In Gefahren
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In Gefahren

Hinweis: Dieser Artikel ist nur in einer Sprache verfügbar. In der Vergangenheit wurden die Jahresbücher nicht übersetzt.

Walfer Bäumlein.

Längs dem Abgrund gehen meine Pfade, wo sich blaue Tiefen lockend neigen. Jeder Tritt, den meine Füsse steigen und nicht straucheln, ist mir reine Gnade...

Schwank und zag ist dennoch mein Vertrauen: Riesenhaft umschatten mich Gefahren. Kann ich meinen Fuss vor Sturz bewahren? Unbeirrt ins Helle, Hohe schauen?

Immer ist die blanke Leere offen... Was erstritten, ist noch nicht entschieden, kein Errungenes bringt Ruh und Frieden; jeder Schritt führt nur zu neuen Schroffen.

Immer wieder muss von Stein und starren Tiefen ich hinauf zum Himmel schauen, immer sehnsuchtsbange über grauen Schluchten eines Gottesblickes harren...

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