In den Gletschern der Erinnerung
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In den Gletschern der Erinnerung Literarische Gletscherbilder aus drei Jahrhunderten

Durch die Jahrhunderte sahen Schriftsteller in den Gletschern Beweis und Symbol höherer Mächte, empfanden Ahnungen von Ewigkeit, spürten den Hauch des Todes. Im Angesicht ihrer gewaltigen räumlichen und zeitlichen Dimensionen erschien der Mensch klein und in seinem Einfluss beschränkt. Mit dem dramatischen Rückzug der Gletscher schmelzen diese Zuschreibungen buchstäblich dahin. Der Erzählband versammelt 20 zwischen 1729 und 1968 publizierte Texte bekannter Grössen - von Albrecht von Haller über Mark Twain bis Max Frisch - als Zeugnisse einer schwindenden Erfahrung. Mit zeitgenössischen Fotografien von Daniel Schwartz und einem Essay von Peter Weibel.

Autor

Patrick Hegglin

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