Meru
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Meru Believe in the impossible

Zwölf Tage: So viel Zeit brauchten Conrad Anker, Jimmy Chin und ­Renan Ozturk im Oktober 2011, um den Meru-Mittelgipfel (6310 m) auf der Route Shark’s fin (Haiflosse) zu erreichen. Eine Route, die von vielen als eine der schwierigsten der Welt betrachtet wird. Fünf Jahre danach kommt der Film Meru auf diese Erstbesteigung zurück, den Lebenstraum von Conrad Anker, der schon 2003 und 2008 zwei erfolglose Versuche unternommen hatte. Wunderbar ins Bild gesetzt durch die zwei Seilkameraden des amerikanischen Alpinisten, erzählt der Film eine Geschichte, die weit hinausgeht über das Thema, immer höher zu klettern und dort seinen Fuss hinzusetzen, wo vorher noch niemand gewesen war. Meru, das ist eine Chronik des modernen Bergsteigens, wo der Zweifel, das Leiden, die Freundschaft und das Opfer zusammenfallen, um drei Männern zu ermöglichen, ihre Grenzen und die ihrer gemeinsamen Leidenschaft zu sprengen. Ein Film, der nicht nur die Eröffnung einer neuen Route an ­einem Himalaya-Gipfel dokumentiert, sondern dem Zuschauer auch erlaubt, sich damit auseinanderzusetzen, was dieser Schritt für diejenigen bedeutet, denen er gelingt.

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