Die griffbrettlosen Zithern. Lorenz Mühlemann
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Die griffbrettlosen Zithern. Lorenz Mühlemann

Mühlemann Lorenz

Die griffbrettlosen Zithern

h.e.p. Verlag, 2005 Bern; ISBN 3-7225-0012-5. Fr. 59.– Im 19. Jh. erlebte die Zither als Musikinstrument eine beachtliche Breitenwirkung. Die griffbrettlose Zither war zwischen 1880 und 1940, bedingt durch das einfache Erlernen, das Musikinstrument der kleinen Leute. Das vorliegende Werk – « ein europäisches Kompendium und dokumentarisches Bilderbuch » –, befasst sich eingehend mit diesem, vor allem den jüngeren Generationen meist unbekannten Musikinstrument.

wz Kössler Ulrich

Skitouren in Südtirol. Die schönsten Ziele zwischen Ortler und Drei Zinnen

BLV Buchverlag, München 2005. Fr. 19.50 Dass sauber zwischen ski- und alpintechnischen Schwierigkeiten unterschieden wird, ist nützlich. Dass entgegen dem Hinweis in der Einleitung die Steilheit der Hänge nicht angegeben wird, weniger. So steht bei der Grabspitze, 3059 m, bloss « sehr steile Frühjahrstour », und der Gipfelhang ist « schwierig bis sehr schwierig ». Aber wie steil ist er wirklich: 35°, 40° oder 45°? Und über wie viele Höhenmeter? Darüber vermag auch das Luftbild keine genaueren Angaben zu machen. Obwohl genau diese Luftbilder der Pluspunkt des Führers sind. Rund 60 Touren werden so übersichtlich und verlockend dargestellt. Darunter ist auch eine in der Schweiz: der Piz Daint über dem Ofenpass. Der Hinweis auf die Skitourenkarte 259 S Ofenpass fehlt jedoch; auf ihr sieht man, dass am Daint mehr Routen als die vorgestellte möglich sind.

Daniel Anker, Bern

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