Echo des Alpes | Club Alpino Svizzero CAS
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Echo des Alpes

Hinweis: Questo articolo è disponibile in un'unica lingua. In passato, gli annuari non venivano tradotti.

Die Publikation unserer welschen Clubgenossen, die letzte in der Quartalausgabe und unter der Redaktion von M. Alfred Pictet herausgekommene, bietet zu guter Letzt recht viel Interessantes. Ich nenne unter den Ascensions zunächst die unsern Lesern aus den Neuen Bergfahrten von 1893 und 1894 bekannten Premières ascensions dans les Alpes Bernoises von J. Gallet und Une première ascension sans le vouloir von C. H. de la Harpe, ferner le Velan et le Grand Combin von L. Hahn, les Grands Charmoz et l' Aiguille du Dru, le Wildhorn von G. Beauverd, une ascension au Wildstrubel von M. Du Pasquier, le Col Durand et le Triftjoch ( Ausflug der Sektion Diablerets ), excursions dans les Alpes Glaronnaises von Alphons Vaucher, wobei der Brünnelistock, der Tödi, das Vrenelisgärtli, der Hausstock und Ruchi, der Vorab und der Claridenstock erstiegen wurden. Ich übergehe einige Besteigungen weniger bedeutender Gipfel und nenne noch als interessante Abhandlungen le sentiment des Alpes chez Javelle von J. Perrochon, trois semaines au Mont-Blanc von Dr. E. Guglielmotti und drei Nekrologe, René Guisan, Adolphe Tschumi und Henri Baumgartner. Jedes Heft zeigt eine Abbildung in Phototypie nach Aufnahmen von Vereinsmitgliedern. Diese Illustrationen sind durchwegs sehr gelungen. Weniger gut ist das Porträt des verstorbenen Centralpräsidenten, daran scheint aber die Originalphotographie mehr schuld zu sein, als die Reproduktion. Daß das Echo des Alpes genötigt sein würde, sein Format oder seine Erscheinungsweise zu ändern, habe ich schon seit einiger Zeit vorausgesehen und ich denke, nach den bisherigen Heften, daß das monatliche Erscheinen nicht nur eine quantitative Vermehrung des Stoffs, sondern auch einen qualitativen Aufschwung zur Folge haben werde. Übrigens will ich ausdrücklich hinzufügen, daß M. Alfred Pictet ein sehr fähiger Redaktor und sehr angenehmer Kollege gewesen ist. Daß er nach 12 Jahren Redaktionsthätigkeit das Bedürfnis empfand, sich zurückzuziehen, begreift niemand besser, als der Unter-zeichnete.Red.

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