Alpenwelten
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Alpenwelten Eine Reise durch unberührte Landschaften

Wilde Gebirgsszenerien unter schwerem Gewölk, düstere Felsgrate, die wie eine Fata Morgana aus dem Nebel auftauchen. Der Fotograf Stefan Hefele zieht für seine Bilder gerne bei Schlechtwetter aus, um auf den Moment des magischen Lichts in der Welt der Berge zu warten. Nun legt er einen opulenten DIN-A3-Wälzer vor, der stolze 3,8 Kilo schwer ist. So, als wolle er den Betrachter die Monumentalität der Berge auch beim Durchblättern fühlen lassen. Die XXL-Bilder schaut man besser im Stehen an, denn es braucht Abstand, damit sie wirken.

Das Werk zeigt eine eigene Sichtweise sowohl von Klassikern als auch von weniger bekannten Orten im gesamten Alpenbogen. Der Fotograf will die Alpen so darstellen, wie sie hinter den Kulissen sind: rau und respekteinflössend, ohne menschliche Eingriffe und ohne Kitsch. Dazu passen die eigenwilligen Texte von Alpenspezialist Eugen E. Hüsler. Er spannt einen weiten Bogen von den Anfängen der Alpenkultur über die Entwicklung des Tourismus bis zur Neuzeit. Seine philosophischen Betrachtungen vermischen sich mit denen berühmter Literaten. Auch kritische Töne gehören dazu und stimmen nachdenklich.

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