Schäfer-Idylle
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Schäfer-Idylle

Hinweis: Dieser Artikel ist nur in einer Sprache verfügbar. In der Vergangenheit wurden die Jahresbücher nicht übersetzt.

Von Ernst Kreis

Die Hütte duckt sich schüchtern an die Fluh; Den Giebel überdacht die Felsenbalm, Und aus dem Rauchfang kräuselt sich ein Qualm Und kündet Stärkung an und Mittagsruh.

Der stoppelbärt'ge Schäfer lädt uns ein, Zu teilen sein frugales Hirtenmahl; Chianti glüht im blechernen Pokal, Und Käse und Spaghetti munden fein.

Der Hirt erzählt von Weib und Kind im Tale Und von der Unrast des Nomadenlebens. Ihm lauschend, ist es mir mit einem Male, Verfehlt sei Städterdasein und vergebens; Nur bei den Hirten wohne wahres Glück.Komm, kehren wir ins Alpental zurück!

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