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Les Alpes Valaisannes

Remarque : Cet article est disponible dans une langue uniquement. Auparavant, les bulletins annuels n'étaient pas traduits.

An alpinen Prachtwerken, aus den Schweizeralpen insbesondere, ist in den letzten Jahren kein Mangel, aber man wird nicht leicht eine Publikation dieser Art finden, welche uneingeschränkteres Lob verdiente. Dies gilt von den Illustrationen wie von dem Texte. In den ersteren hat Meister Boissonnas, sowohl in den Vollbildern, die bei dem großen Format des Buches sehr gut zur Geltung kommen, als auch in den Textbildern Musterhaftes geschaffen, und bewundernswürdig ist auch die Art, wie die letztern abwechslungsreich in den Text eingestreut sind. Den Druck der Bilder in Phototypie besorgte die S. A. D. A. G. in Genf, unter welchen kabbalistischen Zeichen sich bekanntlich die in eine Aktiengesellschaft graphischer Künste verwandelte frühere Kunstanstalt Thévoz verbirgt. Den Druck des mit klaren Lettern auf starkem, nicht spiegelndem Papier geprägten Textes besorgten die „ Vereinigten Druckereien " in Lausanne. Im Texte, d.h. in den Aufsätzen, welche das 214 Seiten starke Werk zusammensetzen, finden landschaftliche Schilderungen, topographische Beschreibungen, historische Rückblicke, kulturhistorische Notizen, Genrebilder, nationalökonomische, religiöse und politische Streiflichter, Sagen, Berg- und Gletscherfahrten ihren gebührenden Platz, und ihnen schmiegt sich die reiche Illustration an, so daß das Ganze sich sehr angenehm liest und, ohne wissenschaftliche Prätensionen, unsere allgemeine Kenntnis des in jeder Beziehung so interessanten Wallis vermehrt. Um einen Begriff von der Fülle des Gebotenen, von der Anordnung des Stoffes und dem speziellen Verdienste eines jeden Mitarbeiters zu geben, setze ich die Kapitelfolgen her: I. Entre Novel et Trient, par Eugène de la Harpe, der als Gesamtherausgeber auch das Vorwort zeichnet; II. Martigny et les Vallées de la Dranse, par Louis Courthion; III. les Vals de Nendaz, d' Hérémence et d' Hérens, par Henri Correvon; IV. de la Liserne à la Liène ( Sion, Savièse, Conthey, Ayent ), par O. Perrollaz; V. Annivier et Tourtemagne, par E. de la Harpe; VI. les Vallées de Zermatt et de Saas, par Eugène de la Harpe; VII. de Viège au Simplon par Saas-Grund ( hierin Abstecher nach Saas-Fee und Überschreitung des Zwischbergenpasses ), par Georges Hantz; VIII. entre la Liène et la Lonza ( Sierre et Loèche-les-Bains ), par Auguste Schorderet; IX. Lötschental et Concordia ( Übergang über die Lötschenlücke ), par Julien Gallet; X. les Vallées de Conches et de Binn, par Eugène de la Harpe. In Summa ein Prachtwerk in jeder Beziehung. Wer es ohne ästhetische Störung lesen will, wird gut tun, es entsprechend binden zu lassen; denn bei der leichten Broschie-rung fallen die Bogen, sobald sie aufgeschnitten sind, aus dem Umschlag heraus, das einzige, was ich an der Ausstattung des Buches zu tadeln wüßte.

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