Tibet-Trekking | Club Alpino Svizzero CAS
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Tibet-Trekking

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Dann, im Sommer 1990, erhielten wir, acht Schweizerinnen und Schweizer, als erste Ausländergruppe überhaupt von der chinesischen Regierung die Erlaubnis, den ungefähr hundertfünfzig Kilometer östlich von Lhasa auf etwas über fünftausend Meter Höhe gelegenen Orakelsee Lhamoi Latso zu besuchen.

Zu Fuss in einem fremden Land Ich beginne die ersten Schritte zu machen. Nein, frei fühle ich mich deswegen noch lange nicht, zuviel Gewicht hängt an meinem Körper. Der Rucksack ist voll und schwer und das Plastikfass auch. Ich schleppe Dinge mit mir, von denen ich bloss glaube, und Dinge, von denen ich weiss, dass ich sie benötige. Ich gleiche dabei einer Schnecke, nur wird mein Haus vom Grunzochsen, dem Yak, getragen; oder ich lade es auf einen Lastwagen oder auf ein Geländefahrzeug. Allein könnte ich hier nicht einmal mein Zelt weit genug tragen mit all den anderen Utensilien, die ich brauche, wenn ich hier überleben will - ich bin kein Tibeter.

Zum Akklimatisieren haben wir uns eine Woche in Lhasa aufgehalten - als Touristen. Da das Kriegsrecht erst vor kurzem ( im Mai 1990 ) aufgehoben wurde, gibt es noch wenig Touristen. Reisen darf man in Tibet zur Zeit ohnehin nur in Gruppen. Zwei Tage nach uns ist eine amerikanische Gruppe angekommen. Deren Mitglieder fahren morgen weg, hinauf zum Rhongphu-Gletscher. Dort werden sie ihre Ferien verbringen - auf fast sechstausend Meter Höhe im Mount-Everest-Basisla-ger. Sie gehören dem ( Mountain Wilderness » an und wollen den Dreck früherer Bergstei-ger-Expeditionen beseitigen. Acht Amerikaner und zwei Amerikanerinnen, die dazu mit dem Flugzeug um die halbe Welt geflogen sind und nun in Lastwagen halb auf den höchsten Berg hinauffahren werden, um dort Ordnung zu schaffen, aufzuräumen, was andere liegenliessen.

Von der Technik abhängig Um überhaupt so weit zu kommen, mussten wir eine grosse Strecke hinter uns bringen. Meine Beine sind aber zu kurz, um zu Fuss nach Tibet zu gelangen. Räder und Flügel sind deshalb notwendige Verlängerungen meiner Beine und Arme, ich nenne sie .

Ohne Flugzeug hätte ich meine Erfahrungen auf dem Dach der Welt wohl niemals machen können. Ich habe vor fünf Jahren begonnen, diese Reise zum Orakelsee Lhamoi Latso zu planen. Dazu benötigte ich auch Telex und Telefon. Ich bin somit nur dank all dieser ( Prothesen ) hier. Dabei komme ich immer wieder zum selben Punkt: Ist das, was ich hier tue, auch richtig für die, die immer hier sind, die nicht weg können, heim an die Schalter, heim ins Schlaraffen- land, heim ins Colaland, heim in unsere Wohlstandsgesellschaft? Solche Gedanken gehen mir völlig ungeordnet durch den Sinn im tibetischen Jahr 2117, das nach unserer Zeitrechnung am 26. Februar 1990 begonnen hat; jetzt ist Juli, Monsunzeit.

Tibet-Reisende: gestern und heute Tibet wurde schon im Mittelalter von ausländischen Handelsreisenden besucht, von Missionaren, vorwiegend von Jesuiten. Anfang unseres Jahrhunderts zeigten auch die Engländer eine gewisse Präsenz, als sie versuchten, von Indien aus ihre Machtansprü-che auszuweiten. Private Reisende hingegen gelangten kaum je nach Tibet und noch weniger erreichten seine Hauptstadt Lhasa.

Von 1951 an besetzten die Chinesen schliesslich das Land, zuerst die Ostprovinz. 1959 hatten sie ganz Tibet eingenommen. Seither bestimmen die Chinesen, wer einreisen darf. Einlass findet dabei nur, wer sich gegenüber dem unterdrückten Volk der Tibeter opportunistisch genug verhält und wer den Chinesen bezahlt, was sie verlangen. Am Ende unserer ersten schweizerischen Hima-laya-Expedition zum Shisha Pangma ( 1985 ) mussten wir dem CMA in Beijing vierund-neunzigtausend Schweizerfranken bar auf den Tisch legen. Ein Zimmer im offiziellen Bergsteigerquartier in Lhasa, einer Steinbaracke mit Wellblechdach und kargen Räumen, die zwei Eisenbetten, ein WC und Kalt-wasserlavabo enthielten, dazu die täglichen Mahlzeiten mit dem Anrecht auf zwei Büchsen Bier pro Essen, kosteten uns die Kleinigkeit von zweihundertvierzig Franken pro Tag und Teilnehmer. Und als wir vorsichtig und leise protestierten, indem wir unter anderem feststellten, dass wir im eigenen Zelt wohl besser versorgt wären, hatten die Chinesen nichts dagegen, bemerkten allerdings bloss, in diesem Fall würde eine Übernachtung ebenfalls zweihundertvierzig Franken kostenTibet war und ist nicht billig zu haben! Demgegenüber sind die Löhne sehr niedrig. So verdient heute ein Chinese im Monat etwa sechzig Franken. Ein Tibeter soll gleich viel Lohn erhalten - heisst es.

Es war mir deshalb bereits bei den Reisevorbereitungen zum heiligen Orakelsee wichtig, dass wir unser Geld, wenn irgend möglich, so einsetzten, dass es nicht den Vertretern der Besatzungsmacht, sondern den Tibetern direkt zugute kam. Wieviel davon letztendlich in ihren Händen verblieb, konnte ich nicht kontrollieren. Immerhin waren wir ausschliesslich mit Tibetern unterwegs. Dies im Gegensatz zu den Achttau-sender-Expeditionen, deren Infrastruktur ( Mensch und Material ) weitestgehend von den Chinesen geliefert wird.

Soll man überhaupt nach Tibet reisen? Ja. Tibet ist ein besetztes Land. Es geschieht hier seit bald vier Jahrzehnten unsägliches Leid. Die Besatzer verhalten sich oft äusserst brutal zur einheimischen Bevölkerung. Prote-stierende Menschen, junge und alte, werden in Gefängnisse gesteckt, erschlagen, erschossen, vergewaltigt. Hier können Expeditionsteilnehmer, Trekker und Touristen, wenn sie die Augen offen halten und sich über den Dolmetscher auch einen gewissen Zugang zur tibetischen Sprache verschaffen, für die einheimische Bevölkerung eine Art Schutzschildfunktion übernehmen. Zudem können sie, wieder zu Hause, als Chronist und Berichterstatter wirken, indem sie die tatsächliche Situation im ( befreiten ) Tibet schildern, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Als Trekker unterwegs Yaks Weit sind wir an diesem Tag nicht gekommen. Wir wanderten, anfänglich bei leichtem Schneeregen, dann bei allmählich trocken werdender Witterung und schliesslich gar von Sonnenstrahlen begleitet und erwärmt, in ein von Touristen bisher unbegangenes Seitental hinein. Schon in der zweiten Stunde machten wir den ersten und, wie sich im weiteren Verlauf herausstellen sollte, auch schon den das heutige Trekking abschliessenden Marschhalt.

Unsere zwanzig Yaks hatten sich in den vergangenen Monaten friedlich auf der Weide getummelt und vor allem gefressen. Sie hatten sich für fette Gräser und wohlschmeckende Kräuter interessiert und sich allmählich an ein gewisses Wohlleben gewöhnt. Nun, auf einmal wieder unterwegs, grunzten sie ab und zu etwas vor sich hin, äugten nur nach Essbarem und vergassen dabei alles um sich herum. Als dann heute Vormittag während der paar hundert Meter, die uns den Fahrweg entlang führten, Mili-tärwagen auftauchten, war die Angst unserer Yaks mindestens ebenso gross, wie ihre dadurch ausgelösten Bocksprünge. Als nächstes stürmten sie blindlings vorwärts und schliesslich wie Hasen in wildem Zickzack in alle Himmelsrichtungen. Und nur wenige Augenblicke später war ein Teil vom Dach der Welt mit bunten Farbtupfern übersät - es waren dies all unsere Habseligkeiten, die eigentlich auf den Rücken dieser äusserst genügsamen Tiere gehört hätten.

Missverständnis Wenn ich mit Tenzin, unserem Führer, zusammen bin, sprechen wir italienisch. Als ich Tenzin Vorjahren zum ersten Mal im Haus seiner Mutter begegnete, hatte er einen Freund aus Italien zu Gast. Deshalb redeten wir damals italienisch miteinander und haben es bis heute so gehalten. Heute morgen habe ich Tenzin gefragt, ob wir allein oder zusammen mit den Yaks marschieren wollten, also

Wahrnehmungen Ich hoffe, dass ich in Tibet nicht zu viel missverstehe. Ich komme aus einer anderen Kultur. Ich nehme wahr, was ich wahrnehmen kann. Dabei nehme ich mehr wahr, als ich sehe und höre, denn ich nehme die Dinge um mich herum mit all meinen Sinnen wahr. Ich nehme die Menschen wahr, die Tibeter und die Chinesen, die Einheimischen und die Besetzer. Aber das alles heisst nicht, dass ich die ganze Wahrheit wahrnehme. Ich komme aus meinem Kulturkreis, mit meinem Training und meiner Art, die Dinge und Menschen wahrzunehmen. Damit komme ich hierher in eine mir fremde Kultur und hoffe, mit möglichst wenig Missverständnissen heimzukehren.

Die hohen Berge boten dem Mönchsstaat zwar oft Schutz, doch verbargen sie lange Zeit auch das Leiden der Tibeter vor den Augen der restlichen Welt.

Traum und Wirklichkeit Tausendundein Regenbogen, doppelt jeder zudem, spannen sich über dem weiten Tal, durch das sich hundertacht weisse Hirsche bewegen, deren helles Glockengebimmel die grasgrüne Landschaft mit wohlklingenden Tönen erfüllt. Da zerreisst in unmittelbarer Nähe, gewissermassen neben meinem Ohr, ein schränzendes Geräusch die friedvolle Stimmung. Gleichsam als ob der Reissverschluss an unserem Zelt ungestüm geöffnet würde, um den neuen Tag hereinzulassen; und so ist es auch. Es ist die Wirklichkeit, die mir erst jetzt, mit offenen Augen, ins Bewusstsein dringt: Reto macht Tagwacht. Es folgt die Morgentoilette hinter dem Felsband. Frühstück dann, Zelt abbauen danach, Rucksack packen, den Regenschutz zuoberst. Im Moment ist es trocken, doch frisch, die umliegenden Berge verschneit.

Farbige Punkte Abmarsch. Vor uns liegt eine lange Etappe. Schon nach wenigen hundert Metern hat sich unsere Karawane auseinander- Zur Monsunzeit im Sommer verwandelt sich das trockene Hochland in ein Wasserland. Nur noch Yaks und Pferde bringen den Menschen weiter.

gezogen. An der Spitze schreitet Georges mit ungestümer Energie voran, so dass bald nur noch seine knallrote Jacke zu erkennen ist. Farbige Punkte ziehen durch die wolkenverhangene, dunkelgrüne Weidelandschaft. Peter in Blau, Ursi in Gelb, Barbara daunen-verpackt in Hellgrün, Daniela stakst wetter-unverdrossen unter ihrem damenhaften Strohhut, Reto trägt seinen grünen Filz, Alice hat ihr buntes Kopftuch umgebunden, Tenzin ist chic wie immer in seinem Jeansanzug unter seinem grossen, breitrandigen Filzhut. Hinter uns die drei Pferdchen, dann die Yaks. Eines mussten wir bei den Nomaden zurücklassen, weil es lahmte. Schrägauge pfeift den Tieren die Richtung, wirft ab und zu einen Stein, um einem Tier auf diese Weise den Weg deutlich zu machen, lacht, als er sieht, dass ich ihn beobachte. Wir kommen gut voran.

Der Nomadenhund Bei jedem Schritt muss ich mir einen halbwegs trockenen Tritt suchen in diesem klein-hügeligen Sumpfgrasland, durch das wir mehr springen und hüpfen als gehen. Das Schmelzwasser des in der vergangenen Zerstörtes Kloster Chok-hargyal. Exil-Tibeter sagen, dass 98 Prozent der Kulturgüter des Landes zerstört worden seien.

Nacht gefallenen Schnees rinnt auf tausend Wegen über den flachen Bergrücken ins Tal hinunter, wo es sich zu einem wenige Meter breiten Flüsschen sammelt. Wir bewegen uns talaufwärts, halten gegen Süden auf einen Pass zu. Gelegentlich taucht hinter einer neuen Hügelkuppe ein schwarzes Nomadenzelt auf. Überall weiden Yaks und Schafe. Hunde bellen, wenn wir vorbei kommen. Jetzt geht es ziemlich anstrengend bergauf, eine Alpweidelandschaft, die für unsere Augen vertraut wirkt, nur beim Atmen verspüren wir, dass wir uns ausserhalb der gewohnten Umgebung bewegen, sind wir doch jetzt auf gut viereinhalbtausend Meter Höhe. Wir queren zum x-ten Mal an diesem Morgen einen Bachlauf und steigen seitlich über eine rutschige Grasflanke, als ein Riesen-hund, grösser jedenfalls als jede Dogge, laut bellend hinter uns auftaucht. Georges fliegt beinahe den Hang hinauf. Sein Vertrauen zu Hunden ist gestört, seit er in Lhasa unten am Kyitschu von einem harmlos scheinenden Kleinkläffer durch die Hose hindurch tief in die Wade gebissen wurde; von hinten natürlich.

Fast rennend keuchen wir den Berg hinauf, doch das Tier bleibt uns dicht auf den Fersen. Ich schwitze und reisse mir die Jacke auf. Keiner aus der Gruppe sagt ein Wort, wie könnte er auch, muss doch jeder schnaufen wie ein Biergaul. Mindestens innerlich schon fletscht der Hund seine Zähne, so scheint es uns wenigstens. Jetzt kommt er noch näher an mich heran, und auch das Gefuchtel mit meinen Skistöcken scheint ihn nicht davon abzuhalten, uns weiter zu jagen. Nun geht mir die Luft vollends aus, und ich hebe einen faustgrossen Stein vom Boden, ivi* um damit eine letzte Drohgebärde zu versuchen, bevor ich Opfer dieses schwarzen Kö-ters werde. Da dreht sich die Bestie um und trottet weg, als wäre das schon immer nur ihre Absicht gewesen. Ich habe normalerweise keine Angst vor Hunden, aber dieses Exemplar hat mich doch so weit gebracht, dass ich Mühe habe herauszufinden, ob es nun kalter oder heisser Schweiss ist, der mir in Bächen über die Stirn rinnt.

Durchnässt Dann beginnt es zu regnen. Nein, keine grossen Tropfen, auch kein Platzregen ergiesst sich über uns, uns Hoffnung machend, dass die Sache in absehbarer Zeit vorüber sein wird, nein, die Luft wird einfach nass; wir könnten auch in einem Bach unter Wasser marschieren, so nass ist es. Schon längst hat Peter aufgehört, Bilder zu machen; er hat sich dummerweise nicht mit einer Unterwas-serkamera ausgerüstet. Kalt wird es zudem, saukalt sogar, es herrscht diese unangenehme Nasskälte, die rasch durch alle Kleider bis auf die Haut dringt. Und immer höher hinauf geht es. Seit Stunden sind wir jetzt unterwegs, ohne etwas zu essen oder zu trinken. Die Yakkarawane liegt weit hinter uns, wir sehen sie seit Stunden nicht mehr. Daniela wird wohl bei ihr sein, wir haben sie schon kurz nach dem Abmarsch aus den Augen verloren.

Das Yak ( die weiblichen Tiere heissen Dri ) erfüllt zahlreiche Aufgaben: Es trägt Lasten, gibt Milch und produziert Dung zum Feuern; dazu liefert es Fleisch zum Essen, Felle | für Kleider und Zelte sowie Knochen zur Herstellung von Werkzeugen.

Rast im Nomadenzelt Schwarzgrau lastet die Wolkendecke über dem Land, grauneblig erstreckt sich das weite Tal vor uns, schwarz sind die weidenden Yaks, kohlrabenschwarz drei Nomadenzelte etwa einen halben Kilometer von uns entfernt. Hinter mir und Tenzin -wir gehen jetzt an der Spitze der kleinen Gruppe - folgen die Freunde in ihren weithin sichtbaren bunten Jacken. Tenzin will die Nomaden fragen, ob wir nicht in einem ihrer Zelte eine Pause machen könnten. Meine Gefühle sind zwiespältig, denn schon von weitem vernehme ich Hundegebell. Ich habe keine Lust, diesen grossen, schwarzen Nomadenhunden zu nahe zu kommen.

wünschen wir und bekommen den Gruss erwidert, , Glück und Segen. Wir treten ein in das grosse, schwarze Yakhaarzelt. Ich muss mich kaum bücken beim Eingang. In der Mitte des dunklen Raums befindet sich eine Feuerstelle, ein aus Lehmziegeln geformter Ofen. Der Wassertopf steht auf der einen Feueröffnung, auf der andern brodelt eine Suppe. Eine ältere Frau kocht Yakknochen aus. Glücklicherweise werden wir mit einem Tee bedient, denn auf die undefinierbare Suppe habe ich nicht allzu grosse Lust. Angesichts des andauernden Regens ist die über der Feuerstelle befindliche Zeltöffnung jetzt mit einer Yakhaarplane abgedeckt. Acht Kinder stehen neugierig beim Eingang. Fünf Buben sollen es sein und drei Mädchen. Wir befinden uns Fruchtbares Schwemmland auf 3600 Metern im Tal des Tsangpo, wo die Flugzeuge aus Peking und Chengdu zur Landung ansetzen Photo. Peter Donaisi hier sehr weit ab von jeglicher chinesischen Kontrolle, denn erlaubt ist auch den Nomaden nur mehr ein Kind pro Familie. Auch dürfen pro Familie nur dreizehn Yaks oder Dris gehalten werden. Tenzin sagt, diese Familie hier verbringe den Sommer auf gut viereinhalbtausend Meter Höhe mit achtzig Dris und Yaks; alles Tiere ihrer Kommune. Die Steuerabgaben müssen den Chinesen mit Butter entrichtet werden.

Chinas schwere Hand Vor der chinesischen Besetzung waren Yakherden mit bis zu tausend Tieren keine Seltenheit. Nach der ( Befreiung ) schlug man zuerst einmal alle unnützen Fresser tot: die Hunde, die Katzen, die Vögel, die Tibetantilo-pen, die Tibetgazellen und die Kyangs -wilde tibetische Halbesel. Die Yakherden und die Schafherden wurden den neugebildeten Kommunen zugeteilt. Dann durften die Steuern zahlen. Die ( Liebe-die-Nation-Steuen, die , die ( Getreideüberschuss- Steuer ) und die .

Letzter Eindruck eines langen Trekking- Tages Der grosse schwarze Hund der gastfreundlichen Nomadenfamilie hat mich, nachdem sein Herr ihm etwas zugerufen hatte, vorsichtig beschnuppert, dann mit dem Schwanz gewedelt, mich mit der Schnauze geschupst und - kein bisschen angefressen. Das habe ich sehr an ihm geschätzt!

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