Penck und Brückner: Die Alpen im Eiszeitalter
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Penck und Brückner: Die Alpen im Eiszeitalter

Hinweis: Dieser Artikel ist nur in einer Sprache verfügbar. In der Vergangenheit wurden die Jahresbücher nicht übersetzt.

Von dieser langsam fortschreitenden Publikation ist mir seit meiner letzten Rezension ( Jahrbuch XXXVIII, pag. 406 ) nur ein Heft zugekommen. Es beendigt die Darstellungen von Albr. Penck über das Nährgebiet des Rheingletschers und beginnt dann in Kapitel II die Arbeit von Ed. Brückner über Lindt-, Reuß, Aare- und Rhonegletscher auf schweizerischem Boden. Der Verfasser behandelt hier speziell den helvetischen Gletscher mit allen seinen Komponenten, doch ohne seinen westlichen Ausläufer, der bei Genf den Jura querte, um im französischen Alpenvorland mit dem Isèregletscher zu verschmelzen. Die Behandlungsmethode ist die gleiche wie in Kapitel I, die ich im Jahrbuch XXXVII und XXXVIII charakterisiert habe. Besprochen werden: 1. Das Schotter-gebiet im Nordwesten der Schweiz. 2. Das Gebiet der Altmoränen des helvetischen Gletschers. 3. Das Gebiet der Jungmoränen des Linth- und Reußgletschers. 4. Das Zungenbecken des Linthgletschers und die Entstehung des Zürichsees. 5. Das Zungenbecken des Reußgletschers und die Entstehung des Vierwaldstättersees. Ich muß mich wegen mangelnder Kompetenz mit dieser Aufzählung begnügen. Eine zusammenfassende Darstellung und Kritik durch einen Fachmann werde ich veranlassen, sobald das Werk weiter fortgeschritten oder abgeschlossen vorliegen wird.

Redaktion.

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