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Edelweiss
Hinweis:
Dieser Artikel ist nur in einer Sprache verfügbar. In der Vergangenheit wurden die Jahresbücher nicht übersetzt.
Von Max Geilìnger.
Dem Sommer wachse ich; er bleibt mir fern, So heiss die Sonne tags vom Gletscher flammt. Ich wappne mich; mein Unstern wird zum Stern; Die warme Hülle schimmert weissen Samt.
Solang der Wille wach ist, zage keiner.
Und hat der Firnwind klirrend mich umsprüht:
Viel Blumen gibt es, doch ich blühe reiner Und bin der Stern, der aus dem Abgrund blüht.
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