Die Andenexpedition 1959 des SAC
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Die Andenexpedition 1959 des SAC

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Wenck Robert: Die Andenexpedition 1959 des SAC l Wyss-Dunant Ed.: L' action libératrice de la Montagne 131 Zu hoch gegriffen! Richard Hopf287 Zur Philosophie und Metaphysik des Bergsteigens.

S. Walcher181 Gemälde-Beilagen Glaus Alfred: Schneescholle80 Surbek Victor: Grosser St. Bernhard240 Tschirsky Karl: Aiguille du Dru160 VII

Die Anden-Expedition 1959 des Schweizer Alpen-Clubs

Bald nach dem zweiten Weltkrieg wurden in verschiedenen Ländern Expeditionen ausgerüstet und in die noch unbestiegenen und unerforschten Gebirge ausgeschickt. In einem wahren Ansturm wurde ein Achttausender nach dem andern im Himalaya erklommen, wurden auch die unermesslich weiten südamerikanischen Anden nach verschiedenen Richtungen durchstreift und viele der namhaften Gipfel erstiegen.

Im SAC wurden immer mehr Stimmen laut, die nach einer Beteiligung an ausseralpinen Forschungsaufgaben riefen. Das CC Neuenburg war dieser Forderung gegenüber positiv eingestellt. Es liess unter Zustimmung der AV 1955 den Zweckparagraphen der Centralstatuten durch einen Zusatz erweitern, der besagt, dass sich der SAC auch mit der Erforschung ausseralpiner Gebiete befassen könne.

Zu diesem Zwecke wurde eine Kommission ernannt, die sich gleich nach der Übergabe des CC an die Sektion Basel im Januar 1956 an die Arbeit machte.

Das Projekt einer Anden-Expedition in kleinem Umfang stand damals schon bei Herrn Dr. Rud. Schatz und einigen seiner Freunde in Vorbereitung. Es wurde in der Folge vom CC übernommen als Grundlage einer Expedition des Gesamt-SAC.

Die Kommission für ausseralpine Forschungen trat, in Verbindung mit dem CC und dem Initianten, zu mehreren Sitzungen zusammen und ernannte dann nach Gutheissung des Gesamtplanes verschiedene Arbeitsgruppen, die sich mit den vielerlei Fragen der Organisation und Finanzierung eingehend befassten.

An der Präsidentenkonferenz im Frühjahr 1958 hielten der Centralpräsident, der vorgesehene Leiter Dr. R. Schatz und Herr Prof. Dr. Imhof orientierende Referate. Ihre Empfehlungen wurden von der Versammlung gutgeheissen. Die AV vom darauffolgenden Herbst nahm das Projekt fast einstimmig an und genehmigte auch den vom CC zur Finanzierung vorgeschlagenen Expeditionsfranken pro Mitglied.

Damit war der Weg frei für die erste Forschungsreise des SAC nach den Peruanischen Anden.

Vom Frühling bis im August 1959 weilten unsere deutsch- und welschsprachigen Vertreter, begleitet von einem Arzt und drei Wissenschaftern, in Südamerika.

Die Expedition verlief ohne den geringsten Unfall. Einen Teil ihrer bergsteigerischen und wissenschaftlichen Erfolge finden unsere Mitglieder in diesem Quartalsheft verzeichnet. Diese Erfolge sind höher ausgefallen, als erwartet werden konnte. Sie sind das Ergebnis einer sorgfältigen Planung, einer glücklich getroffenen Teilnehmerauswahl und einer gewandten und zielstrebigen Führung durch Dr. Schatz. In den Erfolgen der Expedition manifestiert sich auch der Grundsatz der Solidarität im SAC. Das vorliegende Heft möge daher allen Mitgliedern Freude und Genugtuung bereiten.

Es verbleibt uns noch herzlich zu danken:

Einmal allen Teilnehmern für ihren restlosen Einsatz und die stete Bekundung der guten Kameradschaft; dann der Stiftung für alpine Forschungen in Zürich, die uns in uneigennütziger Weise ihre grosse Erfahrung zugute kommen liess und uns bei der Auswahl und Verpackung des Materials tatkräftig an die Hand ging; 1 Die Alpen - 1960 - Les Alpes1 ferner Prof. Dr. h.c.. Ing. Ed.Imhof, der die sorgfältige Auswahl der Wissenschafter traf und deren Arbeiten umriss; dem CC Chur für die Redigierung und Verbreitung der eingegangenen Berichte sowie für die gründliche Auswertung der Expeditionsergebnisse.

Schliesslich sei allen Mitgliedern des SAC gedankt für die moralische und finanzielle Unterstützung sowie allen Firmen und Gönnern, die durch Spenden oder verbilligte Materiallieferungen das Unternehmen finanziell sicherstellen halfen.

Robert Wenck alt Centralpräsident

Wer? Was? Wohin?

VON RUEDI SCHATZ Das Werden einer Expedition - das ist keine klare Rechnung, deren Faktoren alle bekannt sind. Halb aus Träumen, halb aus klaren Überlegungen entspringt der Plan, und dem abenteuerlichen, romantischen Traumteil kommt nach meiner Meinung durchaus die grössere Bedeutung zu. Denn was treibt eine Expedition hinaus in eine fremde Welt? Letzten Endes doch wohl der Drang der Teilnehmer, das Unbekannte, das ganz Andersartige zu erleben, die Sehnsucht nach dem Abenteuer. Dieser Drang ist zuerst; er allein macht einen Menschen zum « Expeditionär ». Erst dann fragt sich diese Sehnsucht nach einem Ziel. Und noch später kommt die Bemühung, mit dem Unternehmen noch andere, « vernünftige » Ziele zu verbinden.

So auch bei uns. Die Abenteuerlust war noch da, obwohl sie bei den meisten nach Jahren und Pflichten längst hätte verschwunden sein sollen. Und mit diesem Wunsch, nochmals auf eine grosse Fahrt ziehen zu können, ging bei mir der nicht minder starke Wunsch, es für einmal mit meinen besten Bergkameraden tun zu können. Und damit wären wir bei der Frage der Bildung der Mannschaft. Es ist heute wohl allgemein anerkannt, dass aus einer Gruppe von Freunden am leichtesten eine gute Mannschaft geformt werden kann. Eine Expedition führt einige wenige Menschen während Monaten zu einem sehr engen Gemeinschaftsleben zusammen; sie sind ohne Ausweichmöglichkeit aufeinander angewiesen, und jede körperliche und charakterliche Eigenart manifestiert sich auf unübersehbare Art. Das allein bedingt eine gewisse Verträglichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme der Teilnehmer. Dazu kommen nun aber die Belastungen durch starke körperliche Leistungen, durch die doch vorhandenen Gefahren, durch die Entfernung von zu Hause, alles Momente, die die Reizbarkeit erhöhen können und es auch tun. Es ist bekannt, dass die Kameradschaft mancher Himalaya-Expedition diesem Druck nicht standgehalten hat. Wo aber die Kameradschaft fehlt, da ist die Hauptvoraussetzung für einen Erfolg dahingefallen, ganz abgesehen davon, dass das ganze Erlebnis für jeden einzelnen darunter leidet.

Das alles bedeutet, dass man die möglichen Teilnehmer einer Expedition sehr genau kennen sollte, bevor die Auswahl getroffen wird. Unter den guten Bergsteigern gibt es viele ausgesprochene Individualisten, eigenwillige Einzelgänger, deren alpinistische Fähigkeiten unbestritten sind, die sich aber nicht in eine Mannschaft einfügen lassen. Alle diese Wesensmerkmale erkennt man nicht nach einigen, wenn möglich glatt verlaufenen Touren, sondern erst nach Jahren des Zusammenseins in allen möglichen Situationen. Auch das deutet auf die Wahl einer Freundesgruppe als Mannschaft hin.

Als entscheidende Qualitäten eines Teilnehmers würde ich neben dem selbstverständlichen bergsteigerischen Können und der körperlichen Leistungsfähigkeit bezeichnen: ein gesunder Humor, der sich in allen Lagen bewährt, der nicht so sehr über gute Witze und andere, sondern vor allem auch über sich selbst lachen kann; ein Mensch also, der sicher einen starken persönlichen Willen besitzt, aber sich selbst, seine kleinen Bedürfnisse und Krisen, seine kleinen Ehrgeize und Wünsche nicht furchtbar wichtig nimmt, der darum auch stets bereit ist, dem andern zu helfen. Dazu ein Durchhaltevermögen auch in widrigen Umständen, ein Gipfeldrang, der nur von der nüchternen Einschätzung der Gefahren und des eigenen Könnens im Zaum gehalten wird.

Ein letzter Punkt: die Aufgaben einer Expedition sind mannigfaltig: da muss verhandelt werden, Zeitungen wollen bedient, die Kassa geführt sein, man hat das Material zu organisieren, Transporte durchzuführen, Zelte aufzustellen, zu kochen, Primusapparate zu flicken etc. etc. Da sind alle Qualitäten nötig, handwerkliche, kräftiges Zupacken, gute Feder, Verhandlungstalent und viele weitere mehr. Nach meinen Erfahrungen ist es daher durchaus verfehlt, etwa ein « Akademikerteam » als ideal anzusehen. Eine Mannschaft aus Handwerkern, Bauern, Akademikern, Angestellten wird nicht nur leichter mit allen praktischen Problemen fertig, sie lebt auch leichter zusammen. Ganz abgesehen davon, dass sie dem Wesen der Bergsteigerei entspricht, denn in der Bergkameradschaft zählt nur der Mensch, sein Charakter, sein Können; nach Herkommen, Stand und Ausbildung wird nichts gefragt. Und eine der köstlichsten Entdeckungen des Bergsteigers ist diese, dass Wert der Persönlichkeit, Hilfsbereitschaft, echter Humor, gesunder Mutterwitz durchaus nicht vom Schulsack abhängen, dass man sie vielmehr glücklicherweise überall in unserm Volk gleichermassen findet.

Aus all diesen Gründen stand für mich von vornherein fest, dass der Kern unserer Mannschaft aus dem « Kletterclub Alpstein » kommen müsse, der seit Jahren eine kleine Gruppe begeisterter Alpinisten vereinigt. Als wir später an das Central-Comité des Schweizer Alpenclubs gelangten und mir dieses freie Hand bei der Auswahl gab, konnte ich diesen Wunsch verwirklichen: die beiden Bergführer Erich Haitiner und Eugen Steiger, die begeisterten Alpinisten Seth Abderhalden, Franz Anderrüthi und der unverwüstlich fröhliche Hans Frommenwiler, schliesslich mein langjähriger Freund Ernst Reiss sollten das Bergsteigerteam bilden. Das Central-Comité hatte den Wunsch, es möchte auch die welsche Schweiz in der ersten Expedition des SAC berücksichtigt sein: in Jean-Jacques Asper, Marcel Bron und Roger Habersaat fanden wir nicht nur drei glänzende Bergsteiger, sondern auch gute Kameraden. Für manchen war die Konversation zwischen Welsch und Deutsch nicht ohne Mühsal, aber im Geiste und in der Kameradschaft herrschte stets eine ungetrübte schöne Einigkeit. Das ist nicht zuletzt das Verdienst der welschen Kameraden, die ihre ja an sich nicht leichte Rolle als Minorität glänzend spielten. Vielen Dank dafür!

In Dr. Hans Thoenen schliesslich stiess nicht nur der pflichtbewusste Arzt, sondern auch ein erfahrener Alpinist zu uns.

Hatte unser Projekt ganz im Kleinen begonnen, durch die Teilnahme der drei Genfer Freunde an Umfang gewonnen, so sorgte ein weiterer Wunsch des SAC für weitere Vergrösserung. Vor allem in der Anfangszeit des Alpinismus hatte neben der sportlichen Unternehmungslust der Engländer das Streben nach wissenschaftlicher Forschung bedeutender schweizerischer und französischer Forscher eine grosse Rolle gespielt; der SAC hat diese Tradition bis heute weitergepflegt. So wollte er die Wissenschaft auch an seiner ersten Auslandexpedition vertreten sehen. Prof. Dr. h.c.. Ed. Imhof, Dozent an der ETH Zürich, übernahm Auswahl und Betreuung des wissenschaftlichen Teams, so dass schliesslich der Geologe Dr. Peter Fricker, der Topograph Ernst Spiess und der Botaniker Prof. Charles Terrier zu uns stiessen. Wir gewannen in ihnen drei feine Kameraden, die uns Nicht-Wissenschaftern einerseits als einfache Teilnehmer in jeder Beziehung sehr behilflich waren und willig ihren Teil der Pflichten des Alltags übernahmen, die anderseits aber auch unsere Kenntnisse des Landes und seiner Natur auf mannigfache Weise vertieften.

So waren wir schliesslich 14 Mann - eine grosse, rein sachlich eine zu grosse Zahl. Es war denn auch von Anfang an meine Absicht, in Peru, wenn immer möglich, in zwei Gruppen zu arbeiten, deren Zusammensetzung aber nicht unverändert bleiben durfte, denn gleichzeitig sollte der Gedanke einer einzigen, gesamtschweizerischen Mannschaft verwirklicht werden.

Jeder Leser wird leicht feststellen, wie viele Zufälle bei der Bestimmung eines solchen Teams mitspielen. Durften die Richtigen gehen? Das ist eine Frage, auf die es keine Antwort gibt. Unbestritten ist, dass es noch viele Alpinisten in unserm Land gibt, die alpinistisch und menschlich die Teilnahme an einer Expedition ebenso oder noch eher verdienen würden. Eine Auswahl auf der Basis einer Freundesgruppe ist immer einseitig und vielleicht ungerecht. Sie lässt sich nur vertreten, wenn alle Ausgewählten wirklich einwandfreie Bergsteiger und Kameraden sind. Und weiter gilt es zu bedenken, dass sich eine « gerechte » Auswahl ja gar nicht durchführen lässt. Es gibt schon rein alpinistisch keine Rangliste der guten Bergsteiger; wie erst aber ihren Charakter beurteilen? Wer wollte die Aufgabe übernehmen, eine Auswahl zu treffen, nachdem etwa jede der über 80 Sektionen ihre Kandidaten hätte nennen dürfen? Es gibt wohl im Interesse der Expedition keine andere Lösung als die, die wir gewählt haben. Der Gerechtigkeit kommen wir dadurch näher, dass der SAC doch ungefähr alle fünf Jahre ein solches Unternehmen starten sollte und dann wieder andere Kamerden zum Zug kommen.

Die grosse Vorbereitungsarbeit wurde gesamthaft von den Teilnehmern geleistet; das Sekretariat mit seinen Damen, das Central-Comité Basel unter CP Robert Wenck und das CC Chur unter CP Dr. Calonder waren uns dabei unersetzliche, nimmermüde Stützen und Freunde. In Herrn Braun von der Stiftung für Alpine Forschungen fanden wir einen erfahrenen Fachmann der Materialzusammenstellung und Verpackung; während Monaten erlaubte ihm sein Arbeitgeber, für uns tätig zu sein.

Bergsteigerisches Training war nicht nötig; alle Teilnehmer machten ohnehin wie gewohnt im Jahr vorher so viele Touren, wie es Wetter und Zeit überhaupt zuliessen; während zehn Tagen waren wir alle zusammen im Mont-Blanc-Gebiet; der erste Kontakt war in jeder Beziehung erfreulich.

Unser Sehnen wies nach Peru. Warum? Für eine grosse Himalaya-Expedition zu einem Achttausender reichten die Mittel nicht. In Peru aber drängen sich die schönsten Gipfel der Anden zu einem herrlichen Gebirgsland zusammen. Allerdings waren weite Gebiete der peruanischen Anden bergsteigerisch und geographisch erschlossen. Seit 1930 waren zuerst zahlreiche deutsche und österreichische Expeditionen ins Land der Inkas gezogen und hatten vor allem in der Cordillera Bianca glänzende Arbeit geleistet. Nach dem Krieg waren es die Amerikaner, dann Franzosen, Schweizer und wieder unsere nördlichen und östlichen Nachbarn, die das Begonnene fortsetzten. Wir wollten aber auf das Wesentliche einer Expedition,auf den Schritt in Neuland, ins Unbekannte, Uner-forschte, nicht verzichten. Umfangreiche Informationen von Prof. Kinzl, Erwin Schneider, von Lionel Terray und Günther Hauser, von Amerikanern und dem Engländer Simon Clark wiesen uns schliesslich den Weg. Die freistehenden, selbständigen Sechstausender sind alle bestiegen. An diesen Bergen hat die zweite Phase des Alpinismus begonnen, die Eröffnung neuer Routen. Nirgends wie in Peru wird das Bergsteigen nach Höhenmetern unsinnig. Nach gründlicher Akklimatisierung macht es dem Bergsteiger wenig Unterschied, ob er auf 5800 oder 6500 m steigt. Viel wichtiger sind die relativen Höhenunterschiede, sind die kühnen Formen, die Schwierigkeiten der Gipfel. Zahlreiche der sehr hohen, vulkanischen Gipfel Perus sind alpinistisch wenig interessant, während ein kühner 5000er den letzten Einsatz verlangen kann.

Unsere Informationen waren eindeutig. Es gibt in Peru im äussersten Südosten, in der Cordillera Caravaya, noch zahlreiche unbestiegene Gipfel; sie ragen aber oft nur wenig über die hochgelegene Puna und bieten in ihren Aufstiegen wenig Interesse. Interessant und schön sind noch einige Gipfel der südlichen Veronica-Kette, vor allem der Saguasiray, der vielleicht höher als die Veronica selbst ist. Das bedeutendste Neuland aber wird vom Westen der Cordillera Vilcabamba gebildet. Diese Kette, im Nordwesten der alten Inkahauptstadt Cuzco gelegen, weit gegen die Urwaldebene des Amazonas vorgeschoben, umfasst drei gewaltige Gebirgsgruppen: zunächst bei Cuzco der Salcantay mit seinen Trabanten, am leichtesten erreichbar und deshalb zuerst bestiegen; rund 60 Kilometer weiter westlich das Pumasillomassiv, eine grosse Zahl annähernd gleich hoher Gipfel umfassend, von denen nur gerade der Pumasillo selbst bestiegen war; und nochmals 30 Kilometer gegen Sonnenuntergang die Pantagruppe, völlig unbetreten und unberührt. Aus tiefen Urwaldschluchten steigen diese Gebirge in die gleissende Äquatorsonne, steil, zerfurcht von den Kräften der Erdbildung, kühn in ihren Formen, abenteuerlich vergletschert und verfirnt. Sie sollten unser Ziel sein!

Die Bergsteiger wollten zahlreiche Gipfel besteigen, der Topograph in diesem unkartierten Gebiet eine Karte von schweizerischem Niveau herstellen, der Geologe die Geschichte der Berge, der Botaniker die Pflanzen von den Niederungen des Urwaldes bis zum Fuss der Gletscher erkunden. Ein herrliches Ziel, ein lohnender Auftrag, das Land unserer Verheissung war gefunden; voller Erwartung gingen wir ihm entgegen!

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