Bericht über die Ausstellung des Schweizer Alpenklub
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Bericht über die Ausstellung des Schweizer Alpenklub

Hinweis: Dieser Artikel ist nur in einer Sprache verfügbar. In der Vergangenheit wurden die Jahresbücher nicht übersetzt.

Im Auftrag des Ausstellungskomitees des S.A.C. verfaßt von Dr. F. Nußbaum ( Sektion Bern ).

Organisation und Programm.

Nachdem die Delegiertenversammlung am 22. November 1909 die Beteiligung des S.A.C., an der Schweiz. Landesausstellung in Bern 1914 einstimmig beschlossen hatte, wurde vom Zentral-Komitee in Ausführung dieses Beschlusses ein besonderes Ausstellungskomitee eingesetzt, bestehend aus den Herren: Ingenieur A. Bernoud, Genf; Ingenieur E. Bodenehr, Solothurn; Dr. med. F. Grob, Chur, als Vertreter des Z.K.; A. Lardelli, eidg. Beamter, Bern; Ch. Montandon, Notar, Bern; Privatdozent Dr. F. Nußbaum, Bern; Prof. Dr. C. Täuber, Zürich; P. Utinger, Kaufmann, Bern; Oberst A. Weißenbach, Freiburg; F. Wortmann, Kaufmann, Basel.

Die in Bern wohnenden Mitglieder wurden als Arbeitsausschuß mit Dr. Nußbaum als Präsident und A. Lardelli als Sekretär bezeichnet.

Im Laufe der Zeit trat eine kleine Änderung im Mitgliederbestand des Komitees ein, indem seit 1. Januar 1914 Herr Dr. Grob in Chur durch Herrn Dr. Galli in St. Gallen als Vertreter des neuen Z. K. ersetzt wurde. Ferner sah sich infolge vermehrter Arbeit der Arbeitsausschuß gezwungen, die Zahl seiner Mitglieder um zwei zu erhöhen; es erklärten sich die Herren Franz Rohr, Beamter der städt. Baudirektion, und Herr L. Bodenehr, Kaufmann, Bern, bereit, nach Kräften mitzuwirken.

Nach dem Gliederungsplan der S. L. A. B. wurde der S.A.C., der 41. Gruppe: „ Volkstümliche Spiele, Sport und Touristik " ( Präsident Prof. Dr. J. H. Graf, Bern ), Abteilung II: „ Alpinismus und Wintersport ", eingereiht.

In der Ausstellung des S.A.C. in Zürich 1883 hatten die alpine Landschaftsmalerei und Bibliographie, ferner Geologie, Mineralogie, Botanik und Zoologie der Schweiz einen sehr breiten Raum eingenommen 1 ), während an der Schweiz. Landesausstellung in Genf 1896 neben den Institutionen des S.A.C. verschiedene Gebirgsgegenden der Schweiz monographisch zur Darstellung gelangt waren 2 ). Demgegenüber hielt das obengenannte Komitee es für angezeigt, im Einverständnis mit dem Z. K., den S.A.C., an der Berner Ausstellung des Jahres 1914 als eine einheitliche Organisation, die auf einen fünfzigjährigen Bestand zurückblicken konnte, zur Darstellung zu bringen und seine Entwicklung und seine Leistungen in prägnanter Weise vor Augen zu führen; damit sollten auch Wiederholungen in den ausgestellten Gegenständen möglichst vermieden werden. Außerdem wurde darauf Bedacht genommen, die ganze Ausstellung des S.A.C. möglichst gefällig und anziehend zu gestalten durch Verwendung von dekorativen Gruppen und von schönen Gebirgslandschaften namhafter Schweizer Künstler.

Von diesen Gedanken geleitet, stellte das Ausstellungskomitee des S.A.C. an einer am Ostermontag 1913 in Bern abgehaltenen Sitzung ein ausführliches, die genannten Punkte berührendes Programm auf, das in der „ Alpina " veröffentlicht und allen Sektionen zugestellt wurde.

Das Programm hatte folgenden Wortlaut:

A. Der Schweizer Alpenclub. I. Literatur.

1. Statuten und Eeglemente des S.A.C. ( des Z. K. und der Sektionen ).

2. Statistisches Material über Entwicklung und Stärke der Sektionen.

3. Kataloge der Zentral- und Sektionsbibliotheken.

4. Periodische Zeitschriften ( seit 1864 ).

5. Itinerarien und Klubfilhrer.

6. Wissenschaftliche Veröffentlichungen.

7. Exkursionskarten.

II. Klubhütten.

1. Die Entwicklung der Klubhütten ( in ca. 10 typ. Modellen dargestellt, Maßstab 1: 20 ).

2. Eine vollständige Klubhütte.

3. Pläne verschiedener Klubhütten.

4. Photographien und andere Bilder von Klubhütten mit ihrer landschaftlichen Umgebung.

5. Die Verbreitung der Klubhütten des S.A.C.

6. Klubhüttenbücher.

III. Führerwesen.

1. Réglemente, Tabellen etc.

2. Leistungen des S.A.C. an das Führerwesen, graphisch dargestellt.

3. Porträts hervorragender Schweizerführer.

4. Führerbücher.

IV. Alpines Rettungswesen.

1. Die Entwicklung des alpinen Rettungswesens.

2. Das offizielle Material der Rettungsstationen und der Klubhütten.

3. Statistisches Material und Berichte.

4. Eine moderne Hülfsexpedition, anhand von Photographien dargestellt.

V. Alpines Museum.

1. Literatur: Jahresberichte, Führer, Wissenschaftliche Mitteilungen.

2. Photographische Ansichten der Innenräume des Museums.

3. Vorführung alpiner Projektionsbilder der Zentralstelle.

VI. Panorama und Reliefs.

1. Panoramen des S.A.C.

2. Reliefs von Alpenlandschaften.

3. Gemälde von Szenerien aus den Schweizer Alpen.

VII. Alpine Tierwelt. Eine dekorative Gruppe charakteristischer Alpeutiere.

B. Akademische Alpenclubs. ( Zürich und Bern. ) 1. Literatur: Jahresberichte, Réglemente, Zeitschriften.

2. Statistisches Material, in Tabellen dargestellt.

3. Ansichten, Pläne und Modelle von Klubhütten.

C. Bergsport.

1. Literatur: Berichte, Zeitschriften etc. anderer Alpenvereine, Gipfelbücher.

2. Porträts von hervorragenden Forschern der Schweizer Alpen.

3. Ausrüstungsgegenstände:

a ) nach ihrer Entwicklung angeordnet; b ) dekorative Gruppen.

Beteiligung an der Ausstellung.

Der Aufforderung zur Beteiligung an der Ausstellung sind im ganzen die folgenden 29 Sektionen nachgekommen: Aarau, Basel, Bern, Bernina, Biel, Blümlisalp, Chaux-de-Fonds, Davos, Diablerets, Genf, Gotthard, Hoher Rohn, Jaman, Lägern, Moléson, Montreux, Mythen, Neuenburg, Oberaargau, Piz Soi, Ehätia, Rorschach, St. Gallen, Titlis, Tödi, Uto, Weißenstein, Winterthur, Zofingen.

Auch zahlreiche einzelne Mitglieder des S.A.C. beteiligten sich in der Folge durch Überlassung von z.T. wertvollen Objekten an der Ausstellung x ).

Ferner erklärte sich eine größere Zahl namhafter Schweizer Künstler zur Beschickung mit entsprechenden Kunstwerken bereit. Frau Witwe Imfeid, Zürich, sagte in entgegenkommender Weise die Übersendung von Zeichnungen, Panoramen und Reliefs ihres verstorbenen Gemahls, X. Imfeid, zu.

Ein besonders wertvolles Ausstellungsobjekt sollte das große Oberlandrelief des Herrn Ingenieur S. Simon bilden, das vom Staate Bern angekauft worden war. Bis wir die Zusicherung erhielten, daß dasselbe in unserer Abteilung aufgestellt werden würde, waren längere Verhandlungen mit der Direktion des Unterrichtswesens des Kantons Bern und mit Herrn Simon notwendig.

Ferner gelang es, mit der Baugesellschaft A. G. Holligen einen Vertrag über die Erstellung einer mustergültig ausgerüsteten Klubhütte abzuschließen; letztere sollte eine getreue Kopie der neuen Gspaltenhornhütte, die nach den Plänen von Herrn Architekt H Klauser, Bern, erbaut wurde, bilden.

Es wurden auch Gesuche an die Schweiz. Gletscherkommission ( Präsident Prof. A. Heim ) und an die Schweiz. Landestopographie um Überlassung von geeignetem Material der Rhonegletschervermessung gerichtet, welchen in dankenswerter Weise entsprochen wurde, obgleich der S.A.C., sich seit 1896 nicht mehr an dem Werke beteiligt hatte.

Endlich stellte zur Bereicherung der Abteilung „ Bergsport " Herr Dr. de Quervain in Zürich die technische Ausrüstung seiner großen Grönland-Expedition in Aussicht.

Gestützt auf alle diese freundlichen Zusagen konnte bereits im November 1913 ein knapper, die Ausstellung des S.A.C. charakterisierender Text für den Offiziellen Katalog der S. L. A. B. angegeben werden. Durch Versehen der Druckerei wurde jedoch in den ersten Auflagen ein anderer Text gesetzt; der gewünschte erschien erst in der dritten Auflage und hatte folgenden Wortlaut:

41022. Schweizer Alpenklub ( S.A.C. ), gegr. 1863, 14,000 Mitglieder, 58 Sektionen.

Literatur, Exkursionskarten, Panoramen, Bilder, Pläne und Modelle von Klubhütten, eine vollständige Klubhütte, Alpines Rettungswesen, Rhonegletschervermessung, Reliefs ( darunter das Oberland-Relief von S. Simon ), Bergsport, techn. Ausrüstung der Schweizer. Grönland-Expedition, Photographien und Gemälde von alpinen Landschaften, Tiergruppe.

Der Verkehr mit der Direktion der S. L. A. B. und ihren Organen, mit dem Zentral-Komitee und den verschiedenen Sektionen des S.A.C. und mit den übrigen Ausstellern, namentlich mit den Sportartikelgeschäften, mit deren Placierung das Ausstellungskomitee des S.A.C. von der Direktion der Landesausstellung beauftragt worden war, erforderte eine große Summe von zeitraubender Arbeit, die in 40 Sitzungen des Komitees, in zahlreichen Besprechungen an Ort und Stelle und in einer sehr ausgedehnten Korrespondenz erledigt wurde. Ein großer Teil dieser Arbeit lastete auf den Schultern des Präsidenten; er wurde von den übrigen Mitgliedern des Ar-beitsausschusses in jeder Hinsicht bestens unterstützt; die werktätige Mithülfe, welche die Herren A. Lardelli und L. Bodenehr, Bern, hierbei geleistet haben, verdient besonders hervorgehoben zu werden.

Kurze Beschreibung der Ausstellung des S.A.C.

Der Ausstellung des S.A.C. wurde durch das Gruppenkomitee der 41. Gruppe die Haupthalle und der daran anstoßende Südflügel des Sportpavillons eingeräumt.

Für die Aufstellung der Klubhütte wies uns die Generaldirektion einen Platz rechts vor dem Eingang des Pavillons an ( vgl. Bild 1 ).

i. Die Haupthalle.

Im Verlaufe der Zeit, während der Vorarbeiten, ergab sich leider die Notwendigkeit, diesen Platz mit einigen größeren Sportgeschäften zu teilen, immerhin so, daß dem S.A.C., der größere Teil der Halle, namentlich die Mitte und die einheitliche östliche Hälfte, verblieb. In der Mitte wurde die von Herrn Präparator H. Grimm, Bern, geschaffene alpine Tiergruppe, bestehend aus lebenswahr gestellten Gemsen, Murmeltieren, Alpenhasen und alpinen Vögeln, placiert, die, wie aus der Abbildung 2 zu erkennen ist, einen anziehenden Schmuck der Halle bildete; um die Beschaffung mehrerer charakteristischer Tiere hat sich auch Herr Rüfenacht-Kehr, Bern, verdient gemacht.

Zu beiden Seiten des Eingangs hingen zwei sehr schöne, große Photographien von E. Potterat, Sektion Montreux, die typische Sennengestalten fast in Lebensgröße darstellten, darüber als Trophäen alte Strahler- und Bergsteigergegenstände des bekannten f Führers J. M. Tresch aus dem Urnerland.

Die meisten Ausstellungsobjekte des S.A.C. waren in drei je 8 m langen und 4 m tiefen Kojen an der dem Eingang gegenüberliegenden Ostwand der Halle untergebracht.

Den Vordergrund der mittleren Koje, die auf der Abbildung 2 deutlich wiedergegeben ist, nahmen breite Tische ein, auf welchen ein Dutzend verschiedener, z.T. neu und geschmackvoll angefertigter Klubhüttenmodelle und zahlreiche Klubhüttenbücher placiert waren. Besonders hübsch waren die von den Sektionen Tödi, Lägern, Bernina und Davos ausgestellten Modelle. Die abnehmbaren Dächer gewährten einen guten Einblick in das Innere; so konnte in trefflicher Weise die Wandlung im Klubhüttenbau von einst und jetzt wahrgenommen werden. Welcher Unterschied zwischen den primitiven Grünhorn- und Zapporthütten und den neuen, komfortablen Britannia-und Bovalhütten! Das Modell der Britanniahütte wurde uns von der „ Association of British Members of the Swiss Alpine Club " von England her zugesandt, was hier dankend hervorgehoben sei. An den Seitenwänden der Koje hingen gerahmte Photographien und Pläne von Klubhütten; zwei hübsche Tableaux mit zahlreichen photo- graphischen Bildern von Unterkunftshütten wurden von der Firma Wehrli, Kilchberg, zur Verfügung gestellt. An der Hauptwand ( hinten ) befand sich in zwei Glasschränken das übersichtlich aufgestellte, vollständige literarische Material des S.A.C.: Kataloge, Réglemente, periodische Zeitschriften, Jahrbücher, Klubführer, Itinerarien, Festschriften etc. Um diese Sammlung hat sich insbesondere Herr P. Utinger ( Sektion Bern ) bemüht. Neben den Schränken hingen statistische Tabellen über die Entwicklung und die finanziellen Leistungen des S.A.C. und die Karte der Verbreitung seiner Sektionen, Klubhütten und Rettungsstationen im Maßstab 1: 250,000. Als Schmuck dieser Koje dienten alpine Trophäen aus alten Bergsteigergegenständen und kleine Reliefs von Jos. Reichlin und F. Burkhard.

In der Koje links wurde in erster Linie das alpine Rettungswesen zur Darstellung gebracht, nämlich: 1. das von der Firma Fritsch & Co. in Zürich zur Verfügung gestellte offizielle Material der Rettungsstationen, 2. graphische Darstellungen von Dr. Kürsteiner über die alpinen Unglücksfälle, und 3. anschauliche Tabellen von Dr. Bernhardt, St. Moritz, und Photographien von Dr. Schmidt, Chur, über den Transport von im Gebirge Verunglückten. An Skitragbahren waren drei Modelle ausgestellt; zu der bekannten des Dr. Schmidt kam noch eine von Dr. Galli neu konstruierte, mit Radvorrichtung versehene hinzu; außerdem war eine dritte Bahre von Dr. Biehly, Kandersteg, aufgestellt worden, der zur anschaulichen Demonstrierung der Rettung eines im Hochgebirge Verunglückten die eine Hälfte der Koje benutzte. An der linken Seitenwand der andern Kojenhälfte konnte ferner noch eine Anzahl Bilder von hervorragenden Bergführern angebracht werden. Die Bildnisse von M. Anderegg und Chr. Almer wurden uns von Frau Witwe Dr. A. Fischer, Basel, und diejenigen der drei Engadiner Führer vom Kur- und Verkehrsverein Pontresina in dankenswerter Weise überlassen.

Die Koje rechts enthielt eine reiche Fülle verschiedenartiger, kleiner Gruppen, die zufolge des ziemlich knappen Raumes, bei aller Übersichtlichkeit, in etwas gedrängter Anordnung aufgestellt werden mußten.

Zunächst war da an der Seitenwand links eine Auswahl von typischen Exkursionskarten und Panoramen des S.A.C.; hierzu wurden in freundlicher Weise zwei Originalkarten von Frau Witwe Kümmerly, Bern, zur Verfügung gestellt. In Montren lagen verschiedene wertvolle Originalpanoramen, während andere Panoramen in Rahmen an der Rückwand hingen. Daneben waren zwei neuerstellte Karten und fünf interessante Photographien von der Rhonegletschervermessung sowie ein Tableau des Schweiz. Alpinen Museums zu sehen. Die seitliche Wandfläche rechts war von Bildern eingenommen, die hervorragende Bergsteiger, Gründer des S.A.C. und Erforscher der Schweizer Alpen, wie Ed. Whymper, J. J. Weilenmann, die Herren v. Tschudi, Prof. Rütimann, Oberst Siegfried u.a., sowie Szenen aus der Geschichte des Bergsportes darstellten. Zu Füßen des in Lebensgröße gemalten Bildes von Ed. Whymper, das von Herrn Fritsch, Zürich, zur Verfügung gestellt wurde, war das prachtvolle Matter-horn-Relief von X. Imfeid placiert. Dabei hing ein Fragment des Seiles von der unglücklichen ersten Matterhornbesteigung des Jahres 1865. Den Mittelraum der Koje nahmen das Zelt und der Schlitten samt Inventar der von Dr. de Quervain geleiteten Schweiz. Grönland-Expedition ein. Es mag daran erinnert werden, daß die mit diesen Gegenständen durchgeführte Durchquerung Grönlands eine sportliche Leistung ersten Ranges darstellt; es waren auf dem gegen 700 km langen Wege, der bis 2500 m anstieg, unzählige Gletscherschründe zu überschreiten, von welchen Photographien eine gute Vorstellung geben.

2. Der Belief räum.

Von der Haupthalle gelangte man in den unmittelbar daran anstoßenden Südflügel der Halle, einen hohen, hellen, quadratförmigen Raum von zirka 12 m Seite, in den das verschiedenfarbig abgeblendete Licht von drei Seiten hereinflutete: hier Chronik.

war die größere Zahl der alpine Landschaften darstellenden Reliefs und Bilder ausgestellt. Den größten Raum nahm das in der Mitte pla-cierte, mit breitem Podium und Eisengeländer umgebene Oberland-Relief des Herrn Ingenieur Simon ein, das als Eigentum des Staates von der Direktion des Unterrichtswesens des Kantons Bern und der Sektion Bern des S.A.C. ausgestellt wurde. Es bedeckte eine Fläche von zirka 30 m2 und machte in seiner reichen Formenfülle und Farbenpracht einen überwältigenden Eindruck ( siehe Abbildung 3 ).

In den Ecken standen auf drapierten Tischen mehrere kleinere Reliefs von X. Imfeid ( Rigi und Engelberg-Wassen ) und von C. Meili ( Säntis und Lenzerheide ), die in ihrer Art ebenfalls mustergültige Leistungen darstellen.

An den Wänden aber hingen zahlreiche Ölgemälde, Aquarelle und Photographien, die in ihrer Gesamtheit eine ausgezeichnete Vorstellung von den Schönheiten des Hochgebirges gaben und deren Anordnung und Inhalt hier kurz angedeutet werden soll.

Über dem Eingang und an der Südwand hing je ein 8 m langes Teilstück des in warmen Farbentönen gehaltenen, von F. W. Burger gemalten Panoramas des Piz Julier; jeder Teil war flankiert von je zwei Ölbildern von H. B. Wieland ( Jungfrau und Rotstöcke ) und von E. Hodel ( Kärpfstock und Runsen ). Die Westwand wies sechs größere, symmetrisch auf zwei Felder verteilte Bilder auf; im linken Felde drei Ölbilder: „ Piz Kesch " von A. Soldenhoff, zur Seite „ Die Jungfrau " von A. H. Berthoud, und „ Abendstimmung am Aaregletscheru von J. Wyß; im Feld rechts: ein großes, in moderner Technik ausgeführtes, wundervolles Bild „ Wintermorgen im Spitzmeilengebiet " von C. M. Burkhard, flankiert von zwei prächtigen Photographien, „ Blümlisalp " von O. Fahrni und „ Gspaltenhorn " von P. Montandon. An der gegenüberliegenden Ostwand hingen in den zwei Feldern zwei je 6 m lange, prachtvolle Riesen-panoramen der Firma Wehrli A. G., Kilchberg: die Aussicht vom Piz Morteratsch und vom Besso im Wallis darstellend. An der Nordwand endlich befanden sich — außer den schon angeführten Bildern von F. W. Burger und H. B. Wieland — zu beiden Seiten des Einganges zahlreiche Bilder kleineren Formates, z.B.: vier freundliche, sonnige Aquarelle ans dem Lötschental von K. Anneler, zwei Aquarelle von L. Steiner und die vier bildmäßig gerahmten Teile des von X. Imfeid gezeichneten und von L. Steiner gemalten Panoramas vom Niederbauenstock. Mehrere Aqua- Chronik.

relie von E. Burnat waren vor dem Eingang zum „ Kunstsalon des Alpenklubs " aufgehängt.

Die beiden Ausstellungsräume des S.A.C. waren, wie auch andere Abteilungen des Sportpavillons, zufolge Freundlichkeit von Herrn Obergärtner Schenk, mit zahlreichen immergrünen Pflanzen geschmückt.

3. Die Rlubhütte.

Wenden wir uns nun zur Klubhütte des S.A.C. Diese war vor dem Sportpavillon in der Nähe des Haupteinganges auf etwas erhöhtem, mit größeren Blöcken verkleidetem Sockel aufgestellt ( siehe Abb. 4 ). Die Erstellerin, die Baugesellschaft Holligen, hat mit diesem gefälligen Bau Ehre eingelegt; sie ist denn auch durch die silberne Medaille ausgezeichnet worden. Um die Aufstellung und Beschaffung des vollständigen Inventars der Klubhütte hat sich Herr Architekt H. Klauser verdient gemacht. Die sämtlichen Küchengeräte wurden von der Firma Christen & Cie, Bern, die Decken und Kissen von den Herren Gebr. Streuli, Bern, und die optischen Gegenstände von Herrn Optiker F. Büchi, Bern, in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt. Der Klubhüttenherd, eine neue Erfindung von Herrn Ingenieur Sambuc aus Lausanne, funktionierte in tadelloser Weise: bei einem Minimum von Brennmaterial ergab sich der denkbar höchste Nutzeffekt. Bis zum 1. August wurden regelmäßig an bestimmten Tagen von Herrn Sambuc schmackhafte Suppen bereitet und den Besuchern verabfolgt; das Material hierzu lieferte in freundlicher Weise die Firma Maggi & Cie.Von der Firma Herzog in Feuerthalen war auch ein Muster einer einbruchsicheren Hüttenkasse zugesandt worden.

Die Hütte machte sowohl von außen mit ihren in den Bernerfarben gemalten Türen und Fensterläden, als auch im Innern mit ihrer praktischen und sauber gearbeiteten Einrichtung einen freundlichen Eindruck und war infolgedessen stets Gegen- stand regsten Besuches. Der Andrang war zeitweise beängstigend groß; man fand daher für gut, bei der inneren Türe ein abschließendes „ Holzgatter " anzubringen, von welchem aus das Innere sehr gut überblickt werden konnte.

Aber auch die andern Abteilungen unserer Ausstellung waren stets sehr gut besucht. Sowohl die Tiergruppe, die hübschen Klubhüttenmodelle und das Rettungswesen, wie auch die prächtigen Gebirgsbilder, die Bildnisse der Bergführer und die Gegenstände der Grönlandexpedition wurden allgemein mit freudigem Interesse betrachtet; vor allem aber erfreute sich das große Oberlandrelief des lebhaftesten Interesses und der ungeteilten Bewunderung aller Besucher.

Ein Ereignis, das hier erwähnt zu werden wohl verdient, war der Besuch des Königs der Belgier am 7. Juni in der Landesausstellung ( siehe Abb. 5 ), bei welcher Gelegenheit „ der König, der ein ausgezeichneter Alpinist ist, sich im Sportpavillon am meisten für das Relief des Berner Oberlandes von Ing. Simon, sowie für die Ausstellung des Schweizer Alpenklubs zu interessieren schienBund " ).

Preßstimmen.

In der Presse wurde die Ausstellung des S.A.C. sehr günstig beurteilt. Kürzere und längere Besprechungen erschienen im „ Bund " ( Nr. 247 u. 385 ), in der „ Neuen Zürcher Zeitung " ( Nr. 1417 ), im „ Schweizer Bauer " ( Nr. 60 ) und in andern Blättern. Eine anziehende kurze Beschreibung aus der Feder unseres Klubmitgliedes A. Lardelli wurde im „ Berner Tagblatt " und in der „ Alpina " ( Nr. 18 ) veröffentlicht.

Wir möchten hier die in der Beilage zu Nr. 385 des „ Bund " abgedruckte, von H. Kempf, Bern, verfaßte Besprechung, die unsere Beschreibung teilweise ergänzt, im Auszug wiedergeben:

„ Die Abteilung Alpinismus nimmt den hintern Teil des Ausstellungsgebäudes ein ( wenn man von N hereintritt ); sie steht unter dem Protektorat des Schweizer Alpenklubs. Sie umfaßt die wissenschaftliche wie praktische Tätigkeit dieses Klubs, der auf eine fünfzigjährige Wirksamkeit zurückschauen kann. Die allseitige Erforschung des schweizerischen Gebirges und Bekanntmachung der bezüglichen Ergebnisse durch verschiedene literarische Publikationen und Herausgabe von Kartenwerken, die Erschließung des Hochgebirges durch Schaffung geeigneter Unterkunftsgelegenheiten ( Klubhütten ), die Regelung des Führer- und Rettungswesens bilden das große Arbeitsfeld, auf dem er sich hohe Verdienste erworben hat. Man braucht nur eine seiner jüngsten Institutionen, das alpine Rettungswesen, in Betracht zu ziehen, um einzusehen, von welch eminent schätzenswerter Wichtigkeit das Bestehen des Alpenklubs ist. Und wieviel emsige Forscherarbeit liegt nicht in seinen Publikationen, wie Jahrbuch, Itinerarien usw., niedergelegt.

Es ist bekannt, daß Zahlen oft mehr sprechen als die geläufigsten Worte. Anhand einer Ausgabentabelle kann man sich die Entwicklung des Alpenklubs seit seiner Gründung Anno 1863 deutlich vergegenwärtigen.

An den über eine Million Franken betragenden Totalausgaben partizipieren unter andern die Klubhütten mit 410,000 Franken und die Fuhrerversicherung mit 201,000 Franken. Es geht daraus hervor, daß die Ausgaben für Klubhütten obenan stehen, und das ist begreiflich, ist die Zahl der Hütten seit 1863 doch auf 71 angewachsen. Eine ordentliche Summe hat der Alpenklub seit seinem Bestehen auch der Führerversicherung zugewendet, wie er überhaupt diesem Stande gegenüber stets eine überaus wohlwollende Gesinnung an den Tag legte. Er war stets bemüht, ihn auch anderweitig, z.B. durch Führerkurse, zu fördern und zu heben.

Viel Segensreiches ist auch aus dem alpinen Rettungswesen hervorgegangen. Die Rettungsstationen sind einfach unentbehrlich geworden. Ihrer zweckmäßigen Ausrüstung ist es zuzuschreiben, daß schon manches Rettungswerk im Gebirge guten Erfolg hatte. Wenn vom alpinen Rettungswerk die Rede ist, so muß auch der Privatinitiative gedacht werden. Der Kandersteger Arzt, Dr. H. Biehly, hat in dieser Hinsicht ebenfalls viel geleistet und die Sache gefördert. Seine auf beweglichen Skikufen, die sich allen Geländeformationen anpassen, ruhende Transporttragbahre, wie die aus gleichem Material angefertigte Sackhülle zur Bergung Verunglückter in schwierigen Lagen ( Felsen oder Gletscherschründen ) verdienen gewiß lobende Erwähnung.

Aus einer Unfallstatistik von Dr. W. Kürsteiner ist ersichtlich, daß, entgegen der üblichen Annahme, die Unfälle im Hochgebirge den im Vorgebirge an Zahl nachstehen. Das ganze Alpengebiet umfassend, ergeben sich für das Mittel- und Vorgebirge 635, für Hochgebirge nur 545 Unfälle. ( Berechnet für den Zeitraum von 25 Jahren. F. N. ) Nebst den ausgestellten Klubhüttenmodellen, die alle das Bestreben verraten, im Innern Wohnlichkeit zu schaffen und nach außen durch einfache, gefällige Architektur zu wirken, steht noch eine, nach den Plänen von Architekt Klauser in Bern erstellte Klubhütte mittlerer Größe zur Besichtigung da, die viel Interesse erweckt unter alt und jung, Männlein und Weiblein. Auch die Gegenstände der Grönlandexpedition Dr. de Quervain werden viel bestaunt.

Eine hübsch rangierte Tiergruppe aus der alpinen Fauna, hergestellt von Präparator Grimm, trägt das Ihrige zur Belebung der alpinen Abteilung bei. Gerne verweilt man auch bei den Bildnissen der Männer, die sich im Alpinismus hervorragend betätigt haben, und liest aus ihren markanten Zügen die Liebe für eine schöne und edle Sache. Der Alpinismus verkörpert ein Stück Heimatkunde, zu der sein Wirken allezeit Wertvolles beigesteuert hat.

Die Krone der alpinen Ausstellung ist freilich das im Maßstabe 1:10,000 gehaltene große Relief des Berner Oberlandes von Ingenieur S. Simon, das der Kanton Bern gekauft hat. Welch Unsumme von Mühe liegt nicht in dieser gewaltigen Arbeit! Welch eingehende Kenntnis der Alpenstruktur ergibt sich aus den Felsformationen! Welch tiefes Verständnis des Gebirgsaufbaues zeigt sich in der ganzen Auffassung und Nachgestaltung bis ins kleinste Detail! Ein großes Kunst- und Lebenswerk steht vor uns, dem man es ansieht, daß es durchgefühlt, durchgedacht und von innen herausgeschaffen ist. Reliefs haben oft etwas Spielerisches an sich. Hier aber spricht hohes künstlerisches Können und zwingender Ernst zum Beschauer. Der Hauch der Alpenwelt liegt über dieser prachtvollen Arbeit. Man staunt und ist ergriffen. Wenn das Relief einmal im neu zu bauenden Alpinen Museum eine bleibende Stätte gefunden hat, dann wird Bern um eine Sehenswürdigkeit reicher, und zwar um eine, die unter die großen einzureihen ist und bleibenden Eindruck hinterläßt. "

Beurteilung durch das Preisgericht.

Aus dieser Darstellung, sowie auch aus der oben gegebenen kurzen Beschreibung unserer Ausstellung und endlich nach dem ausführlichen Verzeichnis der ausgestellten Objekte zu schließen, darf behauptet werden, daß das vom Ausstellungskomitee aufgestellte Programm in allen wesentlichen Punkten durchgeführt worden ist, daß also der Schweizer Alpenklub an der Schweizerischen Landesausstellung in seiner ganzen Erscheinung und Bedeutung zur Darstellung gelangt ist ' ).

Hierfür fehlte nun auch die äußere Anerkennung nicht, indem dem S.A.C. vom Preisgericht der Schweizerischen Landesausstellung für seine Ausstellungsobjekte die höchste Auszeichnung, der Große Ausstellungspreis ( Grand Prix ), zuerkannt worden ist.

Indem wir diese erfreuliche Tatsache anfuhren, möchten wir nicht unterlassen, darauf hinzuweisen, daß der schöne Erfolg einzig und allein durch die tatkräftige und verständnisvolle Mitwirkung und Unterstützung, die das Ausstellungskomitee von Seiten der angeführten Sektionen und vieler Mitglieder des S.A.C. erfuhr, ermöglicht worden ist. Es ist uns eine angenehme Pflicht, allen diesen Mitwirkenden auch an dieser Stelle unsern aufrichtigsten Dank auszusprechen. Wir hätten es gerne gesehen, wenn die hervorragenden Leistungen einzelner Sektionen oder einzelner Mitglieder des S.A.C. ebenfalls vom Preisgericht beurteilt worden wären; auf unsere bezügliche Anfrage erfuhren wir jedoch, daß sich die Sache aus formellen Gründen nicht hatte tun lassen. Wo solche Schwierigkeiten nicht bestanden, trat das Preisgericht in Funktion. So erhielt Herr Dr. Biehly in Kandersteg für seine anschauliche Vorführung im alpinen Rettungswesen die Goldene Medaille, was wir hier mit Vergnügen anführen. Von der Beurteilung der Klubhütte ist bereits die Rede gewesen.

Ferner wurde dem Präsidenten des Ausstellungskomitees, Dr. F. Nußbaum, „ in Würdigung seiner Mitarbeit beim Schweizer Alpenklub als Mitarbeiterauszeichnung " die Silberne Medaille zuerkannt.

Finanzielles.

Für die Durchführung der Ausstellung des S.A.C. hatte das Z. K. dem Arbeitsausschuß im Januar 1913 einen Kredit von im Maximum 5000 Franken bewilligt, in welchem Betrage jedoch die Bausumme für die Klubhütte nicht inbegriffen war, da die letztere allein laut Vertrag mit der Baugesellschaft Holligen auf 3600 Franken zu stehen kam. Diesem Betrag steht allerdings der volle Wert der jetzt in jeder Hinsicht sorgfältig und dauerhaft gearbeiteten Hütte gegenüber, die an eine Sektion abgegeben werden konnte. Die Sektion Pilatus hat sie jetzt als „ Dammahütte " am Moosstock, oberhalb der Göscheneralp, aufgestellt.

Dem Arbeitsausschuß sind vom Z. K. unter mehreren Malen Posten bis zum Gesamtbetrage von 4500 Franken überwiesen worden. Über die Verwendung dieser Gelder hat unser Kassier, Herr P. Utinger, anhand der Belege ausführlich Rechnung abgelegt.

Aus der Rechnungsübersicht möchten wir folgende Tatsachen hervorheben:

Die Unkosten für die Ausstellung des S.A.C. in Bern sind ungewöhnlich große gewesen, viel größer, als sie beispielsweise seinerzeit in Genf waren; dort wurden, laut Bericht ' ), dem S.A.C. von der Ausstellungsleitung die gesamten Räumlichkeiten samt dem notwendigen Mobiliar und der übrigen architektonischen Ausstattung gratis zur Verfügung gestellt; dazu hatte die Ausstellung die Prämien für die Versicherung, die Auslagen für Reinigung und Unterhalt der ausgestellten Objekte und endlich noch die Kosten für den Spezialkatalog übernommen, während an der Berner Ausstellung der S.A.C. für alle diese genannten Einrichtungen selbst aufzukommen und namentlich für die architektonische Ausstattung der benutzten Räume, so einfach sie war, sehr hohe Beträge zu leisten hatte.

Besonders große Kosten erwuchsen auch aus der Aufstellung des großen Ober-land-Reliefs; sie belaufen sich auf 1864 Franken; an dieselben leistete die Unter-richtsdirektion namens der Regierung des Kantons Bern einen Beitrag von 1000 Franken, ferner die Sektion Bern des S.A.C. einen Beitrag von 400 Franken. Für dieses Entgegenkommen sprechen wir den genannten Geberinnen unsern besten Dank aus.

Ungeachtet der angedeuteten größern Unkosten und zahlreicher anderer Auslagen ist es dem Arbeitsausschuß gelungen, die gesamten Ausgaben, die sich auf 6899 Fr. 65 Rp. belaufen, in Einklang mit den angewiesenen Geldern zu bringen, so daß von dem durch das Z. K. gesprochenen Kredit noch ein kleiner Aktivsaldo verbleibt.

. ' ) Catalogue special du Groupe 42 ( C.A.S.. Genève 1896. Exposition Nationale Suisse.

Schluß.

Die Schweizerische Landesausstellung in Bern bedeutete für viele eine Zeit angestrengter Arbeit und schwerer Verantwortlichkeit. Allein diese Last wurde freudig getragen in dem Bewußtsein, daß die zahllosen, verschiedenartigen, aber in gefälliger oder logischer Anordnung ausgestellten Objekte und Darbietungen Hunderttausenden zur anschaulichen Belehrung, Anregung und selbst zu froher Unterhaltung dienen konnten, wie es denn auch in reichstem Maße der Fall war. Unzähligen Besuchern wird tatsächlich die Ausstellung mit ihren reichhaltigen Sammlungen und prächtigen Anlagen zeitlebens eine der schönsten Erinnerungen bleiben.

Gar mancher ist jedoch vom Ausbruch des europäischen Krieges überrascht und am Besuche der Ausstellung verhindert worden; er hat dadurch viel Schönes verloren. Vielfach ist dann der Wunsch geäußert worden, es möchten besonders wertvolle Gegenstände zu kleineren Sammlungen vereinigt und späterer Besichtigung zugänglich gemacht werden. In mehreren Fällen ist dieser Wunsch bereits in Erfüllung gegangen; so sind auch zahlreiche Objekte aus der alpinen Ausstellung dem Schweizerischen Alpinen Museum in Bern zur Aufbewahrung übergeben worden, wie z.B. das große Oberlandrelief von Ingenieur Simon und andere Reliefs, Modelle von Klubhütten, alte Bergsteigergegenstände, Bildnisse von Bergführern, graphische Tabellen und die alpine Tiergruppe. Damit hat eine der Institutionen des S.A.C. eine wertvolle Bereicherung erfahren: eine Frucht der Schweizerischen Landesausstellung.

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