«King Albert I»-Ehrung für Bergpersönlichkeiten. Drei Schweizer ausgezeichnet
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«King Albert I»-Ehrung für Bergpersönlichkeiten. Drei Schweizer ausgezeichnet

Drei Schweizer ausgezeichnet

« King Albert I»- Ehrung für Bergpersönlichkeiten

Die Stiftung zu Ehren des belgischen Königs und Kletterers Albert I. vergibt alle zwei Jahre den « King Albert Mountain Award » in Form einer goldenen Medaille an Persönlichkeiten aus der Welt der Berge. Diesjährige Schweizer Preisträger sind Ursula Bauer und Jürg Frischknecht sowie Oswald Oelz.

Unter schönstem Engadiner Himmel hat die « King Albert I Memorial Foundation » Anfang September im Segantini- Museum den « King Albert I Mountain Award » verliehen. Eine Medaille erhielten die Schweizer Autoren Ursula Bauer und Jürg Frischknecht für ihre herausragenden Wanderlesebücher. Wie es in ihrer Urkunde heisst, haben die beiden Autoren mit ihren Büchern einen neuen Typus Wanderbuch geschaffen, der « nachhaltige Freude und Erkenntnis sowohl unterwegs wie zuhause verspricht und einlöst, gleichzeitig aber auch in den bereisten Regionen der Schweizer und der italienischen Alpen positive Impulse auslöst ».

Ein Leben für die Berge

Ebenfalls geehrt wurde der vorarlber-gisch-schweizerische Alpinist, Höhenmediziner und Autor Oswald Oelz für « sein jederzeit von den Bergen inspi-riertes Leben ». Eine Medaille erhielt zudem der Deutsche Werner Bätzing als « führender Experte für die Probleme des Alpenraumes ». Damit wird sein über 25-jähriges unermüdliches Engagement für die Alpen geehrt: « Seine Analyse des gegenwärtigen Wandels von ländlich geprägten Kulturlandschaften hin zu modernen Freizeit-, Stadt-, Transit- und Wildnislandschaften ist wegweisend für den ganzen Alpenbogen », hält die Stiftung fest. Medaillen erhielten auch der indische Himalayaforscher Harish Kapadia sowie das Führungsduo Bernadette McDonald und Leslie Taylor von « Mountain Culture » am Banff Centre in Kanada. a Daniel Anker, Bern King Albert I Memorial Foundation Der ehemalige St. Moritzer Kurdirektor Walter Amstutz hat 1993 zu Ehren des belgischen Königs Albert I. ( 1875–1934 ) die Stiftung gegründet. Deren Anliegen ist die Auszeichnung von Personen oder Institutionen, die sich durch ihre Leistungen im Zusammenhang mit der Bergwelt hervorgetan haben. Ein Preisgeld wird nicht ausbezahlt. Der festliche Anlass findet jeweils im Engadin statt, weil König Albert I. hier nicht nur seine Liebe zu den Bergen, sondern auch die Herausforderung der Berge für sein Leben entdeckt hat. Man nennt ihn deshalb auch den Roi Alpiniste. Mehr Infos auf www.king-albert.ch.

Im Anschluss an die Verleihung fuhr die Festgesellschaft zum Mittagessen auf den Piz Nair ( v.l. ): Jürg Frischknecht, Ursula Bauer, Werner Bätzing, Leslie Taylor, Bernadette McDonald, Harish Kapadia und Oswald Oelz.

Foto: Daniel Anker

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