Julien Gallet: Dans l'Alpe ignorée | Club Alpin Suisse CAS
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Julien Gallet: Dans l'Alpe ignorée

Remarque : Cet article est disponible dans une langue uniquement. Auparavant, les bulletins annuels n'étaient pas traduits.

Lausanne, Imprimeries réunies, S. A., 1910.

Das Buch unseres Clubgenossen, welcher sein „ Abri " von Chaux-de-Fonds nach Bex verlegt hat, von wo aus er nach wie vor die Berge durchstreift, ist in 300 Exemplaren für Verwandte und Freunde gedruckt, und ich habe mein Exemplar auch nur in der letztern Eigenschaft erhalten. Dennoch habe ich mir nicht versagen wollen, hier auf dasselbe aufmerksam zu machen, weil mir M. Gallet ein gutes Beispiel gegeben zu haben scheint. Es ist in der Tat nützlich, wenn solche Aufsätze, die in Zeitschriften Anklang gefunden haben, gesammelt und als Buch herausgegeben werden, sofern sie einen etwas einheitlichen Charakter tragen und eine Lücke in der Literatur füllen. Beides ist hier der Fall. Wir lernen eng begrenzte Gebiete, wie die Umgebungen des Bietschhorns mit den wilden Tälern von Bietsch, Ijolli, Baltschieder und Gredetsch, des Oberaarhorns, die untergeordneten Gipfel der Blümlisalpgruppe, die selten besuchten Seitentäler des Goms, die Lepontischen und die Adula-Alpen, die Ofenpaßgruppe usw., in einem Zusammenhang kennen, den wir sonst mühsam aus verschiedenen Schriften zusammensuchen müßten. Auch für die Beiträge aus dem schweizerischen Teil des Mont Blanc-Massivs und der selten zur Darstellung gelangenden Gruppe der Dent du Midi müssen wir dem Verfasser dankbar sein. Seine Reisen sind zu einem guten Teil im Interesse der Erforschung der Schweizeralpen oder im stillen Dienste der Climbers'Guides oder ähnlicher Unternehmungen gemacht worden. Aber sie haben einen Wert in sich selbst erhalten durch die hübsche Wiedergabe der Eeise-erinnerungen und sind auch mit prächtigen Phototypien nach Aufnahmen von Henri Rieckel geschmückt. Man begreift, dass M. Gallet seine „ Souvenirs ", welche er seiner Frau, seiner tapferen Gefährtin bei manchem schweren Gang, widmet, nicht dem lauten Getön des offenen Büchermarktes hat preisgeben mögen, aber als Buch hätten sie eine größere Publizität nicht zu scheuen brauchen.Redaktion.

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