Bergliebe
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Bergliebe

Hinweis: Dieser Artikel ist nur in einer Sprache verfügbar. In der Vergangenheit wurden die Jahresbücher nicht übersetzt.

Von F. D. Fischer.

Warum können wir, Berge! nicht ohne euch seinWeil ihr selbst durch verschlossene Türen Hinter dunkelndem Fenster beim Lampenschein Uns umgebt, möchtet rufen und führen.

Weil ihr wecken uns wollt aus der Sattheit der Welt, Uns ein Höheres, Lichteres zeigen, Und weil ihr, wenn Zwang, wenn Zweckdienst zerfällt, Noch stehet — wie niemand zu eigen.

Weil ihr hart seid und herbe — und heilig und heiss! Weil ihr Schönheit schenket und alles, Und wir Menschen auf euer leises Geheiss Vergessen die Sorgen des Tales.

Weil an euch, ihr Berge, auch wir worden stark, Wenn schon Schwäche, Kleinheit uns bannte. Euch schlägt unser Herz, euch rinnt unser Mark, O ihr Freunde, ihr Blutsverwandte I

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