Ohne Freiwillige kein SAC
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Ohne Freiwillige kein SAC

Der SAC ist ein Sportverband, der ohne Ehrenamtlichkeit nicht existieren kann. An die 1000 offizielle Funktionäre setzen sich für unsern Club ein, dazu all die inoffiziellen, freiwilligen Einsätze. Ohne Freiwilligenarbeit ist das aktive Clubleben des SAC nicht denkbar.

Das zu Ende gehende Jahr wird u.a. auch als das UNO-Jahr der Freiwilligenarbeit – oder nach der Sprachregelung im SAC « Ehrenamtlichkeit » – in die Geschichte eingehen. Der SAC könnte ohne diese Ehrenamtlichkeit schlicht nicht existieren. Die Zahl der freiwillig geleisteten Einsatzstunden für unseren Club ist nicht bekannt. Bestimmt aber entsprechen sie den Angaben, die das Bundesamt für Statistik zum UNO-Jahr der Freiwilligenarbeit herausgegeben hat: 41% der in der Schweiz wohnhaften Personen üben Freiwilligenarbeit aus, die pro Monat auf rund 44 Millionen Stunden geschätzt werden, was 248 000 Voll-zeit-Arbeitsstellen entspricht. Ehrenamtlichkeit im SAC bedeutet, dass rund 1000 offizielle Funktionäre für unsern Verband arbeiten: als Sektionspräsident, Tourenleiterin, Mitgliederverwalter, JO-Chef, FaBe-Leiterin, Hüttenchef, Sektions-Nachrichten-Redaktorin usw. Dazu kommen all jene, die immer dann einspringen, wenn Not an Frau und Mann ist. Kurz: Das Clubleben ist ohne die ehrenamtlichen Engagements gar nicht denkbar, eine finanzielle Abgeltung all dieser geleisteten Arbeit schlicht nicht möglich. Zeit ist Geld! Ist Zeit wirklich Geld? Diese Aussage hat nur dann ihre Berechtigung, wenn wir ihr nicht andere Werte entgegenstellen. Zeit ist ein Gut, das grundsätzlich jedem zusteht. Dass es nicht jeder gleich nutzt, nutzen kann, liegt auf der Hand, denn es wird auch von aussen bestimmt. Denken wir nur an jene unterschiedliche Zeit-menge, die eingesetzt werden muss, um das nackte Überleben zu sichern. Wird unter der Voraussetzung, dass die Existenz gesichert ist, die Zeit als Lebensgut betrachtet, gewinnen jene Aspekte an Bedeutung, die die Basis der Freiwilligenarbeit bilden: Zeiteinsatz für nicht-materielle Werte, für das ideelle Engagement, für mehr Menschlichkeit. Und im Jahr danach? Ehrenamtlichkeit ist nicht auf das Jahr der Feiwilligenarbeit beschränkt. Sinn dieses Jahres ist, die Anerkennung für all den Einsatz, der jahrein und jahraus geleistet wird, sichtbar zu machen. Und den Dank für diesen grossen Einsatz auszusprechen. Gleichzeitig soll es Ansporn sein, diese Aufgaben auch in Zukunft wahrzunehmen. Im Blick auf einen weiterhin aktiven, sympathischen SAC. a

Margrit Sieber Winter im Berner Oberland, Blick gegen das Schreckhorn Fo to :T orst en Krü ge r

Die Clubleitung und die ALPEN-Redaktion wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen frohe Festtage und für 2002 viel Glück und Erfolg!

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