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- 2014/03
- Albert Fahrni, Solothurn
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Atomenergie und Alpinismus: ungleiche Beziehung Opfer/Risiko
1/2014
Die ziemlich verquere Argumentation eines Lesers über die Sicherheit der Atomenergie lässt einen wichtigen Aspekt aus: Meistens trägt der verunfallte Alpinist die Verantwortung selber dafür, dass er am fraglichen Ort war. Das ist aber bei den 500 000 Personen anders, die zum Beispiel von einer Katastrophe in Mühleberg betroffen sein können. Sie können keine Risikoabwägung vornehmen wie der Alpinist. Sie müssen die Kraftwerke und die nach menschlichen Dimensionen ewig strahlenden Abfälle einfach hinnehmen.
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