Fuji-Yama
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Fuji-Yama

Hinweis: Dieser Artikel ist nur in einer Sprache verfügbar. In der Vergangenheit wurden die Jahresbücher nicht übersetzt.

Hans Sutter, Zürich

1967. Hong Kong liegt hinter uns. Gleichmässig pflügt die « Cambodge » ihren Weg durch die schweren Wassermassen und schreckt Unmengen fliegender Fische aus der schwarzen Stille heraus ans Licht. Immer wieder bestaune ich dieses herrliche Schauspiel.

Die Glocke ruft zum Mittagessen. Allmählich füllt sich der Speisesaal mit der buntesten Gesellschaft, die ich je erlebt habe. Da diese Schiffahrts- linie als die billigste in den fernöstlichen Gewässern bekannt ist, wird sie durchwegs von Gamm-lern und Vagabunden benützt, die zu neuen Entdeckungen und Erlebnissen ausholen. Von diesen Typen, die nicht mit ihresgleichen zu Hause in Europa oder in den Staaten zu vergleichen und verwechseln sind, auch wenn sie ähnlich aussehen, dringen nur wenige in diese weiten Fernen vor, und es befinden sich übrigens erstaunlich viele Akademiker darunter. So sind gegenwärtig 24 Nationen an Bord vertreten. Allein an unserem Tisch sitzen ein Franzose, ein Deutscher, ein Amerikaner russischer Herkunft, ein zweiter Schweizer, zwei Neuseeländerinnen, ein Engländer mit seiner Frau und ein Australier. Jeder ist seit Monaten unterwegs, weiss von herrlichen und bitteren Zeiten zu berichten, und keiner bereut es, losgezogen zu sein.

Und nun erwartet uns Japan. Obwohl ich mich immer allein durchgeschlagen habe, mache ich den Vorschlag, gemeinsam den Fuji-Yama zu besteigen. Nachdem ich einige Bedenken zerstreut und den Gedanken an ein mühsames Klettern ohne Ausrüstung in den Wind geschlagen habe, wollen wir es zu sechst wagen. Ich freue mich. Das wird die tollste Bergtour meines Lebens werden, gleichsam eine internationale Expedition, mit viel Bart und Talent, aber wenig Geld und Erfahrung. Als Datum legen wir den 4.Juni fest, meinen Geburtstag, und einigen uns als Treffpunkt auf die Otowa-Jugendherberge in Tokio. Im Hafen von Kobe trennen wir uns, und jeder geht seinen Weg.

Entgegen meiner Gewohnheit als « Autostöpp-ler » besteige ich in Osaka den Zug; denn die Fahrt mit dem Tokaido-Express, dem schnellsten Schienenfahrzeug der Welt, will ich mir doch nicht entgehen lassen. Während ich mit über 200 Kilometer in der Stunde durch das Land der aufgehenden Sonne rase, sehe ich ihn kurz vor Yokohama zum erstenmal, den Thron der Götter, einen wohlgeformten, weitausholenden Kegel, 3776 Meter hoch, bis zur Mitte herunter noch mit Schnee bedeckt. Majestätisch wächst er, silbern schimmernd, in gleichmässig geschwungenen Linien aus dem grauen Dunst hinaus in die klaren Höhen, wuchtig und erhaben - ein faszinierender Anblick.

Tage später melde ich mich in der verabredeten Jugendherberge, dem Sammelplatz der ob-dachlosen Gammler Tokios. Im bunten Gemisch der Sprachen und scheinbar verkommenen Figuren erkenne ich schnell einige Tramper wieder, einige aber von damals auf dem Schiff bleiben verschollen. Nur drei von den sechs sind anwesend, nämlich Ringo, ein Thurgauer, der eigentlich Richard heisst, der Berliner Hein, den wir seines Schnauzes wegen Kaiser Wilhelm nennen, und Gregor, der gemütliche Amerikaner um die Vierzig. Die Farbe seines Brillengestells gleicht auffallend seinen rotbraunen Haaren und buschigen Augenbrauen. Wer lange Zeit auf nicht herkömmliche Art unterwegs ist und ununterbrochen von neuen, fremden Eindrücken überschwemmt wird, die weitgehend verarbeitet werden müssen, wenn das Experiment des echten Gammeins Erfolg haben soll, ist irgendwann von der Fülle übersättigt und vorübergehend desinteressiert. So kann ich Hein und Gregor gut verstehen, als sie mir ihre Absage erklären, und darf und will es ihnen auch nicht übelnehmen.

Ringo kommt. Er ist einer der wenigen, die ihre Reiseroute noch zu Hause festgelegt und organisiert und deshalb eine Menge Probleme weniger zu bewältigen haben. Da er in diesem Zusammenhang ohnehin die Niederlassung eines Schweizer Reisebüros aufsuchen muss, wollen wir uns am nächsten Morgen dort treffen. Das Büro ist im Tokio Prince Hotel untergebracht.

Wie ich nun dahin komme, wollen mich die verlegenen Türdiener nicht einlassen, weil wohl niemand ohne Krawatte diesen Luxuskasten betreten darf. Aber ich bestehe darauf und schaffe es schliesslich. In der stattlichen Eingangshalle nehme ich mir viel Zeit, um aufzufallen. Herrlich, wie die guten reichen Menschen dastehen und sich verraten fühlen, wie die lieben eingebildeten Miteuropäer und humorlosen schiefen Amerikaner aufdiesen frechen Eindringling glotzen, der es wagt, in noch nie gereinigten Wanderschuhen, abgenützten Blue Jeans, im schmutzigen Militärhemd ohne Knöpfe und mit wildem Schnauz und Bart und langem Haar durch ihren Kreis zu treten und ihre feine, ach so hochstehende Gesellschaft zu stören. Ich bin geradezu begeistert von der Wirkung meines Auftritts, bleibe länger als nötig vor dem Anschlagbrett stehen und schlendere dann gemächlich und völlig selbstverständlich an Aquarien und Blumenkä-sten vorbei zum Lift, der mich an den vereinbarten Ort bringt.

Ringo, ohne Bart und unauffällig gekleidet, erwartet mich. Er hat keinen Machtkampfzu bestehen gehabt. Am frühen Nachmittag fahren wir nach Fuji-Ochida, einem Städtchen an einem der fünf bei der Kraterbildung entstandenen Seen und dem Ausgangspunkt unseres Unternehmens. Wir decken uns mit etwas Nahrung ein, verzichten jedoch ausser einem Fläschchen japanischen Whiskys auf jegliche Flüssigkeit, in der Erwartung, irgendwo Wasser zu finden. Es beginnt bereits zu dunkeln, als wir den weiten Anmarsch unter die Füsse nehmen. Wir schreiten hintereinander auf dem vom Regen aufgerissenen Weg durch den frischen Wald. Bald hüllt uns die Nacht ein, und nichts mehr kann uns von dem Gedanken, einen Berg zu besteigen, ablenken - ein Ziel, wie ich es zu Hause schon so oft vor mir gehabt habe, und tatsächlich fühle ich mich zum erstenmal zu Hause.

Nach gut zwei Stunden können wir in einer kleinen Waldlichtung die Umrisse eines verlassenen Hauses erkennen. Die Tische davor verraten, dass hier im Sommer durstigen Wanderern Tranksame verabreicht wird. Auch wir haben eine trockene Kehle. Wir essen ein wenig Brot und Fisch, und jeder nimmt noch einen tiefen Schluck Whisky, bevor wir auf einem Tisch in meinen Biwaksack kriechen. Ringo guckt nicht gerade begeistert in die Finsternis hinaus; denn es ist sein erstes Biwak, während ich schon unzählige erlebt habe.

.65 Der kühle Wind weckt uns früh, und ich bin erstaunt, dass wir noch immer auf dem Tisch liegen. Mein 25.Geburtstag! Neben mir gähnt Ringo völlig abwesend gegen den Himmel. Kein Frühstück. Noch vor drei Uhr marschieren wir los. Die Kälte treibt uns dazu. Der frühe Morgen Japans hat sich bereits bemerkbar gemacht, als wir nach etwa einer Stunde bei einer Weggabelung ausgerechnet jene Spur wählen, die bald keine mehr ist. Zurück wollen wir nicht, und so kämpfen wir uns während der nächsten fünf Stunden ohne grössere Ruhepausen durch umgestürzte Tannen, dichtes Unterholz und Buschwerk, über weiches Moos, Wildwassergeröll und lockeres Lavagestein möglichst gerade aufwärts, den guten alten Rucksack auf dem Rücken mit der schliesslich leeren Whiskyflasche, ohne einen Tropfen Wasser zu finden, den immer steiler werdenden, unübersichtlichen Berghang hinauf bis auf 2400 Meter, wo wir bei rasch aufsteigendem Nebel zufällig eine Hütte vorfinden, eine Art Bergrestaurant, das wir ohne Zögern betreten. Unsere erste Handlung besteht darin, dass jeder sich sofort eine Flasche Bier kauft, um den vollständig ausgetrockneten Mund wieder funktionsfähig zu machen, was denn auch gelingt. Wir unterhalten uns etwas schleppend mit einigen Studenten, von denen wir erfahren, dass der oberste Teil des Aufstieges ohne Steigeisen oder Pickel zu riskant sei, besonders mit unseren abgeschliffenen Sohlen. Ausserdem beginnt sich die Sicht beinahe zu verschliessen, und Regen setzt ein, so dass wir wohl oder übel auf eine weitere Besteigung verzichten müssen. Schade. Man erklärt uns, dass die ganze Tour in zehn Etappen eingeteilt sei, jede mit einem Bergrestaurant bestückt, die aber erst ab i .Juli offiziell geöffnet seien. Nachmittags wechseln wir zur nahen fünften Station hinüber, bis zu der eine gut ausgebaute Strasse führt und die die Endstation einer Buslinie ist. Etwas müde und enttäuscht lassen wir uns nach Kawaguchiko hinunterfahren, das ebenfalls an einem der Seen gelegen ist. Dort versteht wieder kein Mensch Englisch, und niemand kann uns sagen, wo sich die Jugendherberge befindet. Über eine Stunde irren wir im Kreis herum, restlos durchnässt und ohne Aussicht auf andere Kleider; denn die besitzen wir nicht. Um so mehr geniessen wir später das japanische Bad.

Anderntags trennen wir uns. Ringo bleibt nicht mehr viel Zeit, und wir werden uns erst in der Heimat wiedersehen. Ich wende mich per Autostopp dem Süden zu bis hinunter nach Nagasaki, von Insel zu Insel, insgesamt über 6000 Kilometer, ohne einen Yen Fahrgeld zu bezahlen. Ein wirklich interessantes Land und Volk, mit ausgeprägten Gegensätzen. Aber den Fuji-Yama kann ich nicht vergessen. Ich bin nun einmal hier, und so einfach lasse ich mich nicht klein-kriegen.

Gegen Ende des Monats tauche ich erneut in den i 2-Millionen-Kessel Tokio, um auf der russischen Botschaft meine Rückreise zu regeln. Bei dieser Gelegenheit statte ich der Otowa-Jugend-herberge einen Besuch ab in der Hoffnung, möglicherweise alte Kameraden von der « Cambodge » anzutreffen. Und tatsächlich sind einige da, auch Hein. Er sucht seit vier Wochen vergeblich ein Schiff, auf dem er dank seines Berufes als Schiffsbauingenieur stark vergünstigt nach Amerika hinüberfahren könnte. Er jammert auch, von Japan noch fast nichts gesehen zu haben.

Es liegt nun an mir, ihm klarzumachen, dass der Fuji-Yama als höchster Berg Japans am besten geeignet sei, um von einem Punkt aus möglichst viel vom Land an Übersicht darzubieten. Obwohl er, wie ich, in Nepal Himalayaluft geatmet hat und von der Bergwelt ebenfalls beeindruckt gewesen ist, macht er sich mit sichtlichem Vergnügen über das mühsame Bergsteigen lustig, da er schliesslich in Afghanistan im eigenen Auto über 4000 Meter hohe Gebirgszüge überquert habe. Dennoch gelingt es mir, ihn für meinen Plan zu gewinnen, nämlich am i. Juli den Fuji-Yama zu bezwingen.

Am Vortag begeben wir uns gemeinsam nach Kawaguchiko. Weil Hein sich nicht den ganzen, zehnstündigen Marsch vom See bis zum Gipfel zutraut und wir ohnehin etwas spät dran sind, benützen wir den Bus, der uns genau dorthin bringt, wo mein erster Versuch geendet hat. Während wir uns in der Gaststätte an heissem Tee erwärmen, beginnen bereits Hunderte, mit Taschenlampen und Stöcken bewaffnet, den Aufstieg. Wir staunen über diesen Andrang. Obgleich Hein vor diesem für ihn etwas ungewohnten Vorhaben noch immer zurückschreckt, schliessen wir uns einer Gruppe an, um den Sonnenaufgang in der Höhe zu erleben.

So ziehen wir los, ohne Licht, mit ungeeigneten Schuhen, und geben uns Mühe, möglichst wenig die Fusse an den groben Steinen anzuschlagen und zu stolpern. Eine empfindliche Kälte liegt in der sternklaren Nacht. Schon kurz nach dem Start werden wir aufgefordert oder vielmehr mit asiatischer Freundlichkeit höflich gebeten, anzuhalten und zu lächeln, denn die Presse hat uns entdeckt. Langsam wird uns die Grosse des i .Juli bewusst, und es sieht so aus, als ob sich jeder Japaner eine nationale Ehre daraus mache, an diesem Tag seinen Fujisan, wie der vor einem Vierteljahrtausend erloschene Vulkan auch genannt wird, zu besteigen, der in Kunst und Sagenwelt eine ganz grosse Bedeutung hat. In Anbetracht der zehn Stationen mit Verpflegungs- und Schlafmöglichkeiten ist es für jedermann möglich, diesen seinen Lebenswunsch zu erfüllen. Selbst zwischen den einzelnen Etappen stehen oftmals zusätzlich Hütten, die zum Ausruhen und Essen einladen. Wenn nun ausgerechnet am denkwürdigen I. Juli zwei fremde Bärtige, die unter den Japanern ohnehin sofort auffallen, hier dabei sind, so ist das ein Ereignis, das von der Presse festgehalten werden will. Wir werden gefilmt, bald in einer Gruppe Einheimischer stehend, bald bergansteigend. Man freut sich offensichtlich zu erfahren, woher wir kommen, und fühlt sich geschmeichelt, mit Uhren, Käse, Matterhorn und Eiger sein Wissen über die Schweiz präsentieren zu können, indes sich Hein mit Hitler begnügen muss.

Die grosse Masse kommt nur schlecht voran, unregelmässigen Schrittes und mit viel zu vielen Ruhepausen. Dabei ist der Fuji keine eigentliche Bergtour, sondern nur eine andauernd steigende Höhenwanderung auf einem präparierten Weg, öfters sogar mit Drahtseilen gesichert, auch wenn dies bestimmt nicht nötig wäre. Die Nacht ist schön. Jede Station sendet ihre Scheinwerfer den Hang hinunter, die kaum zur Beleuchtung des Weges taugen, aber immerhin eine gute Orientierung erlauben. Vor und hinter uns windet sich träge ein langer Lichterstrang bergan - ein beinah gespenstiger Anblick. Immer mehr von den nächtlichen Pilgern ziehen sich in eine der Hütten zum Schlafen zurück. Hein und ich erreichen um Mitternacht die achte Station auf 3100 Meter, wo wir uns ebenfalls einquartieren und zwischen die Wolldecken kriechen. Mein Kamerad ist froh, endlich ausruhen und das strenge Gesetz der Berge vorübergehend vergessen zu können.

Abmachungsgemäss werden wir kurz vor vier Uhr geweckt, da wir den Sonnenaufgang nicht verpassen wollen. Wir stehen im kalten Morgen vor der Hütte. Ein schmaler roter Streifen, eingerahmt von den feinsten Farbtönen in Violett über Blau und Grün bis ins verschwommene Grau, kündet im Osten die Sonne an, und sachte wächst die flammende Scheibe lautlos aus dem geballten Wolkenband heraus und schwebt als blutigrote Feuerkugel mitten in ihrem strahlenden Morgen, erhaben über Erdenschwere und Nacht, die noch unten aufden Wohnstätten der Menschen lasten.

Plötzlich ist es taghell geworden. Die Filmka-meras surren, und die Photoapparate klicken. Beständig sind Hein und ich die Opfer. Wir steigen rasch weiter. Eine riesige, unabsehbare Menschenschlange wälzt sich schwerfällig herauf. Um unser drittes und letztes Fläschchen Whisky für den Gipfeltrunk zu retten und dieses nicht schon vor dem Ziel im Magen meines durstigen Gespanen verschwinden zu sehen, trage ich den Rucksack stets einige Schritte voraus. Dies hat ausserdem den Vorteil, dass ich auf Hein, der als starker Raucher zusehends Atemschwierigkeiten kriegt, wie ein Zugpferd wirke. In einer guten Zeit errei- i Einzug der Schweizer Mission in Tokio ( damals Yedo ) am 28. Mai 1863 an Bord der holländischen Korvette « Medusa » Bundesarchiv Bern ( Geschenk von Herrnjürg Meister. Zürich ) 2Der heilige und höchste Berg Japans: der Fujisan Archiv der japanischen Botschaft in Bern chen wir den Kraterrand durch ein rotes Tor, wie es der Schintoismus als Natur- und Nationalreli-gion Japans vor Tempeln und Naturschönheiten als Zeichen der Gottheit aufstellt. Jetzt kann Hein strahlen und darüber seine helle Freude kundtun, sich selbst und den Berg bezwungen zu haben. Der Siegestrunk ist fällig. Vor uns öffnet sich der Berg zu einem weiten, tiefen Krater, der, ohne von uns Notiz zu nehmen, unverdrossen gegen den Himmel gähnt. Aufseiner gleichmässigen Wand liegt Schnee und Eis. Allzu gerne würde ich in den Trichter absteigen, wenn es meine Ausrüstung zuliesse. Flugzeuge kreisen über uns. Vor einem Rundgang auf der Kante, der wohl an die zwei Stunden beanspruchen würde, hält uns der bissige Wind zurück. Wir ziehen es vor, für eine Weile die Gipfelhütte aufzusuchen, wo man uns ehrerbietig bestaunt und uns allerlei sattsam bekannte Souvenirs anbietet.

Noch bevor die grosse Masse hier oben eintrifft, treten wir den Abstieg an gegen den nicht endenwollenden Strom. Es fällt einem auf, wie viele Japaner stolz ihr Nationalsignet auf sich tragen. Das feine Lavagekiesel erlaubt uns ein zügiges Vorwärtskommen, und so treffen wir wider Erwarten schnell bei der Busstation ein. Diesmal finden wir die Jugendherberge in Kawaguchiko ohne Umwege.

Über Nacht hat regnerisches Wetter eingesetzt, und der göttliche und vergötterte Fuji-Yama bleibt unseren Blicken entschwunden. Nur einmal noch habe ich Gelegenheit, ihn schmunzelnd grüssen zu können, nämlich von Bord der « Nachodka » aus, die mich eine Woche später nach Russland bringt und dort der Transsibiri-schen Eisenbahn übergibt.

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