisten ein söge- nanntes « diner rustique », das aber, nach allgemeinem Urtheile, die letztere Bezeichnung nur der Lokalität wegen, wo es servirt wurde, verdiente.

Der Bericht, des Herrn Protokollführers der Sektion spricht von einem « dîner abondamment servi » und von « convives capables de l' apprécier » und wir dürfen diesen Ausdruck vollständig unterschreiben. Der Speisesaal selbst konnte wohl kaum irgendwo herrlicher und passender gefunden werden: es war.die prächtige Terrasse vor *dem Hôfel du Midi, hoch über dem See thronend, mit weiter Aussicht über das ganze Becken des Leman und seine wundervollen Ufer.

Die köstlichen Stunden, welche wir dort oben verlebten, bleiben tief eingegraben in das Gedächtniss und das Gemüth jedes Clubisten, dem es vergönnt gewesen, dabei zu sein; die freundliche Aufnahme von Seiten der Municipalitäten* der nächsten Dörfer, welche in ihren Spitzen beim Essen selbst vertreten, uns ihre besten Weine zum Willkomm gesandt, die patriotischen Eeden, die muntern Weisen der Blechmusik ( Union instrumentale von Lausanne ), Alles wirkte harmonisch zusammen un> einen Glanzpunkt im Leben eines Alpenclubisten zu bilden.

Unter den vielen Beden, welche uns erfreuten, möchte ich diejenige unseres Ehrenmitgliedes vom englichen Alpenclub, Herrn Adams-Reilly, hervorheben, welcher in sehr ansprechender Weise, das Jahre lang fortgesetzte Wiedererscheinen der englischen Bergfreunde auf die Ursache zurückführte, dass die englischen Clubisten eben jedes Jahr in den schönen Schweizerbergen ihre Herzen verlören und so jeden folgenden Sommer zurückkehren müssten um sie wieder zu suchen und sie eben so sicher stets auf 's Neue in « der-lieben Schweiz zurückzulassen.

Doch'die Zeit drängte, in langem Zuge, Musik voraus und an deren Spitze ein Basler Tambourmajor, zog man hinab nach Ohillon, wo von den Zinnen der alten Burg mit flatternden Tüchern schöne Fräulein den Willkomm entgegenwinkten und von den Wällen Artilleriesalven herab donnerten. Herr Masson, der'Schlossvogt, empfing die Einrückenden mit patriotischem Grusse und der feine Ehrenwein, gespendet von den Gemeindebehörden, floss in unversiegbaren Strömen; ebenso reichlich aber strömten auch in ununterbrochener Reihenfolge die Reden und Toaste der Clubisten, ja sogar das Souterrain des Schlosses, in dem dereinst der arme Bonivard geseufzt, wurde der Schauplatz einer ebenso begeisterten, als malerischen Scene, als der unermüdliche Béraneck in hinreissender Rede, bei Fackelschein, das Andenken des armen Dulders wach rief und dessen Leiden schilderte und die Musik mit schmetterndem Tusche einfiel.

Es wäre ein Akt der Undankbarkeit, wenn der Referent nicht der freundlichen Aufmerksamkeit gedächte, die ihm persönlich zu Theil geworden, indem der Kassier der Sektion Diablerets, Herr Carrard, ihm im Namen der anwesenden Alpenclubisten, zu seinem heutigen Geburtstag Glück wünschend, in sinniger Rede einen mächtigen Strauss von Alpenblumen,überreichte..

Doch Bonivard der zweite wollte nicht langer warten und wiederholte Böllerschüsse von seinem/'Ver-decke mahnten die Clubisten an rasches Besteigen des

38 Bootes;

nochmals donnerten die Geschütze zum Abschiede und unter dem lauten Hurrahrufe und grüs-sendem Hüteschwenken der Scheidenden steuerte das reich mit Blumen-Guirlanden, Flaggen und farbigen Laternen geschmückte Schiff in die in röthlichen !. Seheine erglänzenden Wellen hinein, an allen Ortschaften des waadtländischen Ufers mit Raketen, bengalischen Lichtern und Böllerschüssen begrüsst. Einen feenhaften Anblick gewährte namentlich eine hoch emporsteigende Wassersäule, von rothen und weissen bengalischen Flammen beleuchtet, in La Prouvenäz bei Ciarens.

Auf dem Schiffe selbst unterhielten die Musik, Gesang, Feuerwerk und frohe Gespräche die Gesellschaft auf das Angenehmste bis in den Hafen von Ouchy, von welchem aus, abermals musique en tête, die Clubisten, farbige Laternen an den Stöcken tragend, in raschem Marsche die Höhe von Lausanne und schliesslich ihre verschiedenen Quartiere gewannen. Am Dienstag Morgens entführten die keuchenden Bahnzüge die Gäste der Sektion Diablerets nach allen Richtungen und die gewohnte Ruhe und Stille herrschte wieder in Lausanne; lange aber noch wird das schöne Fest von 1872 in den dankbaren Herzen der Mitglieder des S.A.C. fortleben.

Der Referent: A. Hoffmann-Burckhardt.

( Mit freier Benützung des französischen'Berichtes des-Schreibers der. Sektion Diablerets, Herrn Prof. Ch. Delessert. )

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