Neuer Jugendbeauftragter im SAC
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Neuer Jugendbeauftragter im SAC

Erste Eindrücke und Gedanken « Hast Du gehört, die Stelle des Jugendbeauftragten im SAC wird frei !», erzählte mir ein Kollege beim Klettern nur so nebenbei. Und bereits gehören die ersten Arbeitswochen auf der Geschäftsstelle in Bern der Vergangenheit an.

Die Zeit wird auch weiterhin schnell vorbeigehen, da bin ich mir sicher. Im Moment geht es mir darum, mir einen Überblick über die Projekte zu verschaffen, die mir von Flaviano Medici, unserem bisherigen Jugendbeauftragten, übergeben wurden. Natürlich sollen die beliebten Angebote weitergeführt werden; beispielsweise dürft Ihr Euch jetzt bereits auf die Hüttenwochen in den Sommerferien freuen. Daneben entstehen neue Ideen, die es zu verwirklichen gilt. Im Moment ist aber noch zu früh, um Projekte oder Ziele anzukündigen. Ihr werdet jedoch sicher in den folgenden ALPEN-Ausgaben davon hören.

Zu meiner Person Ich heisse Markus Ruff und bin 32jährig.1 Früher war ich in verschiedenen Sportarten aktiv und bin deshalb erst recht spät - mit der JO Weissenstein - zum Bergsport gestossen. Aber einmal vom Fieber gepackt, lassen einen die Berge nicht mehr los. So betreibe ich heute fast alle möglichen Formen von Alpinismus und Outdoorsportarten.

Für Fragen, Ideen oder Anregungen, die die SAC-Jugend betreffen, bin ich von Dienstag bis Freitag auf der Geschäftsstelle in Bern zu erreichen.

Markus Ruff, Hondrich 1 Weitere Angaben zu meiner Person findet Ihr auf S.31 des vorliegenden Hefts.

Hier bin ich, der neue SAC-Jugendbeauftragte, in meiner « natürlichen Umgebung ». Ich freue mich auf eine intensive Zusammenarbeit mit Euch allen!

ILPEN-Nachrichten

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Erstbegehung am Nuptse Die bemerkenswerteste Neutour war zweifelsohne eine Erstbegehung am Everest-Trabanten Nuptse ( 7742 m ): Die zwei Slowenen Tomaz Humar und Janez Jeglic durchstiegen die gewaltige Westwand des Berges in einer direkten Linie. Tragischerweise verunglückte Jeglic tödlich, als er bei schlechten Verhältnissen und starkem Wind vom Gipfel in die 2500 Meter hohe Südwand abstürzte. Slowenische Bergsteiger haben sich in den letzten Jahren durch grosszügige Erstbesteigungen und Pionierleistungen im Himalaya hervorgetan, die nicht nur durch die technischen Anforderungen beeindrucken, sondern auch durch die Risikobereitschaft, die sie von den Alpinisten verlangen. So wurde die Begehung der Nuptse-Westwand von anderen Bergsteigern als « unmöglich » betrachtet, da sie überaus steil und von Hängegletschern bedroht ist. Leider kosteten die Neutouren, die verschiedenen Slowenen in den letzten Jahren glückten, das Leben der besten Bergsteiger des Landes.

Die Achttausender-Sammler Verschiedene Bergsteiger verfolgten im Herbst das Ziel, ihre Liste von bereits bestiegenen Achttausendern zu ergänzen: So bestieg der Südkoreaner Park Young-Seok bis Oktober 1997 insgesamt fünf Achttausender in nur sechs Monaten. Wie der Spanier Juanito Oyarzabal hat er inzwi-

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