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Von Saas Fee nach Chamonix

Remarque : Cet article est disponible dans une langue uniquement. Auparavant, les bulletins annuels n'étaient pas traduits.

VON HEINZ VON HETTLINGEN, SCHWYZ

Mit I Bild ( 11 ) Was schon jahrelang in unsern Köpfen spukte, die Haute Route, der Traum jedes Alpinisten, wurde endlich Wirklichkeit. Auf die Initiative von Kamerad Arnold Hediger starten nach guter Vorbereitung am Ostersonntag, dem 10. April 1966, Paul Schibig, Josef Inderbitzin, Anton Betschart und der Unterzeichnete, alles Mitglieder der Sektion Mythen SAC, als eine der ersten Patrouillen des Jahres zur Haute Route von Saas Fee nach Chamonix. Während der Reise mit der SBB von Schwyz via Luzern—Bern bis Kandersteg begleiten uns Nebel und Regenschauer; auf der Walliser Rampe des Lötschbergtunnels bessert sich das Wetter zusehends. Mit dem Postauto erreichen wir von Brig aus Saas Fee ( 1800 m ), werden aber wiederum von Nebelschwaden empfangen. In zwanzig Minuten befördert uns die Luftseilbahn auf die Längfluh ( 2870 m ), wo sich zahlreiche Pistenhasen tummeln. Für uns dagegen heisst es: Sack auf! Er wird mit dem unentbehrlichen Gebirgsmaterial ( Seil, Pickel, Steigeisen, Karabiner, Seilschlingen usw. ) und dem nötigen Proviant ein « anhänglicher » Begleiter; doch als Gebirgsinfanteristen sind wir es gewohnt, mit Vollpackung, Waffen und Munition in den « Krieg » zu ziehen. Dies wirkt sich bei unserer Expedition vorteilhaft aus. Auch unser jüngster Teilnehmer, Toni, der erst diesen Sommer die Geb. Inf. RS zu absolvieren hat, erweist sich diesbezüglich bereits als vollwertiger Soldat. Bald nach Abmarsch über den Feegletscher zeigt sich Sankt Petrus von der bessern Seite und steht uns bis nach Chamonix zu Gevatter. Über das Egginerjoch und den Kessjengletscher erreichen wir nach etwa anderthalb Stunden die Britanniahütte SAC ( 3029 m ). Vor Sonnenuntergang wird noch dem kleinen Allalinhorn ein Besuch abgestattet. Von hier aus überblicken wir das Gebiet der Lawinenkatastrophe von Mattmark. Ehrend gedenken wir der zahlreichen Opfer, die unerwartet auf ihrem Arbeitsplatz durch die abstürzenden Eismassen des Allalingletschers vom Tode überrascht wurden.

Montag, den 11. April, begrüsst uns ein strahlender Sonnenaufgang an wolkenlosem Himmel. Gut ausgeruht ziehen wir los zur Etappe nach Zermatt, die zugleich als Test zu unserem Unternehmen gilt. Es gesellen sich noch einige weitere Partien zu uns. Über den Allalingletscher, entlang den Steilwänden des Allalin- und Rimpfischhorns, führen unsere Spuren auf den Adlerpass ( 3802 m ), wo sich eine imposante Rundsicht auf die erhabene Gletscherwelt zwischen Matterhorn, Liskamm, Monte Rosa ( Dufourspitze, 4634 m, höchster Punkt der Schweiz ) und Weissgrat öffnet. Ihnen gilt unser Gruss! Die westliche Steilrampe des Passes wird teilweise mit Steigeisen und zum Teil auf Ski bewältigt; die folgende Abfahrt über den Adlergletscher in stiebendem Pulverschnee und den langgezogenen Findelengletscher in führigem Sulzschnee gestaltet sich zu einem unvergesslichen Erlebnis. Zeitweise schiessen wir im Schnellzugstempo talwärts. Hingegen die Fahrt durch den romantischen Lärchenwald entlang dem Findein Bach auf ausgefahrener, wellenreicher und engpfadiger Piste verlangt etwelche Akrobatik. Auf der sonnigen Terrasse des heimeligen Berggasthauses Blatten am Fusse des Matterhorns geniessen wir eine wohlverdiente Rast; die Stimmung ist ausgezeichnet, die Zusammenarbeit harmoniert gut. Wir stellen fest, dass ausgezeichnete Schneeverhältnisse auf den Gletschern eine sichere Fortsetzung des Unternehmens zulassen. In den höhern Regionen liegen durchwegs 2 Meter Schnee auf dem Eis, die Brücken über die Spalten sind durch Schneefall seit dem Dezember gefestigt. Trotzdem ist grösste Vorsicht am Platze! In der Folge bestätigen verschiedene Bergführer, dass seit vielen Jahren keine derart günstigen Schneeverhältnisse mehr geherrscht haben. In Zermatt wird im gutgeführten Hotel Weisshorn Quartier bezogen. Die weltberühmte schweizerische « Metropole » am Fusse des Matterhorns weist immer noch Hochsaison auf.Zermatt ist mit einer Fläche von 243 km2 die drittgrösste Gemeinde der Schweiz.B.eförderungs-mittel aller Art hissen die Gäste bis auf eine Höhe von nahezu 3500 Metern. Wohin soll das noch führen?

Dienstag, den 12. April, lassen wir uns per Gondelbahn zum Schwarzsee ( 2582 m ) befördern. Vorerst geniessen wir die einzigartige Rundsicht auf Mischabelgruppe, Monte Rosa, Matterhorn, Dent Blanche, Ober Gabelhorn und Weisshorn. Alte Erinnerungen an frühere Fahrten tauchen auf. Nun nehmen wir als alpine Tourenfahrer Abschied vom lärmigen Pistenrummel; nur der Herrgott und die Ruhe der Berge begleiten uns. Vorbei am stillen Bergkirchlein von Schwarzsee, entlang dem Fuss der jäh aufsteigenden Matterhorn-Nordwand erreichen wir in leichter Abfahrt den Z'Muttgletscher. Bei einer längern Rast haben wir hier Gelegenheit, den Anstieg über den Z'Muttgrat auf das « Horä » zu studieren. Ein nahrhafter Aufstieg unter der brennenden Mittagssonne bringt uns zur prächtig gelegenen Schönbielhütte SAC ( 2694 m ), wo wir vor dem « Generalangriff » einen Ruhetag auf der sonnigen Hüttenterrasse einschalten, im Angesicht der wuchtigen, eisgepanzerten Dent d' Hérens.

Mittwoch, den 13. April: bewölkter Himmel. Doch bald entbieten uns die ersten Sterne ihren Morgengruss. Nach kurzer Abfahrt zum Schönbielgletscher wird der Aufstieg über den stark zerschrundeten Tiefmattgletscher und den Stockjigletscher eingeleitet. Ohne unerwünschten Zwischenfall erreichen wir kurz vor 10 Uhr in guter Verfassung den Col de Valpelline ( 3568 m ). Einige frohe Jauchzer lassen das Echo von Felswand zu Felswand der Walliser Viertausender erschallen. A perte de vue rien que de la neige, de la glace et du rocher! De l' air fraîche, du beau temps, de la bonne humeur! Alpiniste, qu'est-ce qu'on vent de plus? Ein einzigartiges Panorama hier an der schweizerisch-italie-nischen Grenze in Eis und Schnee! Rechts lassen wir die Tête Blanche liegen und ziehen unsere Spuren mit « grande vitesse » durch den Pulverschnee des Haut Glacier de Tsa de Tsan. Gleichzeitig gedenken wir der drei Walliser Bergführer Georges Crettex, Louis Theytaz und René Droz, die anlässlich der « Patrouille des glaciers » der Geb. Brigade 10 von Saas Fee nach Verbier am 10.April 1949 in freiwilliger, ausserdienstlicher Tätigkeit in einer Gletscherspalte des angrenzenden Glacier du Mont Miné den weissen Tod gefunden haben. Ehre ihrem AndenkenZeitweise hüllt uns dichter Nebel ein, wobei wir unbehelligt italienisches Territorium passieren können. Zur Abwechslung schiessen wir an einer aufsteigenden Führerpartie vorbei, der wir mit fliegendem Gruss gute Reise wünschen. Ein kurzer Halt wird eingeschaltet, und dann geht 's mit frischer Kraft auf den Col du Mont Brulé ( 3213 m ), wo wir uns wieder innerhalb unserer Landesgrenze befinden. Die zum Haut Glacier d' Arolla hinunterführende Steilrampe von etwa 150 Metern kann per Ski gemeistert werden. Nach einer stiebenden Schussfahrt haben wir die letzte Barrikade des heutigen Tages, den 500 Meter höher gelegenen Col de l' Evêque ( 3392 m ) zu erklimmen. Dichter Nebel erschwert die richtige Routenwahl des Überganges; doch einige deutliche Spuren erleichtern uns den Durchstieg über eine etwa 30 Meter hohe Eiswand. Nun wird in flüssiger Fahrt zwischen Mont Collon und Petit Mont Collon der Glacier du Mont Collon hinter uns gelassen. Rechts am Col de Chermontane und an dem dahinterliegenden gewaltigen Gletscherplateau von Otemma vorbei über den Glacier de Vuibé wird nach kurzem Anstieg unser heutiges Ziel, die Cabane des Vignettes, erreicht. Sie steht stolz wie ein Adlerhorst auf einem Felsvorsprung, hoch über dem Glacier de Vuibé. Wir befinden uns hier im Hoheitsgebiet der Gemeinde Evolène im Unterwallis, der mit 210 km 2 viertgrössten Gemeinde der Schweiz. Der Weg zur Cabane des Vignettes von Arolla aus ist teilweise durch eine Seilbahn erleich- tert. Die Hütte ist daher gut besetzt, doch finden wir gerade noch bequem Unterschlupf. Eine kräftige Suppe, heisser Tee und echter Walliser Rebensaft setzen uns wieder hundertprozentig in Einsatzbereitschaft.

Donnerstag, den 14. April: Il fait grand beau temps. Bis hierher haben uns zwei SAC-Kameraden der Sektion Lägern und fünf Waadtländer begleitet; heute setzen wir die Reise allein fort. Wir wünschen den Kameraden gute Fahrt. Mit der aufsteigenden Sonne erklimmen wir in glänzender Form den Pigne d' Arolla ( 3796 m ). Gipfelstunde, ein herrliches Erlebnis! Eine grandiose Rundsicht! Grand Combin, Mont Blanc de Cheilon, Rosablanche, Dent Blanche, Matterhorn, Mont Collon -um nur einige der nächsten Walliser Riesen zu nennen - erstrahlen in vollem Sonnenlicht! Wir stehen mitten in unserem natürlichen Alpenwall, dem besten Garanten der schweizerischen Neutralität. Nun starten wir zur Abfahrt über den 10 Kilometer langen, gefährlichen Glacier de Breney. Auch hier hat Sankt Petrus mit reichlich Schneezement vorgesorgt, so dass die ganze Abfahrt planmässig - « ohne Abstecher in eine Kartonschachtel » - verläuft. Der gewaltige Gletscherabbruch von 250 Metern Höhe kann, der Situation entsprechend, gut gemeistert werden. Nach eindrücklicher Fahrt über Pulver-, Harsch-, Hart-und Sulzschnee stehen wir um 10.45 Uhr vor der einsamen, aber in einer grossartigen Landschaft gelegenen Cabane Chanrion SAC ( 2460 mgegenüber erhebt sich das Massiv des Grand Combin, dessen Gipfel ( 4314 m ) vor Jahresfrist unser unverwüstlicher Veteranen-obmann Franz per Ski erstiegen hat. Heisse Suppe und Tee beleben unsere Geister, und neu gestärkt geht 's in wuchtiger Fahrt durch führigen Sulzschnee nach Grande Chermontane ( 2206 m ), der grossen, noch unter tiefen Schneemassen liegenden Alpweide zuhinterst im Val de Bagnes. Nebenbei gesagt: die Gemeinde Bagnes ist flächenmässig- mit 282 km 2, wovon 125 km2 auf Gletschergebiet entfallen - die grösste Gemeinde der Schweiz, weist aber lediglich 9000 Einwohner auf. Vergleiche: Gemeinde Schwyz mit 51 km2 und 12000 Einwohnern, Kanton Baselstadt mit 37 km 2 und 233 500 EinwohnernUnser Weg führt weiter auf der Moräne des Glacier de Fenêtre zwischen Mont Avril und Mont Gelé zum Fenêtre de Durand ( 2805 m ), dem Grenzübergang von der Schweiz nach Italien! Ankunft: 14.00 Uhr. Die Grenzformalitäten werden in fliegender Fahrt erledigt. Trotz leichter Bewölkung bietet sich eine prächtige Fernsicht in die Penninischen und Grajischen Alpen. Der Pass wird mit Vorliebe von Schmugglern benutzt, von denen wir jedoch zur Zeit keine Fährten finden. Auf dem seit jeher im Sommer vielbegangenen Grenzpass finden sich auch noch Überreste alter Befestigungsanlagen vor. Das leicht fallende Gelände erlaubt eine tempogeladene Fahrt entlang dem Acqua Bianca hinab zur weitläufigen, herrlich gelegenen Alpe de Balme. Wir befinden uns im Val d' Ollomont, einem Seitental des Valpelline, im sonnengesegneten Distrikt Aosta. Durch ein steiles Couloir können wir zur Talsohle gelangen. Vorerst wird die Schneebeschaffenheit geprüft, damit wir nicht mit einer Lawine zu Tale fahren. Der Durchgang erweist sich als gut; nur zuunterst im lichten Lärchenwald wird der Schnee schwer und weich, so dass grösste Vorsicht geboten ist, und die südliche Hitze macht sich bemerkbar. In der Alpsiedlung Glacier tritt der Winter langsam den Rückzug an. Kurz vor den Häusern « del primo villagio » Vaux ( 1482 m ) setzen die ersten Frühlingsboten, weisse, rote und blaue Krokusse, unserer langen Fahrt ein Ende. Zu Fuss marschieren wir nach Ollomont. Wir kommen uns vor wie die alten Eidgenossen, die im 15. Jahrhundert siegreich in den Süden zogen. Die Situation ist heute allerdings etwas anders: Vorsicht ist am Platz, wenn wir die schweizerische Eigenart wahren wollenVon Ollomont dislozieren wir per Taxi über Valpelline—Aosta—Cour-mayeur, das italienische Bergsportzentrum, nach Entrèves; auf der jenseitigen Talseite grüsst der in den letzten Sonnenstrahlen glitzernde Gran Paradiso. In seinem Banne liegt der sehenswerte « Parco Nazionale d' Italia ». Die Residenz Aosta ist während der letzten 30 Jahre von 20000 auf 90000 Einwohner angewachsen. In Entrèves ( 1370 m ) sind wir in einem kleinen Hotel neben der italienischen Talstation der Mont-Blanc-Gondelbahn vorzüglich aufgehoben.

Freitag, den 15. April: Über Nacht ist leicht Regen und Schnee gefallen; trotzdem machen wir uns voller Optimismus zur letzten Etappe, zur Überquerung des Mont-Blanc-Massivs, bereit. Es ist das Arbeitsfeld der beiden berühmten Bergführer, des Italieners Walter Bonatti und des Franzosen Gaston Rébuffat. Die « liaison française et italienne » wurde verwirklicht, indem innert kurzer Zeit zwischen Italien und Frankreich zwei kühne Werke geschaffen wurden: einerseits der 11 Kilometer lange « tunnel del Monte Bianco » und anderseits die Seil- und Gondelbahn über den Glacier du Géant und die 3842 Meter hohe Aiguille du Midi. Als Anfangs- und Endstationen gelten Courmayeur und Chamonix oder umgekehrt. Per Seilbahn lassen wir uns zum Rifugio Torino und zum Gare Helbronner ( 3466 m ) an die italienisch-französische Grenze tragen. Kühler Wind und fahrende Nebelschleier wehen um unsere Köpfe. Einige frierende Fahrgäste flüstern leise: « Ce sont des alpinistes! » Wie wir erfahren, haben bereits einige Mitglieder der Sektion La Chaux-de-Fonds SAC unsere geplante Tour unter die Füsse genommen. Inzwischen hat sich das Wetter aufgehellt, und unsere letzte grosse Gletscherfahrt über 15 Kilometer, mit einer Höhendifferenz von 2100 Metern, durch Pulver und Sulzschnee setzt der Haute Route einen markanten Schlusspunkt. Nachdem wir die gutverpflasterten Eisabbrüche des Glacier du Géant und der Vallée Blanche heil hinter uns haben, treffen wir mit den SAC-Kameraden aus La Chaux-de-Fonds zusammen. Gemeinsam durchfahren wir den Glacier du Tacul und das weltberühmte Mer de Glace. Tief beeindruckt schauen wir hinauf zu den uns auf drei Seiten bis 2000 Meter senkrecht überragenden, kühnen Felstürmen der Aiguille du Géant, der Grandes Jorasses, der Aiguille Verte, der Aiguille du Dru, des Grépon und unzähliger weiterer Zacken und Zinnen. Der sich über 1000 Meter gerade über das Mer de Glace auftürmende Grépon wurde um die Jahrhundertwende in einer unerhörten Leistung von Josef Knubel, einem dynamischen Walliser Bergführer aus St. Niklaus im Nikolaital, zum erstenmal erstiegen. Am Gletscherende haben wir zur Umgehung der Schlucht der Arveyron ein steinschlaggefährdetes Couloir zu durchqueren; nach kleinem Gegenanstieg schalten wir auf « Le Chapeau » einen kurzen Halt ein. Ein letztes Mal präsentiert sich uns das in der Nachmittagssonne liegende gigantische Panorama rund um das gewaltige Mer de Glace. In der Folge öffnet sich der Blick über das langgezogene, offene Tal von Chamonix, ein herrliches Alpental, das zahlreiche, mit guten Hotels und Pensionen bewehrte Dörfer aufweist. In Le Lavancher wird bei einem kühlen Trunk Manöverkritik abgehalten; dann ziehen wir in Feststimmung nach Chamonix, dem vielseitigen Zentrum des französischen Bergsportes, wo wir in einem freundlichen Gasthaus gute Unterkunft finden.

Am Samstag, dem 16. April, herrschen Nebel und Regenschauer. Wir fahren heimwärts durch die wildromantischen Täler der Arve, der Eau Noire und der Trient; vorbei geht 's an den stillen Bergdörfern Argentière, Vallorcine, Le Châtelard ( Schweizer Grenze ), Finhaut, Le Trétien, Les Marécottes, Salvan nach Martigny, der aufstrebenden Stadt im fruchtbaren Unterwallis. Oberhalb des Rhonetales entbieten uns frische Bergprimeln den Abschiedsgruss. Die Fahrt über Lausanne, Bern, Luzern gestaltet sich zu einem mit Regenschauern durchsetzten « Frühlingsbummel ». Wir haben Mühe, uns wieder dem Dampf und Lärm des Unterlandes zu unterwerfen; trotzdem landen wir um 20 Uhr frohgemut im alten Lande Schwyz.

Der Dank für das gute Gelingen dieser unvergesslichen Reise gilt der ausgezeichneten Zusammenarbeit meiner Kameraden und Sankt Petrus, der uns das Wetter, wie bestellt, geliefert hat.

Lebt wohl, ihr sonnigen Alpentäler! Die Fahrt ist zu Ende, die Erinnerung bleibt.

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