Greitspitz via ferrata | Via ferrata

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Greitspitz via ferrata

Greitspitz via ferrata Greitspitz 2870 m

Difficulty

K3
Ascent

0:45–1:15 h, 120 m
Mountain Experience

1 / 4
Power

3 / 4
Endurance

1 / 4
Psyche

3 / 4

The fact that mountain railway companies like to hang a few more steel cables about is nothing unusual. Whether it be a high ropes course or a real via ferrata. Even the Ischglers - swamped by tourists in winter, but not nearly as busy in summer - opted to create two new via ferrata. Because they run right along the border, neighbouring Samnaun also benefits from these summer attractions. However, the ferrata goer is left with a somewhat ambiguous impression here, as the landscape of the Ischgl ski arena, although shining in white splendour in winter, gives a dreary picture in summer. Even the beautiful passages on the Greitspitz via ferrata can not change that, which has two variants: one for 'profis', and one for connoisseurs. Tailored to the latter is also the Ferrata on the neighbouring Flimspitz (see Tour 83); linking both makes for a good full day out.

Lower part of the ferrata. The Paznauner mountains in the background. © Eugen E. und Hildegard Hüsler

Route description

Approach

Related route: Approach to Greitspitz via ferrata

Greitspitz via ferrata

Der Klettersteig startet recht steil und leitet über plattige, raue Felsen nach oben. Nach einem ﬂacheren Gratabschnitt folgt der zweite, etwas weniger schwierige Aufschwung, dann gabelt sich die Route. Wer absolut immun gegen schwindelnde Tiefblicke ist, steigt links hinaus in die Wand, weniger Wagemutige nehmen die rechte Variante, die dem Grat folgt. Links quert man auf teilweise in recht grossen Abständen gesetzten Tritteisen «ins Leere», dann gehts an Klammern senkrecht nach oben, die zuletzt leicht versetzt sind, was sich als recht gewöhnungsbedürftig erweist. Am Grat stösst man auf die leichtere Variante. Man verlässt sie allerdings gleich wieder nach links, steigt kurz etwas ab und hangelt sich dann erneut hinaus in die glatte Wand. Gänsehaut pur! Spreizend passiert man einen Felsspalt, dann geht die Route wieder in die Vertikale. Am Grat trifft sie schliesslich auf die leichtere Variante. Mit ihr hinauf zum Gipfelkreuz.

Descent

Additional information

Character: Sportklettersteig mit zwei Varianten, von denen die eine im Verlauf äusserst exponiert und als sehr schwierig einzustufen ist (K5). Lange Klammernreihe, Verankerungspunkte des Sicherungsseils teilweise bis gut 5 Meter auseinander, was das Risiko bei einem Sturz wesentlich erhöht. Die leichtere Route (K3) folgt dem Westgrat, ist weit weniger steil und ausgesetzt. Beide lassen sich sehr gut mit dem Flimspitz-Klettersteig verbinden.

Time: Gesamtzeit 1½ Std. Zustieg 20 Min. vom Ausser Viderjoch , Klettersteig knapp 1 Std., Abstieg ¼ Std. Geht man von der Bergstation Alp Trida Sattel der Doppelstockseilbahn aus, erhöht sich die Gesamtgehzeit auf etwa 3¼ Std.