Protokoll der XLV. Abgeordnetenversammlung | Club Alpino Svizzero CAS
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Protokoll der XLV. Abgeordnetenversammlung

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XLV. Abgeordnetenversammlung des S.A.C.

Samstag den 21. September 1907, morgens 10 1/2 Uhr, in der Aula der Hochschule in Bern.

Anwesend vom Zentralkomitee die Mitglieder: Dr. R. Schöpfer, W. Forster, Dr. A. Walker, J. Branschi, E. Bodenehr, G. Cherno, A. Mägis und von den Sektionen folgende Abgeordnete: Aarau: Oskar Oehler, Otto Großmann, Direktor W. Grob; Am Albis: Dr. jur. Vollenweider; Alteis: Dr. Hans Biehly, Abraham Müller; Bachtel: Fr. Elmer-Honegger, Ferd. Elsener, Fritz Wunderli, Jul. Dübendorf er; Basel: Felix Burckhardt, Karl Egger, Dr. Andreas Fischer, Karl Stähelin, Ferd. Wortmann; Bern: Heinr. Dübi, Prof. Dr. J. H. Graf, O. Grimmer, A. Lardelli, P. Uttinger, Arnold Niggli, Franz Rohr; Bernina: Pfr. Michel, Samaden, Hauptmann Cavegn, cand. med. H. Hößli; Biel: Dr. A. Bähler, Paul Jacky, A. Müller; Blümlisalp: Kürsteiner, Stettier; Bodan: Oberati. Habisreutinger, Hans Kesselring, Rudolf Scherb; Burgdorf: Alfred Marfurt, Schmid, Jean Margot; Chaux-de-Fonds: Théophile Payot, Ed. Wasserfallen, Lucien Droz, Louis Huguenin, John Meyer; Davos: H. Rzewuski, Reich; Des Diablerets: Dr. Barbey, J. Baumgartner, J. Centurier, C. Margot, F. Henzi, A. Nicole; Einsiedeln: Gyr, Sohn; Emmental: Theodor Aeschlimann, Walther Beck; Genevoise: Eugène Berlie, Alex. Bernoud, David Delétra, Eug. Des Gouttes, John Langdorf, Emile Perrottet, Ern. Rochet, Em. Thury, Frank Archinard; Gotthard: Dr. P. Schmid; Grindelwald: G. Hasler, Gottfr. Beck; Hoher Rohn: H. Blattmann-Ziegler, J. Treichler; De Jaman: Fr. Loude, H. Schobinger, Ed. Correvon; Lägern: J. J. Dübendorf er, Müller; Leventina: Lisibach; Lindenberg: Traugott Brugisser, Dr. W. Brugisser; Moléson: Oberst Repond, Prof. Raym. Girard, E. de Weck; Monte Rosa: H. Leuzinger, G. Lorétan, Ls. Theytaz; Montreux: A. Veyrassat, P. Kües, A. Leyvraz; Mythen: Janser; Neuchâteloise: Marcel Grisel, Dr. Fr. Mauler, Dr. Edm. Sandoz, Charles Mauler; Oberaargau: Pfarrer Amsler, A. Kofel, E. Baumberger; Oberhasli: Dr. Robert Stucki, Melchior Anderegg, Heinrich Abt; Oberland: H. Held, Rob. Schneider, Fritz Beck; Pilatus: Ing. Rob. Geißhüsler, A. Gränicher, Ing. Z'graggen; Piz Sol: Dr. Adolf Haslebacher, H. Oertli; Piz Terri: Th. Castelberg; Prättigau: Dr. 8. Krebs, G. Landry; Randen: J. C. Bahnmaier, Dr. G. Schwarz; Rhätia: Oberati. Andr. Zuan, Simeon Meißer, Jos. Cottinelli; Rorschach: J. J. Künzler, K. Hedinger; Roßberg: Dr. Gustav Bossard, Alois Landtwing; St. Gallen: H. M. Buholzer, J. A. Studer-Lenz, Oskar Buchenhorner, Dr. Müller, Julius Schobinger, Ernst Schenkel; Säntis: Hans Buchli, Ernst Eisenhut, Konrad Eisenhut; Thurgau: Dr. Vogler, H. Häberlin, Dr. Forrer; Ticino: Remo Patocchi; Titlis: H. Wyrsch, Odermatt; Tödi: Jacques Glarner, Jacques Bäschlin, Rudolf Greiner; Toggenburg: Dr. Tanner, Major G. Grob; Unter-Engadin: A. Vital; Uto: Prof. Dr. E. Amberg, Dr. C. Täuber, Dr. A. Züblin, Robert Syz, A. Bär, C. Brack, Otto Schoch, Rudolf Zehnder, Gustav Mißbach; Weißenstein: J. Huber-Müller, P. Dick, Prof. Künzli, A. Benzinger; Winterthur: Dr. E. Boßhard, Notar J. ü. Denzler, Dr. E. Näf, Dr. E. Kollbrunner, Prof. O. Girowitz; Zofingen: L. Ginella-Hool, E. Erwin Siegfried.

Zusammen 52 Sektionen mit 154 Abgeordneten. Es sind alle Sektionen vertreten.

Der Zentralpräsident Dr. R. Schöpfer begrüßt die Anwesenden, ersucht wegen der großen Anzahl Traktanden die Redner, sich möglichst kurz zu halten, und erklärt alsdann die Versammlung für eröffnet.

Als Übersetzer funktioniert Ch. Roche von der Sektion Bern.

1. Nach dem Aufruf der Abgeordneten durch den Zentralsekretär erfolgt 2. Die Wahl der Stimmenzähler. Es werden gewählt: Niggli ( Bern ), Wortmann ( Basel ), Dr. Barbey ( Des Diablerets ), Wasserfallen ( Chaux-de-Fonds ).

3. Die in der „ Alpina " publizierte und gedruckt vorliegende Jahresrechnung pro 1906 und der Bericht der Rechnungsrevisoren, der gleichfalls gedruckt vorliegt, werden, ohne daß Verlesung gewünscht wird und ohne Diskussion genehmigt.

4. Der Bericht über den Stand der Finanzen ist den Sektionen bereits zur Kenntnis gebracht worden. Derselbe liegt außerdem gleichfalls gedruckt vor und veranlaßt keine Diskussion. Er wird genehmigt.

5. Als Rechnungsrevisoren werden gewählt: de Weck ( Moléson ), Scherb ( Bodan ), bisherige Suppleanten, und als Suppleanten: O. Grimmer-König ( Bern ), P. C. Mayor ( Montreux ). ( Siehe Alp. 1908, pag. 8. ) 6. Subventionsgesuche für Clubhütten:

Es sind folgende Subventionsgesuche eingelangt:

avon der Sektion Grindelwald für die Erstellung einer neuen Clubhütte neben der alten Konkordiahütte; bvon der Sektion Winterthur für die Erstellung einer neuen Clubhütte im Val Puntaiglas; cvon der Sektion Monte Rosa für die Erstellung einer neuen Clubhütte im Val des Dix; dvon der Sektion Lägern für die Erstellung einer neuen Clubhütte im Rotondo-Gebiet; evon der Sektion Bernina für die Erstellung einer neuen Clubhütte am Piz d' Err; fvon der Sektion Mythen für die Erstellung einer neuen Clubhütte auf der Glattalp.

Der Referent des Zentralkomitees, Bodenehr, Hüttenwart, macht aufmerksam, daß im ganzen für Clubhüttenneubauten Fr. 35,000 beansprucht worden sind. Von der Bewilligung einer solchen Summe konnte keine Rede sein.

Drei Gesuche mußten deshalb zurückgestellt werden und für die drei andern beantragt das Zentralkomitee geringere Subventionsquoten.

Bei dem Bestreben, die Hütten immer größer und wohnlicher zu erstellen, wachsen auch die Ansprüche an die Zentralkasse.

Man wird in Zukunft dazu kommen müssen, die Subventionen aus der Zentralkasse geringer zu bemessen, als es bisher der Fall war, wenn man das finanzielle Gleichgewicht bewahren will.

a ) Neubau der Konkordiahütte. Antrag des Zentralkomitees.

An die zu Fr. 13,000 veranschlagten Kosten für Erstellung samt Möblierung einer neuen Clubhütte am Konkordiaplatz, woran Herr Cathrein als Besitzer des benachbarten Pavillons einen Beitrag von Fr. 1000 leistet und überdies den nötigen Grund und Boden unentgeltlich abtritt, leistet die Zentralkasse eine Subvention von 50% der nach Abzug vorgenannter Fr. 1000 verbleibenden effektiven Kosten, im Maximum Fr. 6000.

Der Referent führt aus, daß ein Umbau der alten Hütte nicht zu empfehlen sei, daß sie aber doch noch weiter unterhalten werden sollte.

Ein anderer, besserer oder gleich guter Standort als der bisherige kann nicht gefunden werden.

Die Sektion Grindelwald ist bereit, nebst dem Bau der neuen Hütte auch den Unterhalt der alten zu übernehmen.

Die Pläne liegen auf.

Nach Abzug eines Beitrages von Fr. 1000 durch Herrn Cathrein stellen sich die Kosten für den Neubau nach den modifizierten Plänen auf Fr. 13,000.

Das Zentralkomitee beantragt demgemäß in Abänderung seines Vorschlages eine Subvention von 50%, im Maximum Fr. 6500, unter den üblichen Bedingungen und unter Vorbehalt von Modifikationen im Bauplan, der, weil zu spät eingereicht, noch nicht in allen Details geprüft werden konnte.

Cathrein stellt den Grund und Boden für die neue Hütte unentgeltlich zur Verfügung, behält sich aber die Genehmigung der Person des Hüttenwartes vor.

Bei Differenzen in dieser Wahl zwischen ihm und der Sektion Grindelwald entscheidet das Zentralkomitee endgültig.

Dr. Vogler ( Thurgau ) kann sich mit dem Standorte der neuen Hütte nicht befreunden und kritisiert das Abhängigkeitsverhältnis zu Cathrein.

Er stellt den Antrag, das Subventionsgesuch in der vorliegenden Form abzulehnen.

Nachdem sich noch verschiedene Redner für und gegen den neuen Standort ausgesprochen und der Hüttenwart repliziert hat, wird vorerst über die Platzfrage abgestimmt und der Antrag des Zentralkomitees mit 86 gegen 38 Stimmen angenommen.

Auch bei der Abstimmung über die Höhe der Subvention siegt der Antrag des Zentralkomitees gegenüber den Anträgen auf höhere Subvention mit 97 gegen 39 Stimmen.

b ) Hütte im Val Puntaiglas. Antrag des Zentralkomitees.

Der Sektion Winterthur wird an die auf Fr. 11,500 veranschlagten Kosten einer neuen Clubhütte im Val Puntaiglas ( Reinhart-Hütte ) ein Beitrag der Zentralkasse von 40% der effektiven Kosten des Baues samt Mobiliaranschaffungen, im Maximum Fr. 4600, zugesichert.

Der Referent des Zentralkomitees begründet die Wünschbarkeit eines Hüttenbaues in dortiger Gegend, macht auf die Anciennität des Projektes aufmerksam und empfiehlt die vom Zentralkomitee vorgeschlagene Subvention an die Sektion Winterthur.

Dr. Boßhard ( Winterthur ) ersucht um eine Subvention von 50%, im Maximum Fr. 5700, da seit dem Zeitpunkte, in welchem die Sektion den Bau der Hütte beschlossen hat, mehrere Hütten in dieser Höhe subventioniert worden seien und die Sektion deshalb glaube, auch ihrerseits eine solche Quote beanspruchen zu dürfen.

In der Abstimmung wird der Antrag Dr. Boßhardt gegenüber demjenigen des Zentralkomitees angenommen.

c ) Neue Hütte im Val des Dix. Antrag des Zentralkomitees.

An die auf Fr. 10,000 veranschlagten Kosten für den Bau einer neuen Hütte im Val des Dix samt Mobiliaranschaffung wird der Sektion Monte Rosa ein Beitrag von 40% der wirklichen Kosten, im Maximum Fr. 4000, zugesichert.

Der Referent des Zentralkomitees, Hüttenwart Bodenehr, betont einleitend, daß das Zentralkomitee es lieber gesehen hätte, wenn die Sektion Monte Rosa den Neubau der Matterhornhütte an die Hand genommen hätte, der ein dringenderes Bedürfnis wäre als ein neuer Hüttenbau im Val des Dix.

Durch die projektierte Hütte im Val des Dix wird freilich die Besteigung einer größeren Reihe Hochgipfel erleichtert, aber die Hütte wird auch von bloßen Ausflüglern zahlreich besucht werden, was für den Hochtouristen nicht von Vorteil ist.

Leuzinger ( Monte Rosa ) macht auf die Schwierigkeiten aufmerksam, die Matterhornhütte neu erstellen oder vergrößern zu können, weil die Gemeinde Zermatt Eigentümerin des Terrains ist und daselbst ein Bergwirtshaus zu erstellen gedenkt. Er verspricht sich durch den Bau der Hütte vermehrte Tätigkeit in der Sektion Monte Rosa und ersucht die Versammlung, die Subvention auf 50 %, Maximum Fr. 5000, zu erhöhen.

In der Abstimmung findet dieser Antrag gegenüber dem Vorschlag des Zentralkomitees das Mehr.

Die Bewilligung sämtlicher Subventionen erfolgt unter der Bedingung, daß die betreffenden Sektionen sich zur Versorgung der Hütten mit Brennmaterial verpflichten.

Die Sektionen Winterthur und Monte Rosa sind im fernern eingeladen, die Zugangswege zu den neuen Hütten zu markieren und die Wege bei ihren Abzweigungen von den Talstationen durch Wegweiser zu bezeichnen.

7. Antrag des Zentralkomitees betreffend Anstellung eines besoldeten Angestellten.

Das Zentralkomitee beantragt, es sei dem Zentralkomitee in Zukunft ein besoldeter Angestellter zur Besorgung der Kanzleigeschäfte beizugeben.

Direktor Mägis begründet den Antrag mit der stark vermehrten Geschäftslast des Zentralkomitees und widerlegt die Befürchtungen, daß der Angestellte dem Zentralkomitee über den Kopf hinaus wachsen könnte unter Hinweis auf die Bestimmungen des Vertrages und Pflichtenheftes.

Die Anstellung bedingt für die Zentralkasse gegenüber dem bisherigen Zustande eine Mehrausgabe von Fr. 1500 bis Fr. 2500.

Der Angestellte wird sich besonders beim Übergang einer Geschäftsperiode zu einer andern sehr nützlich erweisen.

Der Antrag des Zentralkomitees wird unterstützt von Denzler ( Winterthur ) und Repond ( Freiburg ). Mauler ( Neuenburg ) beantragt, die Anstellung auf die Dauer einer Geschäftsperiode des Zentralkomitees zu beschränken.

Er bleibt gegenüber dem Antrag des Zentralkomitees bei der Abstimmung stark in der Minderheit.

8. Antrag des Zentralkomitees betreffend Reduktion des Beitrages der Zentralkasse an die Fuhrerversicherung.

Das Zentralkomitee beantragt, es sei bis auf weiteres der Prämienanteil der Zentralkasse für die Führerversicherung von 5 ‰ auf 3 1/2 ‰, d.h. auf die Hälfte der Gesamtprämie von 7 %o zu reduzieren; ferner sei das Maximum der Versicherungssumme, bis zu welchem der S.A.C. einen Prämienbeitrag leistet, von Fr. 4000 auf Fr. 3000 herabzusetzen.

Dieser Antrag ist schon im letzten Jahresberichte in Aussicht gestellt und mit dem unverhältnismäßig starken Anwachsen der Kosten für die Führerversicherung begründet worden.

Referent Mägis: Das Zentralkomitee hat seinen Antrag modifiziert, indem es auf Wunsch verschiedener durch das Führerwesen bereits belasteter Sektionen das Maximum der Versicherungssumme auf der bisherigen Höhe belassen will.

Die Eeduktion des Versicherungsbeitrages in der so modifizierten Weise hat für die Zentralkasse eine Ersparnis von zirka Fr. 3700 zur Folge.

Der S.A.C. bringt so noch ein großes Opfer für die Führer; er unterstützt ja auch die Führerkurse durch Subventionen.

Die Kantonsregierungen haben sich geweigert, für die Führerversicherung die vom Zentralkomitee gewünschten Beiträge zu leisten; das Zentralkomitee hat sich jetzt noch an die Bundesbehörden gewandt mit einer Eingabe, welche bezweckt, die projektierte Unfallversicherung auch für die Führer zugänglich zu machen.

Der Erfolg dieses Schrittes bleibt abzuwarten.

Dr. Stucki ( Oberhasli ) glaubt, daß die Herabsetzung des Beitrages von den Führern schwer empfunden werde, und wünscht, es beim bisherigen bewenden zu lassen, desgleichen Dr. A. Fischer ( Basel ).

Der Antrag des Zentralkomitees erhält ein großes Mehr.

9. Motion der Sektion Winterthur, die Schaffung einer Zentralstelle für alpine Projektionsbilder betreffend ( von der Abgeordnetenversammlung 1906 erheblich erklärt ).

Das Zentralkomitee beantragt, um den Sektionen die Vorführung von Lichtbildern bei Vorträgen zu erleichtern, eine Zentralstelle für alpine Projektionsbilder zu schaffen, die Verwaltung dem alpinen Museum in Bern zu übertragen und für die Einrichtung einen Kredit von Fr. 500 zu bewilligen.

Der Referent des Zentralkomitees, W. Forster, erklärt, daß das alpine Museum in Bern die Verwaltung der Projektionsbilder unentgeltlich übernehmen werde und daß die Sektion Bern einen Beitrag an die Kosten zugesichert habe.

Der Antrag des Zentralkomitees wird zum Beschlusse erhoben.

10. Die Streichung der bisher üblichen Subvention an das „ Echo des Alpes ".

Das Zentralkomitee erachtet es in Übereinstimmung mit den Revisoren der letzten Rechnung als unbillig, daß die Mitglieder der deutschsprechenden Sektionen das Jahrbuch über, die Mitglieder der französischsprechenden Sektionen dagegen das „ Echo des Alpes " unter den Erstellungskosten bezahlen, und beantragt deshalb, die unter den früheren Verhältnissen gewiß gerechtfertigt gewesene Subvention von Fr. 1000 an das „ Echo des Alpes " in Zukunft nicht mehr zu gewähren.

Vor Behandlung des Traktandums beantragt Dr. Boßhard ( Winterthur ) Rückweisung des Verhandlungsgegenstandes zur nochmaligen Prüfung durch das Zentralkomitee; gleichzeitig spricht er den Wunsch aus, das Zentralkomitee möchte noch einmal mit den romanischen Sektionen unterhandeln und außerdem noch die Frage untersuchen, ob nicht in Zukunft das „ Echo " vom Gesamtclub herausgegeben werden könne.

Dieser Ordnungsmotion schließt sich das Zentralkomitee unter der Bedingung an, daß der Delegiertenversammlung von 1908 hierüber Bericht und Antrag eingebracht werde.

In diesem Sinne wird die Ordnungsmotion angenommen.

11. Festsetzung des Gehaltes für die Redaktion des Jahrbuches. Das Zentralkomitee beantragt, das Salär für den Redaktor des Jahrbuches auf Fr. 2000 zu erhöhen.

Der Referent des Zentralkomitees, W. Forster, teilt mit, daß Herr Dr. Dübi sich bereit erklärt habe, die Redaktion des Jahrbuches für weitere drei Jahre zu übernehmen, bei Zusicherung der Gehaltserhöhung auf Fr. 2000.

Das Zentralkomitee ist damit einverstanden.

Der Antrag des Zentralkomitees wird ohne Diskussion angenommen.

12. Festsetzung des Gehaltes für die Redaktion der „ Alpina ". Das Zentralkomitee beantragt, das Honorar für den Redaktor der „ Alpina " auf Fr. 800 bis Fr. 1000 festzusetzen.

Der Referent des Zentralkomitees für dieses Traktandum, W. Forster, führt aus, daß Dr. Walder die Redaktion der „ Alpina " für weitere drei Jahre übernommen habe und beantragt, die vorgesehene Gehaltsaufbesse-rung auf Fr. 1000 anzunehmen.

Der Antrag des Zentralkomitees wird gegenüber einem Antrag Beck ( Oberland ), der auf Fr. 1200 gehen will, angenommen.

13. Festsetzung des Vorschlages an die Generalversammlung betreffend den Sitz des Zentralkomitees für die nächste Amtsperiode.

Das Zentralkomitee beantragt, die Zentralleitung des S.A.C. für die nächste Amtsdauer der Sektion Moléson in Freiburg zu übertragen.

Der Zentralpräsident erklärt, daß nach bisheriger Gewohnheit diesmal nur welsche Sektionen angefragt worden seien. Nachdem Chaux-de-Fonds abgelehnt hatte, hat sich Moléson zur Annahme bereit erklärt.

Es wird beschlossen, der morgigen Generalversammlung zu beantragen, für die nächste Amtsdauer die Sektion Moléson mit der Geschäftsleitung zu betrauen und Oberst Repond zum Zentralpräsidenten zu wählen.

14. Festsetzung des Vorschlages an die Generalversammlung betreffend Festort für das nächste Clubfest.

Das Zentralkomitee beantragt, die Durchführung des nächsten Clubfestes der Sektion Neuenburg zu übertragen, die sich hierfür einzig angemeldet hat. Dieselbe schlägt als Festpräsidenten Eugène Colomb vor.

Diese Vorschläge werden mit Beifall akzeptiert.

15. Vorschlag an die Generalversammlung betreffend Ernennung von zwei Ehrenmitgliedern.

Der Referent des Zentralkomitees, Dr. Walker, teilt mit, daß die Sektion Basel als Ehrenmitglied Dr. Emil Burckhardt und die Sektion Bern Rev. W. A. B. Coolidge in Vorschlag bringe. Das Zentralkomitee unterstützt beide Nominationen unter Hinweis auf die alpine Tätigkeit der Genannten und ihre Verdienste um den S.A.C.

Die Sektionen seien konfidentiell angefragt worden, und habe sich bei Dr. Burckhardt keine Opposition gezeigt. Beim zweiten Vorschlag seien nur von zwei Sektionen Einwendungen erhoben worden.

Nach Ansicht des Zentralkomitees sollte gemäß früherem Usus über die Vorschläge nicht diskutiert werden.

Dr. Züblin ( Uto ) wahrt sich das Recht, beim zweiten Vorschlage einen Antrag zu bringen.

Der Antrag des Zentralkomitees, Herrn Dr. Burckhardt der Generalversammlung als Ehrenmitglied des S.A.C. vorzuschlagen, wird einstimmig angenommen.

In bezug auf den Vorschlag der Sektion Bern anerkennt Dr. Züblin ( Uto ) die Verdienste von Rev. Coolidge, wünscht aber in der Sache eine Diskussion.

Prof. Graf ( Bern ) beantragt, keine Diskussion walten zu lassen, bleibt aber in Minderheit.

Dr. Züblin ( Uto ) stellt hierauf den Antrag, den Vorschlag des Zentralkomitees, Rev. Coolidge betreffend, abzulehnen unter Hinweis darauf, daß Rev. Coolidge im Jahre 1905 wegen Differenzen, welche sich aus der damaligen Diskussion über die Herausgabe des Führers durch die Urner Alpen ergaben, aus dem S.A.C. ausgetreten sei. Seither sei ein Wiedereintritt nicht erfolgt. Die vorgeschlagene Ehrung müßte unter diesen Umständen so aufgefaßt werden, als ob der S.A.C. damit ein begangenes Unrecht wieder gut zu machen hätte; das sei aber keineswegs der Fall.

Dr. Graf ( Bern ) erklärt, daß die Sektion Bern nie aufgehört habe, Coolidge als zu sich gehörend anzusehen, und daß es weit wichtiger sei, statt alte Differenzen immer nachwirken zu lassen, sich über dieselben zu erheben und dem S.A.C. wieder einen verdienten Alpenforscher und -freund zurückzuführen. Er empfiehlt warm den Vorschlag des Zentralkomitees zur Annahme.

Nachdem Dr. Züblin noch repliziert, wird zur Abstimmung geschritten, wobei 54 Stimmen für und 54 gegen den Antrag des Zentralkomitees abgegeben werden.

Der Zentralpräsident entscheidet mit Stichentscheid für den Antrag des Zentralkomitees.

Es werden hierauf um 2 Uhr die Verhandlungen abgebrochen.

Die Verhandlungen werden um 4 Uhr wieder aufgenommen.

Der Zentralpräsident Dr. Schöpfer beantragt, auf das Subventionsgesuch der Sektion Grindelwald für den Bau einer neuen Konkordiahütte zurückzukommen. Nachdem die vom Zentralkomitee beantragten Subventionsquoten für die Puntaiglas- und Val des Dix-Hütte erhöht worden seien, sei es nur billig, der Sektion Grindelwald ebenfalls eine höhere Subvention zu bewilligen. Er beantragt namens des Zentralkomitees eine Erhöhung derselben von 50 auf 60%.

Der Antrag wird unterstützt von Dick ( Weißenstein ), Prof. Graf ( Bern ), Dr. Stucki ( Oberhasli ), Dr. Fischer ( Basel ), und bekämpft von Meißer ( Rhätia ), Häberlin ( Thurgau ) und Dr. Züblin ( Uto ). In der Abstimmung wird mit 83 gegen 41 Stimmen der Wiedererwägungsantrag des Zentralkomitees abgelehnt.

16. Statutenrevision. Der Zentralpräsident empfiehlt Eintreten. Durch eine Reihe allgemein verbindlicher Beschlüsse der Abgeordnetenversammlungen sind die jetzigen Statuten vielfach durchlöchert, die Aufgaben des Gesamtclubs sind durch die veränderten Verkehrsverhältnisse, die gründliche Durchforschung des Alpengebietes etc. teilweise andere geworden, so daß eine Revision nottut.

Der Entwurf des Zentralkomitees schließt sich den alten Statuten an. Neu sind in demselben unter anderem folgende Bestimmungen:

1.Damen können die Mitgliedschaft des S.A.C. erwerben.Das Zentralkomitee hat diese Bestimmung auf den Wunsch vieler Sektionen und Einzelmitglieder aufgenommen, gestützt auf das Resultat einer vorherigen Umfrage.

2. Die Amtsdauer des Zentralkomitees wird von 4 auf 3 Jahre herabgesetzt und damit ein dreijähriger Turnus der Generalversammlung verbunden.

3. Die Kompetenzen der Generalversammlung werden beschränkt und künftighin der Abgeordnetenversammlung die Ernennung von Ehrenmitgliedern und die Wahl des Zentralpräsidenten übertragen.

4. Die im Auslande wohnenden Mitglieder haben für höhere Porto-auslagen Fr. 1. pro Jahr zu entrichten.

5. Der Gewinn des Jahrbuches wird der allgemeinen Verwaltungs-rechnung entzogen und dem Jahrbuchkonto gutgeschrieben.

6. Es ist eine Verschmelzung der Redaktion von Jahrbuch und „ Alpina " vorgesehen.

Für die Beratung schlägt das Zentralkomitee folgendes vor: Der deutsche Text gilt als Originaltext. Die Beratung hat sich nur auf die materiellen Fragen zu beschränken, die Redaktion bleibt einer besondern Redaktionskommission vorbehalten, bestehend aus dem neuen und alten Zentralkomitee unter Zuzug von Vertretungen aus den Sektionen, die den Entwurf noch in diesem Jahre zu bereinigen hat und kompetent ist, die Statuten endgültig festzustellen. Außerdem erwähnt der Zentralpräsident, daß die Sektion Genf einen besondern Entwurf ausgearbeitet habe, der aber, weil zu spät eingereicht, vom Zentralkomitee nicht mehr durchberaten werden konnte. Das Zentralkomitee ist bereit, dem Entwurf der Sektion Genf, was das Redaktionelle und Systematische desselben anbetrifft, Rechnung zu tragen.

Stähelin ( Basel ) schließt sich dem Antrage des Zentralkomitees, die redaktionelle Bereinigung des Statutenentwurfs einer besondern Kommission zu übertragen, an, unter der Voraussetzung, daß die Sektionen dieser Kommission noch spezielle Wünsche unterbreiten können. Archinard ( Genf ) begründet den Standpunkt der Sektion Genf und ist ebenfalls mit dem Zentralkomitee einverstanden, daß heute nur über das Materielle diskutiert werden solle.

Es wird sodann mit großer Mehrheit Eintreten auf die Vorlage beschlossen und die redaktionelle Bereinigung des Statutenentwurfs der vom Zentralkomitee beauftragten Kommission übertragen unter der Vor- aussetzung, daß die Sektionen redaktionelle Änderungen und auch solche materieller Natur von untergeordneter Tragweite nachträglich noch vorzuschlagen berechtigt sind.

Detailberatung. 1. Der Zentralpräsident macht aufmerksam, daß neu in diesem Paragraphen als Zweckbestimmung des S.A.C. auch der Schutz der Naturschönheiten der Alpenwelt aufgenommen sei. Verschiedene Redner kritisieren hierauf redaktionell einzelne Ausdrücke des 1, worauf Perrottet ( Genf ) den Antrag stellt, von einer Detailberatung der einzelnen Paragraphen abzusehen und die Diskussion auf folgende fünf Punkte des Statutenentwurfs zu beschränken:

1. Aufnahme von Damen.

2. Amtsdauer des Zentralkomitees.

3. Turnus der Zentralfeste.

4. Kompetenzen der Abgeordneten- und Generalversammlung.

5. Frage der Publikationen.

Diese vom Zentralkomitee unterstützte Ordnungsmotion erhält das Mehr.

1. Mitgliedschaft von Damen. Egger ( Basel ) beantragt Ablehnung der Damenmitgliedschaft. Die Frage ist keine bloß formelle. Die Befähigung von Damen zu Hochgebirgstouren ist nicht zu bestreiten, aber sie bildet doch nur eine Ausnahme. Die Mitgliedschaft des S.A.C. ist zur Ausübung des alpinen Sports den Damen durchaus nicht notwendig. Auch andere Sportsvereine nehmen keine Damen auf. Mit der Billigkeit hat die Sache nichts zu tun, es ist keine Frage des Frauen-rechts. Durch die Aufnahme von Damen werden die geselligen Zwecke des S.A.C. befördert auf Kosten des Alpinismus, und dies wollen wir nicht. Wir wollen unsern hohen Zielen getreu bleiben.

Correvon ( Jaman ) äußert seine persönliche Ansicht dahin, daß Damen aufgenommen, hingegen die Aufnahme den einzelnen Sektionen freigestellt werden solle. Dr. Schöpfer bemerkt, daß dies auch die Ansicht des Zentralkomitees sei, ein Zwang dürfe nicht bestehen. In der Abstimmung wird mit großem Mehr der Passus des Entwurfs, der die Aufnahme von Damen gestattet, gestrichen. Der Beschluß ist nicht rückwirkend auf Damen, die einzelnen Sektionen des S.A.C. bereits angehören.

In Zukunft ist es deshalb den Damen auch nicht mehr erlaubt, das Clubzeichen des S.A.C. zu tragen.

Bei 3 wird nach Antrag Dr. Amberg ( Uto ), modifiziert von Stähelin ( Basel ), der Zusatz angenommen: Über Differenzen, welche sich zwischen Sektionen und dem Zentralkomitee einstellen, kann Rekurs an die Abgeordnetenversammlung ergriffen werden.

2. Amtsdauer des Zentralkomitees. Der Zentralpräsident begründet den Antrag des Zentralkomitees, die Amtsdauer auf 3 Jahre herabzusetzen, mit der stets zunehmenden Geschäftslast, die auch trotz einem ständigen Angestellten noch groß genug ist. Durch den Angestellten wird in Zukunft auch der Übergang der Geschäfte zu einem neuen Zentralkomitee sich leichter gestalten, man wird sich viel früher eingearbeitet haben. Dann erhalten durch die 3jährige Amtsdauer wieder mehr Sektionen Gelegenheit, die Zentralleitung zu übernehmen. Sandoz ( Neuenburg ) ist für den Status quo, da bei 3jähriger Amtsdauer die alle zwei Jahre stattfindende Generalversammlung, die er so beizubehalten wünscht, verunmöglicht würde.

In der Abstimmung wird der Antrag des Zentralkomitees nahezu einstimmig angenommen.

3. Turnus der Zentralfeste. Der Zentralpräsident beantragt namens des Zentralkomitees dreijährigen Turnus. Dagegen haben sich ausgesprochen die Sektionen Neuenburg, Genf, Chaux-de-Fonds, Winterthur. In der Abstimmung wird der Antrag des Zentralkomitees mit 72 gegen 32 Stimmen angenommen.

4.Kompetenzen der General- und Abgeordneten-Versammlung. Dr. Schöpfer schlägt namens des Zentralkomitees vor, die Ernennung von Ehrenmitgliedern und die Wahl des Zentralpräsidenten der Abgeordnetenversammlung zu übertragen. Wenn die Generalversammlung an einem Ort stattfindet, der Sitz einer starken Sektion ist, kann an derselben der Einfluß dieser Sektion das Übergewicht erlangen, was wir vermeiden wollen.

Die Diskussion wird nicht benützt und der Antrag des Zentralkomitees ohne Widerspruch angenommen.

5. Frage der Publikationen. Der Zentralpräsident beantragt, die Herausgabe des „ Echo des Alpes " wie bisher den beteiligten Sektionen zu überlassen, gegenüber dem Antrag des Entwurfes Genf: Den Mitgliedern der romanischen Sektionen ist das „ Echo des Alpes " gratis abzugeben. Eine solche Bestimmung aufzunehmen wäre verfehlt, da der Gesamtverein bei der Herausgabe des „ Echo " nichts mitzusprechen hat und die Aufnahme der Bestimmung die Folge haben könnte, daß die Zentralkasse die Defizite des „ Echo " decken müßte, um die Gratisabgabe zu ermöglichen.

Dr. Amberg ( Uto ) hält die Abgeordnetenversammlung nicht für berechtigt, materiell diesen Paragraphen zu erledigen, da die Vormittags-versammlung die Frage des „ Echo " zum Studium an das Zentralkomitee zurückgewiesen habe. Dr. Graf ( Bern ) schließt sich dieser Ordnungsmotion, die vom Zentralpräsidenten bekämpft wird, durch den Antrag an, im 17 das zweite Lemma: „ Die Herausgabe dieser monatlich erscheinenden Zeitschrift ist Sache der beteiligten Sektionen ", ganz fallen zu lassen. Dr. Amberg zieht hierauf seine Ordnungsmotion zurück, und 17 wird unter Streichung von Lemma 2 angenommen.

Dr. Schöpfer erklärt damit die Statutenrevision als beendet. Die Einberufung einer Abgeordnetenversammlung wird nicht mehr nötig sein, da die vorgesehene Redaktionskommission die Befugnis hat, außer redaktionellen Änderungen auch materielle, soweit sie untergeordneter Natur sind, zu berücksichtigen.

Dr. Züblin macht anschließend an diese Bemerkung darauf aufmerksam, daß die Sektion Uto bei 19 die Streichung jener Bestimmung verlangt habe, die eine Vereinigung der Redaktion des Jahrbuchs und der „ Alpina " vorsehe. Der Zentralpräsident erklärt, daß das Zentralkomitee diese Bestimmung fallen lassen werde, und daß das Zentralkomitee nur an der Berechtigung festhalte, die Verträge mit den Redaktoren der „ Alpina " und des Jahrbuchs ohne Begrüßung der Abgeordnetenversammlung abschließen zu können, worauf sich Dr. Züblin befriedigt erklärt. Absatz 1 von 19 wird also gestrichen.

Bei Beratung des Finanzreglementes des Statutenentwurfs nimmt das Zentralkomitee kleinere redaktionelle Änderungen von Meißer ( Rhätia ) entgegen. Da die Diskussion nicht weiter benützt wird, erklärt der Zentralpräsident das Finanzreglement als genehmigt.

Beim Reglement für die Clubhütten erklärt Dr. Boßhard ( Winterthur ), daß diese Sektion eine Reihe von Bemerkungen materieller Natur zu machen habe, sie halte aber nicht darauf, dieselben jetzt noch anzubringen, wenn sie Gelegenheit habe, ihre Wünsche mit der Aussicht, daß sie diskutiert und berücksichtigt werden, der Redaktionskommission vorzulegen.

Als Hauptpunkt hätte sie zu beantragen, daß künftighin das Zentralkomitee das Recht haben sollte, von sich aus endgültig über die Höhe der Hüttensubventionen zu beschließen. Dr. Schöpfer erklärt namens des Zentralkomitees, die Anregungen der Sektion Winterthur gerne entgegennehmen zu wollen, bedauert aber, den erwähnten Passus nicht akzeptieren zu können.

Die Diskussion wird nicht weiter benützt, und der Zentralpräsident erklärt zu Protokoll, daß die Versammlung auch die endgültige Redaktion der Hüttenstatuten der zu berufenden Redaktionskommission überlasse, in der möglichst viele Sektionen vertreten sein sollen.

Prof. Graf ( Bern ) verlangt noch das Wort, um dem abtretenden Zentralkomitee für die gewissenhafte Geschäftsführung während der ablaufenden Amtsperiode den aufrichtigen Dank des Gesamtvereins auszusprechen. Die Versammlung schließt sich seiner Kundgebung durch anhaltenden Beifall an. Dr. Schöpfer verdankt die liebenswürdigen Worte des Festpräsidenten und den gespendeten Applaus unter dem Hinweis, daß zwei Dinge das Zentralkomitee zusammengehalten hätten, die Liebe zur Sache und das Bewußtsein treu erfüllter Pflicht.

Damit erklärt er die Versammlung um 6 3/4 Uhr für geschlossen.

Der Sekretär:Der Präsident:

Dr. A. Walker.Dr. R. Schöpfer.

Die Stimmenzähler:

A. Niggli.Dr. Barbey.

F. Wortmann.Ed. Wasserfallen.

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