Bericht der Gletscherkommission
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Bericht der Gletscherkommission

Hinweis: Dieser Artikel ist nur in einer Sprache verfügbar. In der Vergangenheit wurden die Jahresbücher nicht übersetzt.

Außer den unsern Lesern aus Forels XXXI. Rapport bekannten Angaben über den Stand des Rhonegletschers im Jahre 1910 nimmt in dem von Prof. A. Heim gezeichneten Berichte unsere Aufmerksamkeit am meisten in Anspruch, daß in einer am 26. November 1910 in Bern abgehaltenen Konferenz, an welcher Vertreter der Naturforschenden Gesellschaft, der Gletscherkommission und der Denkschriftenkom-mission der Schweizerischen Landestopographie und des S.A.C. teilnahmen, die Grundlagen für eine Publikation der Resultate der Rhonegletschervermessung von ihrem Beginn bis 1910 festgelegt wurden. Die Schlußredaktion übernahm Professor Mercanton in Lausanne, die Bereinigung der Pläne und ihren Stich das Bureau für Landestopographie. Als Publikationsorgan wurden die Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft in Aussicht genommen. Auch die Finanzierung der für Vorarbeiten, Redaktion und Publikation auf etwa Fr. 20,000 budgetierten Kosten wurde besprochen und dabei auf Subventionen des Bundes und des S.A.C. abgestellt. In der gleichen Versammlung wurde die Fortsetzung der Beobachtung für 1911 beschlossen und gesichert, „ die nicht unterbrochen werden dürfen, da jetzt ein Gletschervorstoß in Aussicht steht ". Ob wirklich dadurch „ das Langersehnte in greifbare Nähe gerückt ist ", bleibt abzuwarten.Redaktion.

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