Gletscherblick 99
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Gletscherblick 99

Sujets aus der Gründerzeit als Finanzstütze Die Kunstaktion « Gletscherblick 99 » nimmt Gestalt an: Kürzlich tagte die Jury, wählte die Projekte aus und informierte die Kunstschaffenden. Eine Kartenaktion soll mithelfen, die Finanzen ins Lot zu bringen.

Wo findet die Aktion « Gletscherblick 99 » statt?

Die ausgewählten Kunstobjekte werden ab Juni 1999 in den Gegenden Lauteraar-, Oberaar- und Rhonegletscher sowie in Gletsch, auf der Grimsel und der Handegg zu sehen sein. Genaue Hinweise folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Die Aktionswoche selber findet ab dem 7. August 1999 statt, die Vernissage und das Fest in Gletsch sind auf den 13. August 1999 festgelegt worden.

Faltkarten...

Das OK der Kunstaktion « Gletscherblick 99 » hat eine Serie von geschmackvollen Faltkarten mit Sujets aus der Gründerzeit herausgegeben. Diese können ab sofort im 4er-Set zu Fr. 16. über die SAC-Boutique bezogen werden. Der Erlös aus diesem Sonderangebot fliesst direkt in die Kunstaktion. Wir danken Ihnen im voraus für Ihre Unterstützung!

... und Postkarten zur Kunst-förderung Die gleichen Sujets sind auch in Form von Postkarten im Paket zu 100 Stück zu Fr. 4O. erhältlich. Diese eignen sich als Streuartikel und zum Wiederverkauf für Hütten und Sek- Kanton Wallis Jungfraujoch Langgletscher Monte-Rosa-Satteldole Glacier de Breney Rosa Blanche Wildhorn Glacier de Tsanfleuron Ebnefluh

Gletscherblick 99

SAC / l' art pour l' aar tionen. Die SAC-Boutique nimmt die Bestellungen über Tel. 031/370 18 18 oder über e-mail info(at)sac-cas.ch entgegen.

Bernhard Rudolf Banzhaf, Ressortleiter Publikationen/Kultur im ZV Rhonegletscher -Vermessung um 1880 ( aus Postkarten-Serie ) Ziel hatte. Zusammen mit der Gott-fried-Keller-Stiftung gelang es dem SAC, die als sieben Figurenausschnitte erhaltenen überdimensionalen Leinwände zu erwerben. Lange Zeit befanden sie sich als Depositum im Kunstmuseum Bern. Seit 1993 ist das eindrucksvolle Werk dank des Umbaus im Schweizerischen Alpinen Museum in Bern dauerhaft ausgestellt.

Nur wenige Angaben vorhanden Man weiss, dass Hodler diese Dioramen für die Weltausstellung 1894 in Antwerpen als Auftragsarbeit für den Genfer Charles-Gustave Henneberg hergestellt hat. Aber alles weitere, die näheren Umstände der Entstehung dieser Gemälde des grossen Schweizer Künstlers, liegt im Dunkeln. Dies hat das Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern bewogen, im Rahmen eines Seminars intensive Recherchen zu betreiben und zusammen mit dem Schweizerischen Alpinen Museum eine Ausstellung mit Katalog für 1999 zu planen.

Viele Fragen zu den Dioramen sind zu klären: Wie ist es zu diesem Auftrag an Hodler gekommen? War es ein offizieller Schweizer Auftritt an der Weltausstellung? Wer ist dargestellt? Wo waren die Gemälde ausgestellt und wie wurden sie beleuchtet? Welche Vorbilder und Absichten hatte Hodler? Wie hat er gearbeitet? Wie passt diese Arbeit in die Ge-

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