SAC und Politik
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SAC und Politik

SAC – Berge bewegen Zeitschrift des Schw eiz er Alpen-Clubs

Die

Alpen

Rivista del Club Alpino Svizz er o

Alpi

Rev aisa dal Club Alpin Svizz er

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Revue du Club Alpin Suisse

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CHINA

Wandern durch Reisfelder und auf der grossen Mauer, eintauchen in die chinesische Geschichte und klettern in Peking auf WM-Ebene – China ist in dieser Ausgabe vielfältig vertreten.

Foto: Ernst Zbär en SA C CA S

SAC und Politik

« Alles fliesst. » Dieser Gedanke des Griechen Heraklit gilt auch heute noch. Wir erleben diesen ständigen Wechsel ganz aktuell in Form von Gletscherschwund oder Hochwasserkatastrophen infolge des Klimawandels. Weniger unmittelbar nehmen wir Veränderungen über den Zeitraum von Jahrzehnten wahr, die sich durch die Erschliessung der Alpen – und die damit einhergehende Belastung der alpinen Umwelt durch touristische Aktivitäten – ergeben. Für den SAC stellt sich die Frage, ob er diese Veränderungen in den Alpen beeinflussen und mitbestimmen kann und will.

« Nachhaltige Entwicklung und Erhaltung der Bergwelt » sowie « weitgehend freier Zugang zur Gebirgswelt » sind Kernaussagen des SAC-Leitbildes 2005. Sie illustrieren das Spannungsfeld zwischen Schützen und Nützen: Einerseits wünschen wir uns eine naturnahe, ursprüngliche, schöne oder wilde Landschaft, andererseits erwarten wir einen möglichst bequemen, schnellen und uneingeschränkten Zugang zum Gebirge. Beides ist nicht unbegrenzt zu haben. Über das Gewichten von Schützen und Nützen muss in der Gesellschaft ständig neu verhandelt werden, was letztlich eine politische Frage ist.

Wie sich der SAC mit seiner Kommission Umwelt für die politische Meinungsbildung engagiert, erfahren Sie in dieser Ausgabe. Die Sektionen sowie die einzelnen Mitglieder sind aufgerufen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Gestaltung der Umweltpolitik zu beteiligen. Es geht um die Alpen der Zukunft und um den Bergsport, den wir dort ausüben möchten.

Christian Gysi, Ressortleiter Umwelt im Zentralvorstand

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VIER TÄLER IN FÜNF TAGEN

Wer das Joli-, Bietsch-, Baltschieder- und Gredetschtal an der Bietschhorn-Südseite erwandert, erlebt einen wilden Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau–Aletsch–Bietschhorn.

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